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Thema

Air Berlin

Der Ex-Deutsche Bahn-Chef und Ex-Air Berlin-Chef Hartmut Mehdorn rammten im September 2006 den Spaten symbolisch in den schlammigen Schönefelder Sandboden.

Nicht mit dem neuen Papst, sondern mit dem neuen BER-Chef befasst sich Markus Hesselmann in der Debattenkolumne "Vom Netz genommen". Das Vorpreschen für Tegel hat Hartmut Mehdorn viel Kritik, aber auch Lob eingebracht. Soll - und kann - der innerstädtische Flughafen tatsächlich in Betrieb bleiben?

Von Markus Hesselmann

Nicht mit dem neuen Papst, sondern mit dem neuen BER-Chef befasst sich Markus Hesselmann in der Debattenkolumne "Vom Netz genommen". Das Vorpreschen für Tegel hat Hartmut Mehdorn viel Kritik, aber auch Lob eingebracht. Soll - und kann - der innerstädtische Flughafen tatsächlich in Betrieb bleiben?

Von Markus Hesselmann

Der neue BER-Chef Hartmun Mehdorn hat an ein Tabu gerührt: Tegel soll zumindest teilweise offen bleiben. Wie wahrscheinlich ist ein Weiterbetrieb des Flughafens?

Von
  • Christian Tretbar
  • Rainer W. During
  • Gerd Appenzeller
  • Stefan Jacobs

Berlin diskutiert nach Äußerungen des neuen BER-Chefs Hartmut Mehdorn erneut über den Flughafen Tegel. Was treibt den Mann an, der mit wenigen Sätzen diese Erschütterungen ausgelöst hat?

Von
  • Stefan Jacobs
  • Thorsten Metzner
  • Kevin P. Hoffmann
Achtung: Interessenskonflikt! Als Verwaltungsratmitglied bei Air Berlin klagte er gegen die Flughafen-Gesellschaft Berlin-Brandenburg - dann wechselte er die Seiten. Jetzt muss Hartmut Mehdorn die Interessen des BER-Flughafens vertreten.

Als Verwaltungsratmitglied bei Air Berlin verklagte er die BER-Betreiber auf Schadensersatz. Dann wechselte er die Seiten. Um einen Interessenskonflikt zu vermeiden, hat Hartmut Mehdorn jetzt die Fluggesellschaft verlassen. Gleich am ersten Arbeitstag des neuen BER-Chefs war es allerdings schon zum Eklat mit Aufsichtsrat Matthias Platzeck gekommen.

Von
  • Thorsten Metzner
  • Christian Tretbar

Brandschutz, Türen, Belüftung, Beschilderungen und so weiter: Die Liste der Mängel am neuen Hauptstadtflughafen scheint unendlich - die genaue Anzahl ist ungewiss; es könnten bis zu 40 000 sein.

Von
  • Christian Tretbar
  • Stefan Jacobs
BER-Chef Hartmut Mehdorn

Brandschutz, Türen, Belüftung, Beschilderungen und so weiter: Die Liste der Mängel am neuen Hauptstadtflughafen scheint unendlich - die genaue Anzahl ist ungewiss; es könnten bis zu 40 000 sein.

Von
  • Christian Tretbar
  • Stefan Jacobs
  • Rainer W. During

SPOTT UND HÄMEEinige hielten es für einen Aprilscherz mitten im März: Doch dass Hartmut Mehdorn neuer Geschäftsführer am BER wird, ist Realität – und stieß im Netz auf reichlich Spott und Häme. Vor allem auf dem Kurznachrichtendienst Twitter waren entsprechende Kommentare zu lesen.

Der Entschluss, Hartmut Mehdorn mit der Lösung des größten Problems der deutschen Hauptstadt zu beauftragen, klingt so absurd wie naheliegend wie richtig zugleich. Absurd.

Von Kevin P. Hoffmann
Die Lichtanlage funktioniert. Nun muss am neuen Hauptstadtflughafen nur noch die Brandschutzanlage in Betrieb gehen.

Reaktionen auf Mehdorn sind weitgehend positiv. Bürgerinitiativen hoffen auf Schwenk bei Nachtruhe

Von
  • Thorsten Metzner
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
Augen auf, Mund zu und durch: Hartmut Mehdorn wird BER-Chef.

