ANREISEMit nur einem Stop von Berlin aus: Qatar Airways über Doha nach Colombo (Anfang März für 785 Euro), auf dem Rückweg jedoch 14 Stunden Aufenthalt in Doha. Schneller und günstiger bei zwei Mal Umsteigen: mit Air Berlin/ Ethiad über Düsseldorf und Abu Dhabi für 652 Euro.
Air Berlin

Die Gewerkschaften haben verschnupft auf den angeblichen Wunsch des neuen Air-Berlins-Chefs Wolfgang Prock-Schauer reagiert, wonach alle Mitarbeiter auf fünf Prozent ihres Gehalts verzichten sollen. Die Börse aber mag den neuen Mann um so lieber.

Das letzte Flugzeug in Tegel sollte längst gestartet sein, doch dann kam alles anders: Für die 6000 Mitarbeiter am TXL heißt es Durchhalten - ein paar von ihnen haben uns ihre Tricks verraten.
ANREISENächstgelegene Flughäfen sind Salzburg und Graz. Ticketpreise ab 150 Euro.

Nicht nur, dass Air Berlin 900 Stellen streichen will, um das Unternehmen zu sanieren. Die Angestellten, die bleiben dürfen, müssen auch Lohnkürzungen hinnehmen: Die Beschäftigten sollen auf fünf Prozent verzichten.

Lufthansa trifft die Nichteröffnung des Berliner Flughafens BER ähnlich hart wie Air Berlin. Dennoch rät Konzernchef Franz zur Gelassenheit - und greift zu historischen Vergleichen.

Die Sparpläne bei Air Berlin kosten fast jeden zehnten Arbeitsplatz. Zugleich will sich die angeschlagene Fluggesellschaft kundenfreundlicher präsentieren.

Seit gut sechs Jahren amtiert Rainer Schwarz als Berliner Airport-Chef. Empfohlen hatte ihn der damalige Air-Berlin-Chef Hunold. Heute wird über seine Entlassung entschieden.
Vor einer Woche hat der in der breiten Öffentlichkeit unbekannte Manager Wolfgang Prock-Schauer den Prominenten Hartmut Mehdorn als Chef der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft Air Berlin abgelöst. Und es scheint, als würde er nun sofort all die nötigen Gemeinheiten erledigen wollen, mit denen Mehdorn sich nicht mehr die Finger schmutzig machen wollte: Stellen und weitere Strecken streichen zum Beispiel.
Seit gut sechs Jahren amtiert Rainer Schwarz als Airport-Chef. Heute wird über seine Entlassung entschieden
Vor einer Woche hat der in der breiten Öffentlichkeit unbekannte Manager Wolfgang Prock-Schauer den Prominenten Hartmut Mehdorn als Chef der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft Air Berlin abgelöst. Und es scheint, als würde er nun sofort all die nötigen Gemeinheiten erledigen wollen, mit denen Mehdorn sich nicht mehr die Finger schmutzig machen wollte: Stellen und weitere Strecken streichen zum Beispiel.

Auch Platzeck will den BER-Flughafen schnell erweitern - denn schon jetzt ist klar, dass der neue Airport zu klein ist. Möglicherweise werden dann auch Gebühren erhöht. Doch das könnte einigen Fluggesellschaften zu teuer sein.

Jede zehnte Stelle soll dem Sparprogramm zum Opfer fallen. Die hohen Verluste konnten nicht ausgeglichen werden, erst in der vergangenen Woche war Vorstandschef Hartmut Mehdorn zurückgetreten.

Nur wenige Tage nach dem überraschenden Abtritt von Hartmut Mehdorn bestätigt das Unternehmen die Gerüchte: Fast jeder zehnte Mitarbeiter muss gehen, notfalls wird betriebsbedingt gekündigt. Was Mitarbeiter beunruhigt, macht Börsenhändler nicht automatisch glücklich.
Auch Platzeck will den Flughafen in Schönefeld schnell erweitern. Möglicherweise wird dann auch an der Gebührenschraube gedreht
Die Wulffs trennen sich, Mehdorn und Air Berlin trennen sich, bloß Wowereit und Berlin kommen nicht voneinander los. Wie schmerzunempfindlich kann ein Senat sein?
Es fliegen mehr Menschen nach Berlin. 2012 verzeichneten Tegel und Schönefeld erneut einen Passagierrekord.
Darum beneiden viele Berliner die Süddeutschen: sich einfach am Sonnabendmorgen ins Auto setzen, Skier im Kofferraum verstauen und um zehn Uhr auf der Piste sein. Ein kurzer Skitrip erscheint aus der Hauptstadtperspektive unerreichbar.
Michael Cramer, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen im Europaparlament, über Subventionen, Shoppingtouren, die Bahn – und das BER-Debakel.
Gläubiger skeptisch.

