Der neu entfachte Übernahmepoker zwischen Post und Deutscher Bank hat eine neue Wende genommen. Die Post soll einen Anteil des Kaufpreises in Aktien erhalten. Somit wäre das Unternehmen Großaktionär der Deutschen Bank.
Deutsche Post
In immer mehr Strafsachen gibt es Absprachen. Der Angeklagte profitiert, die Justiz wird entlastet. Und die Gerechtigkeit?

Eine Haftstrafe wegen Steuerbetrugs bleibt dem ehemaligen Post-Chef Klaus Zumwinkel offenbar erspart. Die Verteidigung und die Staatsanwaltschaft haben sich nach Zeitungsangaben einen Kompromiss ausgehandelt.
Weihnachtspäckchen Ende Januar, beschädigte Verpackungen, Kreditkartendaten statt Stollen: Nach der Aufklärung um den LBB-Skandal fragen sich Kunden: Wie zuverlässig sind Zusteller?
Der Post-Mindestlohn ist rechtswidrig. Das hat in zweiter Instanz das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg entschieden. Die Arbeitgeber fordern nun, den Mindestlohn abzuschaffen. Doch Arbeitsminister Scholz (SPD) will sich noch nicht geschlagen geben.

Wieviel Mindestlohn Briefzusteller und Angestellte von Kurierdiensten in Zukunft erhalten, ist unklar. Klar ist jedoch, die Bundesregierung darf nicht den Mindestlohn der Deutschen Post auf die gesamte Branche übertragen. Das hat nun das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg entschieden.
Wo bleibt meine Post? Diese Frage stellen sich immer häufiger Bürger und Unternehmen im ganzen Bundesgebiet. Die Netzagentur prüft derzeit massenhafte Beschwerden über Verspätungen. Die Post wiegelt ab und spricht von Einzelfällen.
Ein Grundsatzurteil legt härtere Strafen für Steuerhinterziehung fest. Das hat auch Konsequenzen für den ehemaligen Post-Chef.
Die Post will wegen der Probleme bei der Zustellung mehr Personal einsetzen. Die Stellen für zusätzliche Mitarbeiter werden aber nur befristet ausgeschrieben.

Die Post hat auf die zunehmenden Probleme und den Ärger über verspätet ausgelieferte Sendungen reagiert: Das Unternehmen will bundesweit bis zu 1000 neue Briefträger einstellen. Davon soll auch Berlin profitieren. Die Frage ist nur, wie lange, denn die neuen Stellen sollen befristet sein.

Die Telekom hat nicht nur in den eigenen Reihen spioniert, sondern auch den Vizeaufsichtsratschef der Post bespitzelt. Außerdem wurde bestätigt, dass Ex-Post-Chef Klaus Zumwinkel wegen Steuerhinterziehung angeklagt wurde.

Malte Lehming über die Stellenstreichungen der Deutschen Post in den USA
Schlechte Prognosen für die Postbank: Einschließlich des dritten Quartals 2008 verbuchte das Tochterunternehmen der Deutschen Post bereits ein Minus von 112 Millionen Euro. Sollte sich dieser Trend wie erwartet fortsetzen, schriebe die Postbank zum ersten Mal seit mehreren Jahren rote Zahlen für ein gesamtes Geschäftsjahr.

Das US-Engagement beschert der Deutschen Post einen hohen Verlust und kostet Arbeitsplätze. Vorerst jedoch nicht in Deutschland.

Besser spät als nie, so das Motto von Post-Chef Appel: Er stellt das Express-Geschäft in den USA vollständig ein. Die Konzerntochter DHL hatte dort bislang nur Verluste eingefahren. Rund 15.000 Mitarbeiter kostet das den Job.

In den USA läuft es für die Deutsche Post seit Jahren nicht rund. Nun zieht der Logistikkonzern offenbar die Konsequenzen: Bis zu 33.000 Mitarbeiter sollen gehen. Treffen könnte es aber auch Jobs in Deutschland.

Weihnachten steht vor der Tür. Es ist die Zeit, in der die Wünsche aus den Kindern heraussprudeln. Es entstehen viele Listen, die den Weihnachtsmann erreichen sollen. Himmelpfort gilt als die beliebteste Sammelstelle für diese Wünsche.
Der Aufsichtsrat bewilligt Millionen, um Führungsriege zu halten - gegen den Widerstand der Arbeitnehmervertreter.
Im September gab die Postbank den teilweisen Verkauf an die Deutsche Bank bekannt. Für das Gelingen des Geschäfts gestand der Aufsichtsrat der Post-Tochter dem Vorstand eine Prämie zu - kurz vor dem deutlichen Gewinneinbruch. Deshalb wollen die Manager vorerst auf das Geld verzichten.

