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Thema

Zugverkehr

Ein kurzfristig angesetzter Warnstreik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat am Mittwochmorgen den Zugverkehr zweier privater Bahnbetreiber in Richtung Berlin erheblich behindert. Viele Bahnreisende mussten auf Ersatzbusse ausweichen.

Berlin - Der Zugverkehr zwischen Berlin und Potsdam soll erweitert werden. Von 2011 an werden die Regionalbahnen im morgendlichen und abendlichen Berufsverkehr alle 15 Minuten zwischen dem Bahnhof Friedrichstraße und Potsdam fahren, kündigte der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) an.

Künftig wollen die Deutsche Bahn und zwei Drittel der privaten Bahnunternehmen Fahrgäste bei Verspätungen und Zugausfällen zentral entschädigen. Reisende sollen ab 60 Minuten Verspätung 25 Prozent des Ticketpreises zurückerstattet bekommen.

Kunden bekommen Zukunft mehr Rechte bei Zugverspätungen und -ausfällen. Der Bundestag beschließt ein neues Gesetz.

Von Heike Jahberg

Offenbar in der Absicht eines Suizids, ist ein 17-Jähriger am Sonntagnachmittag auf dem S-Bahnhof Charlottenburg vor einen einfahrenden Zug gesprungen. Der Jugendliche überlebte nur leicht verletzt, der Zugverkehr war vorübergehend unterbrochen.

Mehrere Böschungsbrände entlang von Bahnstrecken und kleinere Feuer in einigen Waldgebieten haben am Wochenende die große Brandgefahr in Forst und Landwirtschaft gezeigt.

Von Claus-Dieter Steyer

Im U-Bahnhof Wedding hat es am Dienstagnachmittag einen Brand gegeben. Der Zugverkehr auf der Linie U 6 wurde unterbrochen. Fahrgäste wurden von Feuerwehrleuten aus dem Bahnhof geleitet, verletzt wurde niemand.

Arbeitskampf der Lokführer stört Zugverkehr massiv – die Bahn will als Ersatz 500 Busse einsetzen

Von Carsten Brönstrup

Nauen – Chaos bei der Bahn durch Kupferdiebe: Zwei Tage benötigte die Bahn, um den Zugverkehr durch Nauen wieder planmäßig laufen lassen zu können, nachdem Kupferdiebe am Montagmittag, wie berichtet, ein Stellwerkskabel durchtrennt hatten. Das hoch empfindliche Lichtwellenkabel lag zusammen mit herkömmlichen Kupferkabeln in einem Kabelkanal neben den Gleisen.

Nach den gescheiterten Tarifgesprächen wollen die Lokführer den Zugverkehr erneut lahmlegen. Lösungsansätze scheinen nicht in Sicht. Am Montag findet die Urabstimmung statt: Anfang August müssen Bahn-Kunden mit umfangreichen Streiks rechnen.

Von Carsten Brönstrup

Die Deutsche Bahn bereitet sich angesichts des schwelenden Tarifkonflikts auf Störungen des Zugverkehrs durch Warnstreiks vor. Schon an diesem Sonntag sind Zugausfälle möglich.

Von Carsten Brönstrup

Wensickendorf - Die private Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) wagt ein Experiment. Auf eigene Kosten weitet sie ihren Zugverkehr auf der Heidekrautbahn aus und lässt von heute an auf dem bereits 1997 stillgelegten Abschnitt zwischen Wensickendorf und Zehlendorf bei Oranienburg wieder Züge fahren.

Der bundesweite Bahnverkehr ist nach dem Orkan "Kyrill" nur schleppend wieder in Gang gekommen. Wegen beeinträchtigter Gleisanlagen rechnete die Bahn damit, dass auch an diesem Samstag mancherorts noch Aufräumarbeiten nötig sind.

Ein Warnstreik von insgesamt etwa 200 Mitarbeitern hat gestern früh zwischen 3 Uhr und 7 Uhr den Bahnverkehr in Berlin weitgehend lahmgelegt. Nur die S-Bahnen fuhren weiter.

Durch einen Warnstreik von Beschäftigten der Deutschen Bahn ist es am Morgen zu erheblichen Beeinträchtigungen im Zugverkehr in der Region gekommen. Regionalzüge fuhren bis zu zwei Stunden später ab.

Neue Warnstreiks bei der Bahn haben am Morgen den Zugverkehr in Berlin und Umgebung zeitweise lahmgelegt. Rund 200 Mitarbeiter legten in den frühen Morgenstunden vorübergehend die Arbeit nieder.

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