Die künftige gemeinsame Redaktion für "Berliner Morgenpost" und "Welt" wird am Standort Berlin (inklusive der Sekretariate) 299 Stellen zählen, 355 mitsamt den Regionalredaktionen und Redaktionsbüros im In- und Ausland. Das bedeutet, dass der Zusammenlegung von "Berliner Morgenpost"und "Welt"110 Redakteursstellen zum Opfer fallen werden.
Axel Springer Verlag
Das Angebot der Münchener Hypo-Vereinsbank, dem Medienunternehmer Leo Kirch seine 40-prozentige Beteiligung an der Axel Springer Verlag AG für etwa 1,1 Milliarden Euro abzunehmen, hat die Pläne der Deutschen Bank mit dem Medienunternehmen durchkreuzt. Das Frankfurter Geldinstitut müsste nun einen höheren Preis bieten.
Andere Verlage sind kreativ, wir sehen uns um, wo es etwas zu kaufen gibt." So beschreibt Lutz Glandt, Geschäftsführer der Essener WAZ-Gruppe im Gespräch mit dem Tagesspiegel die Geschäftsstrategie seines Unternehmens.
Die angeschlagene Kirch-Gruppe darf sich wenig Hoffnung auf eine konzertierte Rettungsaktion ihrer Gläubigerbanken machen. Die Bayerische Landesbank, mit einem Kreditvolumen von 1,9 Milliarden Euro der größte Geldgeber Kirchs, schlägt eine solche Initiative aller Gläubiger zwar vor.
Explosive Kirch-MischungTransparenz war nie ein Markenzeichen der Kirch-Gruppe. Kaum jemand hat bislang alle Beteiligungen und Verbindungen durchschaut, die den Medienkonzern des 75-jährigen "Filmhändlers" Leo Kirch zusammenhalten.
Es könnte noch eng werden für den Kandidaten. Wenn aus dem Säbelrasseln zwischen der Münchner Kirch-Gruppe und dem Axel-Springer-Verlag ein richtiger Medienkrieg wird, dann hat Edmund Stoiber ein Problem.
So wie manche Menschen jedes Jahr aufs Neue gute Vorsätze fassen, so hat sich der Axel Springer Verlag bei jedem neuen Vorstandsvorsitzenden vorgenommen: Jetzt wird alles besser. Und nie mehr irgendwelche Intrigen, denn endlich ist ein Vorstandsvorsitzender da, der auf Dauer bleibt und Ruhe ins Haus bringt.
Rot, überall Rot. Rot ist weihnachtlich.
Wie sich der designierte Vorstandsvorsitzende und Umbauer des Axel Springer Verlages, Mathias Döpfner, Qualitäts-Journalismus vorstellt, sagt er in der aktuellen "Focus"-Ausgabe: Dort spricht er von einem Modell, in dem Redaktionen "in Kompetenzentren gegliedert sind und verschiedene Zeitungen bedienen".Immer, wenn Journalismus als "Content" und Redaktionen als "Kompetenzcenter" bezeichnet werden, ist Vorsicht angebracht.
Beim Geld hört die Freundschaft auf. Nun muss in einem Unternehmen nicht zwangsweise Freundschaft zwischen allen Mitarbeitern und quer über alle Hierarchie-Ebenen hinweg herrschen.
Am 2. April 2001, zum Start des "Interessenportals für moderne Frauen zwischen 20 und 39 Jahre sagte AS-Venture-Geschäftsführer Jens Müffelmann: "Für AS Venture ist der Markteintritt on sheego.
Natürlich sind beim Bundespresseball viele Politiker dabei. Aber auch zahlreiche andere prominente Gäste.
Es ist doch immer wieder unterhaltsam, wenn sich Journalisten öffentlich was auf die Mütze geben. So wie am Donnerstag, als "Bild"-Chef Kai Diekmann über "Stern"-Chef Thomas Osterkorn sagte: "Es gibt auch ein Recht auf Dummheit.
Beim österreichischen Fernsehen ORF fand am 13. Juni 1978 eine denkwürdige Talkshow der Reihe "Club 2" statt.
Der Tagesspiegel wird ab Anfang 2004 bei Springer im Druckhaus Spandau gedruckt. Zu diesem Zweck wird Springer das Druckhaus erweitern und in Fertigungsanlagen für den Tagesspiegel investieren.
Bis Ende 2003 wird die Axel Springer Verlag AG jede zehnte Stelle streichen. Der Konzern beschäftigt mehr als 14 000 Mitarbeiter.
Über das angeblich gespannte Verhältnis zwischen "Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann und seinem Vorgänger Udo Röbel, inzwischen Inhaltechef der bild.t-online.
Frieder Stein, Chef der Motor-Presse Stuttgart, ist zurückgetreten. Sein Nachfolger ist Christian Delbrück, früher Zeitschriftenvorstand des Axel Springer Verlages.
Vor wenigen Wochen erfuhren rund 100 freie Mitarbeiter der "Berliner Morgenpost": Sie werden demnächst nicht mehr benötigt. Grund: Die vom Ullstein-Verlag, der wiederum zum Axel-Springer-Verlag gehört, herausgegebene Zeitung muss sparen.
Der Chefredakteur des im Juni gestarteten Männermagazins "Maxim", Peter Lewandowski, wechselt zu "Gala". Der 44-Jährige kehre zum Jahreswechsel 2001/2002 zu Gruner + Jahr (G+J) zurück und übernehme die Chefredaktion der Leute-Zeitschrift, teilte der Verlag mit.