Unbekannte haben am Samstag in Kabul zwei Ausländer erschossen. Ein Streit zwischen den DHL-Mitarbeitern und ihren afghanischen Sicherheitsleuten führte womöglich zu der Schießerei. Erste Annahmen, bei den Opfern handele es sich um Deutsche, konnten nicht bestätigt werden.
Frühere Victoriastraße 38 ist heute Bürohaus / Großes Interesse am Tag des offenen Denkmals
Ende Oktober will die Deutsche Bahn nach eigenen Angaben erstmals auf dem Kurszettel stehen. Es wäre der größte Börsengang seit der Deutschen Post im Jahr 2000.

Der Deal ist perfekt: Die Deutsche Bank steigt für fast 2,8 Milliarden Euro bei der Postbank ein, wie die Deutsche Bank und die Deutsche Post am Freitag mitteilten. Der Betrag soll in bar bezahlt werden.
Die Genehmigung des Deutsche-Post-Vorstands zum Verkauf der Postbank ist eigentlich nur noch eine Formalität. Experten rechnen nicht damit, dass die Deutsche Bank oder die Post noch einen Rückzieher machen. Für die Deutsche Post lohnt sich das Geschäft allemal – die Deutsche Bank zahlt offenbar einen überraschend hohen Preis.
Der deutsche Aktienmarkt hat am Donnerstag uneinheitlich geschlossen. Der Leitindex Dax ging 0,5 Prozent niedriger bei 6178 Zählern aus dem Handel.
Die Verhandlungen zwischen der Post und der Deutschen Bank über einen Verkauf der Postbank befinden sich auf der Zielgeraden. Knapp 30 Prozent will die Bank zunächst kaufen. Steigt ihr Anteil über 50 Prozent, sind die ersten Stellenstreichungen zu erwarten.
Die Verhandlungen zwischen der Post und der Deutschen Bank über einen Verkauf der Postbank befinden sich auf der Zielgeraden. Knapp 30 Prozent will die Bank zunächst kaufen. Steigt ihr Anteil über 50 Prozent, sind die ersten Stellenstreichungen zu erwarten.
Die Deutsche Post bereitet sich auf den Abschied von ihrer eigenen Bank vor. Auch wenn zunächst nur 30 Prozent verkauft werden, wird es langfristig wohl ein Komplettverkauf geben. Lange Zeit war so ein Szenario unvorstellbar, Klaus Zumwinkel nannte die Postbank noch ein "Juwel".
Ein Einstieg in die Postbank wäre für den Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann von großem Vorteil. "Damit hält er die Zügel bei der weiteren Konsolidierung der deutschen Privatkundenlandschaft fest in der Hand", sagte Dirk Schiereck, Professor an der TU Darmstadt.
Steigt die Deutsche Bank bei der Postbank ein? Beide Unternehmen bestätigen fortgeschrittene Verhandlungen. Die Deutsche Bank ist seit längerem an einer Beteiligung an dem Tochterunternehmen der Post interessiert. Der Post-Aufsichtsrat konnte sich jedoch bislang nicht zu einem Verkauf des Instituts durchringen.
Frankfurt am Main - Der Postbank-Chef ließ sich kurzfristig entschuldigen. Wolfgang Klein könne wegen wichtiger Dinge nicht kommen, teilte der Konferenzleiter mit.
Verdi hat die Deutsche Post aufgefordert, auf den Verkauf ihrer Tochter Postbank zu verzichten. Die Gewerkschaft fürchtet andernfalls den Verlust tausender Arbeitsplätze und hofft auf ein Veto der Bundesregierung.
Durch die Übernahme der Dresdner Bank durch die Commerzbank ist Bewegung in die deutsche Bankenlandschaft gekommen. Die Deutsche Bank erwägt eine Minderheitsbeteiligung an der Postbank. Die Post muss als Mehrheitseigentümer aber noch grünes Licht geben.
Der Verkauf der Dresdner Bank sollte der Beginn einer Fusionswelle sein. Doch die droht zu verebben.

Nach der Fusion von Dresdner Bank und Commerzbank steht nun die Postbank im Zentrum der Spekulationen um die Neuordnung der deutschen Bankenlandschaft. Die Post betont, sie stünde bei einem Verkauf ihrer Banktochter nicht unter Druck. Aber tut dies nun vielleicht der potentielle Käufer Deutsche Bank?
Internetportal stellt NPD zu Unternehmen
Freiflüge erster Klasse – so attraktive Sachleistungen sind die Ausnahme
Ein Jahr nach Ausbruch der weltweiten Finanzkrise sind die deutschen Großkonzerne deutlich stärker betroffen als zunächst angenommen. Am Donnerstag mussten sowohl die Deutsche Bank als auch die Deutsche Post neue Rückschläge einräumen.
Die Finanzkrise drückt den Preis für die Post-Tochter. Allianz bereitet unterdessen die Trennung von der Dresdner Bank vor.
Berlin - Der Mindestlohn für die Postbranche hat in den vergangenen Monaten zum Abbau von 6000 Stellen geführt. Die Lohnuntergrenze von 8,00 bis 9,80 Euro sei „pures Gift für die Beschäftigten“, sagte Florian Gerster, Präsident des Arbeitgeberverbandes Neue Brief- und Zustelldienste (AGV NBZ), am Dienstag in Berlin.