Als Air-Berlin-Chef schloss Hartmut Mehdorn den Pakt mit dem arabischen Investor Etihad. Der übernimmt nun zunehmend das Sagen und Mehdorn wird nicht mehr gebraucht. Nun muss sich zeigen, ob sein eingeschlagener Kurs zum Ziel führt.

Der österreichische Luftfahrtmanager Wolfgang Prock-Schauer rückt zum Vorstandschef bei Air Berlin auf. Mit Krisen kennt er sich aus.

Die Wirtschaft freut sich auf den Flughafen und auf all die Einnahmen – erst einmal aber müssen die Unternehmen in Vorkasse gehen.
Er ist der ewig Unvollendete. Schon als Chef der Deutschen Bahn musste Hartmut Mehdorn kurz vor seinem großen Ziel, dem Börsengang, aufgeben.
Das ist so Tradition: Am Jahresende wird Inventur gemacht. Sind die Tassen noch alle im Schrank, gibt es genug lockere Schrauben?
Berlin - Hartmut Mehdorn ist mit sofortiger Wirkung als Chef von Air Berlin zurückgetreten. Die Nachfolge des 70-Jährigen übernahm Air Berlins bisheriger Strategie-Vorstand Wolfgang Prock-Schauer (56), wie die nach der Lufthansa zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft am Montag mitteilte.

Hartmut Mehdorn bleibt der Unvollendete - bei Air Berlin wie bei der Deutschen Bahn. Die Früchte seiner Arbeit fahren jedes Mal andere ein.

Mitten im Überlebenskampf verlässt Chef Mehdorn die kriselnde Air Berlin. Das neue schmerzhafte Sparprogramm soll jemand anders leiten. Für die Hauptstadt-Airline wird es nicht einfacher.
Betreibergesellschaft will sich nicht zu den Folgekosten für den nötigen Ausbau äußern

Eng wird es schon zur Eröffnung, das steht in einem Gutachten. Und bald ist der Airport eh zu klein. Für diesen Fall haben die Planer Ausbauflächen freigehalten. Erst mal aber müssen die 30 Tests gelingen.
Muttergesellschaft Etihad legt hingegen kräftig zu.

Die ersten Neuberliner waren Jungs, die S-Bahn twitterte gute Nachrichten, Tausende schlüpften durch Zaunlöcher zur ersten illegalen Party, Eisbader waren frustriert und beim 1.FC Union gab’s keine Ausschweifungen: Das war der Neujahrstag – und so soll’s weitergehen.
Die ersten Neuberliner waren Jungs, die S-Bahn twitterte gute Nachrichten, Tausende schlüpften durch Zaunlöcher zur ersten illegalen Party, Eisbader waren frustriert und beim 1.FC Union gab’s keine Ausschweifungen: Das war der Neujahrstag – und so soll’s weitergehen.
ANREISEMit der Bahn ab Berlin in gut neun Stunden über Offenburg und Straßburg nach Reims. Von dort am besten mit einem Mietwagen in die Orte der Champagne (Preisbeispiel: Kleinwagen für 185 Euro pro Woche, inklusive Versicherungspaket und unbegrenzter Kilometer).
Niemand denkt am Fest der Liebe an die, die schon alles haben: unsere Entscheidungsträger. Fünf Geschenkideen für die, die 2013 wichtig werden.
ANREISE / EINREISEAir France beispielsweise fliegt drei Mal pro Woche von Tegel via Paris nach Phnom Penh mit Zwischenstopp in Bangkok oder Ho Chi Minh Stadt. Tickets kosten Anfang März ab 1028 Euro.
Wegen des BER-Desasters bleibt Tegel erstmal offen - ein Segen für die Planespotter. Sie klettern auf Container, riskieren ihre Jobs und schaffen teure Ausrüstungen an - alles nur für ihre große Leidenschaft, die Flugzeuge. Eine Milieustudie.
ANREISEMit Lufthansa oder Air Berlin von Tegel nach Innsbruck. Von dort in 90 Autominuten ins Gadertal.
Im Mai steht fest: Der neue Airport wird nicht eröffnet. Ein Desaster. Doch dafür bleibt Tegel, zur Freude aller Planespotter. Eine Milieustudie

Zwar verlief auch der jüngste Zwischenfall bei Air Berlin glimpflich. Dennoch leidet das Image.