Trotz Wirtschafts- und Finanzkrise haben zahlreiche deutsche Topmanager im vergangenen Jahr mehr verdient als 2007. Laut der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) zahlten 33 Prozent der Konzerne aus dem deutschen Aktienindexes Dax ihren Vorständen eine höhere Vergütung als im Vorjahr.
Commerzbank
Der Dax hat die Woche mit einem neuen Höhenflug begonnen. Bei Börsenschluss hatte er zwei Prozent auf 5427 Zähler gewonnen und damit den höchsten Stand seit Anfang Oktober 2008 erreicht.

In diesem Jahr könnte sich die Rabattschlacht des Sommerschlussverkaufs bis in den Herbst hinziehen. Lebensmittel-Discounter, Auto- und Elektronikhändler wollen mit Tiefstpreisen mehr Umsatz machen. Auch deshalb ist beim Konsumklima von Krise nichts zu spüren.
Das Leben in Deutschland wird billiger: Vor allem die niedrigen Preise für Heizöl, Benzin und Lebensmittel sind hierfür verantwortlich. Der Negativtrend wird nach Ansicht von Experten einige Monate anhalten.

Der Untersuchungsausschuss zur Aufklärung der Vorgänge um den Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate setzt seine Arbeit fort – am Dienstag wird Ackermann befragt.
Neun Tage lang kannte der Dax nur eine Richtung: nach oben. Am Freitag erreichte er 5301 Punkte – so viel wie noch nie in diesem Jahr und rund 40 Prozent mehr als beim Jahrestief Anfang März.
Zur Finanzierung von Firmen rät Markus Beumer, Vorstandsmitglied der Commerzbank, zur öffentliche Finanzierung.
Banken und Sparkassen sehen sich zu Unrecht an den Pranger gestellt. "Wir sehen keine Kreditklemme", sagt Frank Hartmann, der Sprecher der Deutschen Bank. Bei dem Institut stünden derzeit sogar noch offene Kreditlinien in Höhe von elf Milliarden Euro bereit, die größere Unternehmen und Mittelständler noch gar nicht genutzt hätten.
Erneut haben Betrüger Geldautomaten in Potsdams Innenstadt manipuliert. Nach Polizeiangaben wurden binnen einer Woche unbemerkt zwei Geldautomaten ausspioniert und Bankkunden so um mehr als 2700 Euro bestohlen.
Der erste Zwischenbericht war zumindest nicht schlecht. Die Zahlen, die der US-Aluminiumkonzern Alcoa für das zweite Quartal vorgelegt hat, waren für die Experten überraschend positiv, auch wenn immer noch ein Minuszeichen vor der Ertragszahl stand.

Der Bundesrat hat am Freitag das Bad-Bank-Gesetz verabschiedet – dass die Institute es schnell nutzen, halten Branchenbeobachter aber für unwahrscheinlich. Die Commerzbank will nicht "Vorreiter“ sein – Finanzminister Steinbrück macht Druck auf die Landesbanken.
Der deutsche Aktienmarkt ist am Dienstag von wachsender Unsicherheit vor dem Beginn der US-Bilanzsaison belastet worden.
Die Skepsis über den Geschäftsverlauf der Unternehmen im abgelaufenen Quartal hat am Montag die Kurse am deutschen Aktienmarkt belastet.

Der insolvente Versandhändler Quelle hat weiterhin kein eigenes Geld, um den neuen Katalog zu Ende drucken zu lassen. Frühestens Ende dieser Woche kann das Unternehmen auf den 50 Millionen Euro umfassenden Staatskredit zugreifen, der bereits bewilligt wurde.
Letzter Tag für die Bundestagsabgeordneten vor der Sommerpause. Was noch beschlossen wurde? Im Kampf gegen Steuerflucht gelten in Deutschland künftig strengere Regeln.
Der deutsche Aktienindex Dax hat am Mittwoch zugelegt und zeitweise seine Vortagesverluste mehr als wettgemacht. Nach enttäuschenden Daten zur Beschäftigungsentwicklung in den USA im Juni gab er zunächst einen Teil seiner Gewinne ab, stieg dann aber im umsatzschwachen Handel zum Schluss um zwei Prozent auf 4905 Punkte.