Das Robert-Koch-Insititut gab gestern Vormittag Entwarnung: Der verdächtige Brief, der am Montag im Bundeskanzleramt abgefangen worden war, enhielt keine Milzbrand-Erreger. Die weiße Substanz bestand aus Mehl, Stärke und Staub.
Die Gegend um die Kochstraße wird dichter bebaut: Gestern wurde der Grundstein für das 320 Millionen Mark teure Neubaubauprojekt "Am Markgrafenpark" gelegt. Auf dem Gelände des ehemaligen Parkplatzes des Axel-Springer-Verlages entstehen in drei Abschnitten bis 2004 insgesamt 17 Wohn-, Büro- und Geschäftshäuser, die sich um den "Markgrafenpark" als öffentlicher Grünfläche gruppieren.
Im Rahmen seines rigiden Sparkurses strukturiert der Axel Springer Verlag (Hamburg/Berlin) seinen Auslandsdienst (SAD) um. Die Korrespondenten in den Auslandsbüros werden künftig direkt den Verlagsgruppen von "Bild", "Welt" und den Springer-Regionalzeitungen unterstellt.
Nach einem vierwöchigen "Markttest" stellt der Axel Springer Verlag seine für junge Leute entwickelte Boulevardzeitung "Extra" im Rhein-Neckar-Raum ein. Die Vertriebszahlen hätten weit unter der wirtschaftlich notwendigen Auflage gelegen, erklärte Mathias Döpfner, Vorstand Zeitungen und Multimedia des Springer Verlages.
In der gegenwärtigen Wirtschafts- und Sicherheitskrise, die mit den Terroraktionen vom 11. September ihr Emblem erhalten hat, sind die Medien Gewinner und Verlierer zugleich.
Die Lokalanzeiger der "Berliner Morgenpost" erscheinen vom 30. Oktober an nur noch zweimal wöchentlich anstatt werktäglich.
Medienunternehmer Leo Kirch will bei der von ihm erwarteten Fusionswelle unter den deutschen Zeitungen über seine Beteiligung am Axel Springer Verlag teilhaben. "Mit Springer will ich an der Konsolidierung des Zeitungsmarkts beteiligt sein und aus Fallholz Bauholz machen", sagte Kirch in einem Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".
"Es ist eines der wichtigsten publizistischen Unternehmen der letzten Jahrzehnte", sagte "FAZ"-Herausgeber Frank Schirrmacher am Mittwoch, bei der Vorstellung der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS), überaus selbstbewusst. Am 30.
Ein Chefredakteur hat mit seiner Redaktion innerhalb von 24 Stunden ein Sonderheft zu dem Terroranschlag in den USA produziert. Im Gespräch mit Freunden erzählt er, wie sehr er sich über die Leistung seines Teams freue.
Lady Di, die Bürgerliche, die durch Heirat zur Prinzessin wurde, war der Liebling der Medien. Das war zu Lebzeiten so, das hatte seinen Höhepunkt, als sie starb, und es blieb so auch nach ihrem Tod.
Die offenbar bevorstehende Neuordnung des Medienimperiums von Leo Kirch hat am Donnerstag den Pro-Sieben-Aktienkurs einbrechen lassen. Die Kirch-Gruppe wolle die börsennotierte ProSieben-SAT.
Bild.de ist toll.
Mit Gruner + Jahr hat zum zweiten Mal innerhalb von zwei Tagen ein deutscher Großverlag dramatische Gewinneinbrüche gemeldet. Nach den Halbjahreszahlen des Zeitungshauses Axel Springer Verlag am Mittwoch teilte der Hamburger Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr (G+J) am Donnerstag in Hamburg seine Bilanz des Ende Juni abgeschlossenen Geschäftsjahres 2000/2001 mit.
Der Niedergang des Werbemarktes hat dem Axel Springer Verlag schwer zugesetzt. Erstmals in der Geschichte des Medienkonzerns könnten Verluste drohen, sollte es mit dem Anzeigengeschäft nicht aufwärts gehen.
Im Mittwoch vergangener Woche berichtete Ulrike Simon in dieser Zeitung über einen Gütetermin vor dem Arbeitsgericht Berlin: Kläger Peter Boenisch, Beklagter der Axel Springer Verlag. Der Journalist klagt gegen die ihm am 8.
Er fuhr im schwarz-roten Smart mit Schiebedach vor, auf der Beifahrerseite sein Anwalt, Matthias Prinz. Peter Boenisch kam am Dienstag pünktlich um 13 Uhr zu seinem Gütetermin beim Arbeitsgericht Berlin.
Der Axel Springer Verlag und T-Online wollen zum größten Online-Werbevermarkter in Europa aufsteigen. Die Online-Tochter des Zeitungskonzerns, Interactive Media AG, wird mit dem Internet-Provider ein Joint-Venture gründen, wie das Handelsblatt aus Unternehmenskreisen erfuhr.
Die kleine finanzschwache "Hamburger Morgenpost" mit ihrem hohen Anteil an jungen Lesern kann aufatmen. Der Axel Springer Verlag wird doch nicht in der Hansestadt testen, ob die bislang gegen das Schibsted-Gratisblatt in Köln eingesetzte "Extra"-Zeitung auch als Verkaufszeitung angenommen wird.
Im Rechtsstreit um eine von der "Bild"-Zeitung wiedergegebene Äußerung des Moderators Niels Ruf haben sich Nina Hagen und der Axel Springer Verlag am Mittwoch auf einen Vergleich geeinigt. Sie folgten damit einem Vorschlag des Landgerichts Potsdam.