Er gilt als einer der meist gehassten Manager des Landes. Aber braucht die Flughafengesellschaft nicht gerade einen Sanierer wie Hartmut Mehdorn? Über die Mission eines Mannes, der nichts zu verlieren hat.

Von
  • Kevin P. Hoffmann
  • Christian Tretbar
  • Thorsten Metzner
Im Unruhestand: Hartmut Mehdorn.

Nein, den Mehdorn mögen die Deutschen nicht so richtig. Ziemlich gut im Rennen um den Titel "meistgehasster Manager" lag er während seiner Zeit bei der Bahn. Seine Arbeit ist umstritten. Unbestritten ist allerdings: Air Berlin geht es heute viel besser als vor seinem Antritt. Dass Hartmut Mehdorn nun zum BER geht, zeigt auch: Die Lage dort ist ernster als gedacht.

Von Kevin P. Hoffmann
Übernimmt die Führung des Großflughafens BER: Der ehemalige Air-Berlin-Chef Chef Hartmut Mehdorn.

"An Einfallslosigkeit kaum zu überbieten" - so wertet Martin Delius von der Piratenpartei die Ernennung Mehdorns zum neuen BER-Chef. Auch für Renate Künast ist der Ex-Bahnchef das nächste Flughafen-Desaster. Es gibt aber auch positive Reaktionen, etwa von Klaus Wowereit und CDU-Generalsekretär Kai Wegner.

Von
  • Thorsten Metzner
  • Christian Tretbar
Seitenwechsel: Hartmut Mehdorn posierte noch im Oktober 2011 mit einem Air Berlin Modell auf dem künftigen Flughafen Berlin Brandenburg (BER).

Verspätungen, Flugzeugabstürze und ein zu kurzes Dach: Die Nutzer auf Twitter und Co. witzeln schon darüber, was mit Hartmut Mehdorn als Flughafen-Chef alles schief gehen wird. Einige halten das Ganze sogar für einen vorgezogenen Aprilscherz.

Von
  • Maria Fiedler
  • Anna Grieben

Im Debakel um den künftigen BER-Hauptstadtflughafen in Schönefeld attackiert die Lufthansa die neue Linie Brandenburgs bei den Nachtruhezeiten. Außerdem wird die Suche nach einem Chefberater eingestellt.

Von Thorsten Metzner
Auf und davon: Die Lufthansa kürzt die Flüge in Tegel.

Ein weiterer Rückschlag für den Flugverkehr in Berlin: Die Lufthansa kürzt ihr Angebot in Tegel stark zusammen. Dutzende Flüge fallen weg. Der Rückzug wird mit der unzureichenden Infrastruktur begründet.

Von Klaus Kurpjuweit

BerlinAIR BERLIN] - Die angeschlagene Fluggesellschaft Air Berlin muss erneut den Kapitalmarkt anzapfen: Mit der Ausgabe einer neuen Wandelanleihe soll dem Unternehmen Geld zufließen. Air Berlin wollte die Anleihe in Höhe von 120 Millionen Euro und einer Laufzeit von sechs Jahren noch am Mittwoch vor allem bei institutionellen Anlegern platzieren, teilte Air Berlin mit.

Platzmeister. Sie sorgen für Sicherheit auf dem BER-Gelände.

Der alte Flughafen muss noch länger durchhalten, erhält für die Sanierung aber weniger Geld als gedacht. Für die Flughafengesellschaft wurde zwar kein Chef, aber immerhin ein Chefberater gefunden

Von Alexander Fröhlich
Eiszeit. Während Air Berlins Großaktionär Etihad weiter wächst, sollen sich Air Berlins Mitarbeiter nun in Verzicht üben.

Air Berlins Großaktionär und Kreditgeber Etihad Airways wächst kräftig – und schreibt einen Teil des Erfolges auch der Partnerschaft mit den deutlich größeren Berliner Airline zu. Die muss trotzdem noch stärker sparen als bisher gedacht.

Von Kevin P. Hoffmann
Herthas Michael Preetz dürfte der Ausstieg Air Berlins teffen.

Hertha BSC, die Füchse Berlin und Fortuna Düsseldorf: Sie alle müssen künftig auf die Hilfe von Sponsor Air Berlin verzichten. Die finanziell angeschlagene Fluggesellschaft verzichtet auf eine Verlängerung der auslaufenden Verträge.

Von
  • Kevin P. Hoffmann
  • Dominik Bardow
  • Christoph Dach
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