Die Bildungsproteste gehen weiter: In Berlin stürmen Studierende Geldinstitute - während die Kultusminister eine Delegation der Streikenden empfangen.
Im Rahmen des bundesdeutschen Bildungsstreiks in dieser Woche an Hochschulen und Universitäten gingen die Aktionen der Studenten auch an diesem Donnerstag weiter. Die Polizei musste einschreiten, die Stimmung war aufgeheizt.
Der Dax hat sich am Dienstag vom Kursrutsch des Vortages erholt, blieb allerdings auch am Dienstag noch unter 5000 Punkten. Überraschend gute ZEW-Konjunkturerwartungen sowie freundlich aufgenommene US-Daten gaben Impulse.
Mit fadenscheinigen Begründungen hat die Politik Arcandor in die Insolvenz geschickt. Nun wird der Konzern zerrissen. Werden auch andere Unternehmen allein gelassen?
Mit vollen Händen verteilt die Regierung Geld, um der Krise zu entgehen. Die Folgen werden die Steuerzahler noch auf Jahre belasten.
Frankfurt/Main - Mit dem Absturz der Börsen weltweit ist den Deutschen die Lust auf Aktien gehörig vergangen. Aber es gibt Hoffnungsschimmer.
ABWRACKPRÄMIEBeim Kauf eines neuen Autos beteiligt sich der Staat mit 2500 Euro. Vorausgesetzt, der mindestens neun Jahre alte Wagen wird verschrottet.
Polizei rät Bankkunden zur Vorsicht am Automaten Auch eine Sparkassen-Filiale wurde manipuliert.
Das Brandenburger Tor ist das Symbol der Wiedervereinigung
Die Diskussion um das Einheitsdenkmal in Berlin ist in vollem Gange - vor allem, weil die Jury nicht einen der rund 500 Entwürfe für würdig genug hielt. Wenn es nach Gastautor Joachim Braun geht, braucht die Hauptstadt ohnehin kein neues Denkmal - sie hat schon eines.
Schaeffler hat sich mit der Übernahme von Continental überhoben. In Planspielen üben die Unternehmen jetzt den Rollentausch.
Nachdem die Aktionäre am Samstag notgedrungen der Teilverstaatlichung der zweitgrößten deutschen Bank zugestimmt hatten, gab sich der Commerzbank-Chef Blessing vor der Industrie- und Handelskammer schon wieder einigermaßen zuversichtlich.
Der Einstieg des Staates bei der angeschlagenen Commerzbank ist perfekt. Nach zweitägiger Debatte und teils harscher Kritik billigten die Aktionäre des Dax-Konzerns bei der Hauptversammlung in Frankfurt die dafür nötige Kapitalerhöhung mit 97,7 Prozent Zustimmung.
Der Handelskonzern Arcandor braucht dringend frisches Geld – nun ist die Regierung gefragt.
Für Bankkunden in Berlin gibt es einen zusätzlichen Grund, die eigenen Kontoauszüge jetzt genau zu prüfen. Sowohl bei der Commerzbank als auch bei der Deutschen Bank hat es Anfang Mai Manipulationen an Geldautomaten gegeben. Über eine Kamera verschafften sich die Täter die Geheimnummern der Kunden in Tiergarten.
Commerzbank-Chef Blessing gibt sich vor 3500 Aktionären kleinlaut – die werfen ihm trotzdem Größenwahn vor.
Schrumpfkur für die krisengeschüttelte Landesbank: Die Brüsseler Wettbewerbshüter haben Staatshilfen für die West LB genehmigt - allerdings nur unter strengen Auflagen.
Belastet von Gewinnmitnahmen hat der deutsche Aktienmarkt am Montag Kursverluste verbucht.
Die Börse lässt sich nicht von ihrem Kurs abbringen. Die Konjunkturprognosen bleiben schlecht, die Europäische Zentralbank senkt zum siebten Mal seit Oktober den Leitzins, die Quartalsergebnisse der Unternehmen sind bescheiden.
Die neu formierte Commerzbank hat im ersten Quartal tiefrote Zahlen geschrieben, will aber dennoch ohne weitere Staatshilfen durch die Krise kommen. Der Verlust von Januar bis März summierte sich auf 861 Millionen Euro.
Bis auf 4980 Punkte kletterte der Deutsche Aktienindex (Dax) am Donnerstag – und kam damit der Marke von 5000 Punkten sehr nah.
Gutes Gehalt, außergewöhnliches Arbeitsklima, Jobsicherheit: Was die Top-Arbeitgeber Deutschlands ihren Mitarbeitern bieten

Sie führen die Geldinstitute - und tragen somit Verantwortung für die dramatischen Verluste. Dass Bankchefs diese Verantwortung aber auch an- und übernehmen, bleibt die Ausnahme.
Auch die Versicherungsbranche leidet unter der Finanzkrise. Die Allianz gab jetzt bekannt, dass sie im ersten Quartal weniger verdient hat.