
Die Inflation im Euro-Raum liegt nur noch bei 0,4 Prozent - also weit von dem entfernt, was die Zentralbank stabile Preise nennt. Trotzdem lässt sie die Zinsen unverändert.

Die Inflation im Euro-Raum liegt nur noch bei 0,4 Prozent - also weit von dem entfernt, was die Zentralbank stabile Preise nennt. Trotzdem lässt sie die Zinsen unverändert.

Die Commerzbank und die Telekom legen relativ gute Quartalszahlen vor. Wegen Putins Importstopp für Lebensmittel aus Sanktionsländern sowie bevorstehenden Entscheidungen von EZB und Fed halten sich die Börsen zurück. Der Dax liegt vorbörslich etwas tiefer.

Der künftige EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker möchte die Rolle des Internationalen Währungsfonds bei der Überwachung der Reformfortschritte in Griechenland begrenzen. Die EU-Kommission hat nun die entsprechenden Überlegungen bestätigt, die Troika-Arbeit in Athen zu beenden.

Bundesbank-Chef Jens Weidmann ist nun auch für deutlich höhere Löhne. Hintergrund ist die zu niedrige Inflation. Die Twitter-Aktie legt um bis zu 35 Prozent zu, der Dax liegt am Mittwochmorgen vorbörslich etwas tiefer.

Nur gut die Hälfte der Beschäftigten hat seit dem Jahr 2000 die Kaufkraft steigern können. In diesem Jahr gibt es im Schnitt 3,1 Prozent mehr Geld.

Nach der Bundesbank macht sich jetzt auch die EZB für Gehaltssteigerungen in Deutschland stark. Die Tarifparteien verbitten sich solche Belehrungen.

Bundesbank-Volkswirt Ulbrich stärkt Gewerkschaften den Rücken – und trifft auf Skepsis im eigenen Haus.

Bundesfinanzminister Schäuble sieht weniger Risiken in den Banken Europas und ist daher optimistisch, was den derzeitigen Stresstest angeht. Der Dax zeigt sich am Montagmorgen vorbörslich etwas fester.

Reichtum ist noch stärker konzentriert als bisher angenommen. Eine Studie aus der EZB zeigt: Deutschland rückt, was die Spitzenvermögen angeht, an US-Verhältnisse heran.

Beim angeschlagenen portugiesischen Geldhaus Espirito Santo wird die Führung ausgewechselt. Setzt sich die Abwärtsbewegung an den Aktienmärkten in dieser Woche fort? Der Dax zeigt sich am Montagmorgen leicht erholt.

Liane Buchholz ist die erste Frau an der Spitze eines Bankenverbands. Im Interview spricht sie über ihre Pläne für den Verband, die Folgen der Finanzkrise und warum Europa mehr Förderbanken braucht.

Liana Buchholz im Tagesspiegel-Interview über den Stresstest für Banken, die Schiffsfinanzierung und das Risiko einer Immobilienblase.

Nach Angaben von EZB-Ratsmitglied Christian Noyer ist die Deflationsgefahr in der Eurozone gebannt. Der Dax liegt am Montagmorgen vorbörslich nahezu unverändert knapp über 10.000 Punkten.

Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie hält den Mindestlohn, die Frauenquote, die Mietpreisbremse und die Rentenreform für falsch, lobt aber Merkels Ukraine- und Stabilitätspolitik.

Der Wirtschaftsrat der CDU fremdelt mit der eigenen Partei und deren Chefin. Man sehnt sich zurück in schwarz-gelbe Zeiten. Angela Merkel nimmt's gelassen.

EZB-Präsident Mario Draghi hat angekündigt, dass das Geld im Euroraum noch lange sehr billig bleiben wird. Das ist gut für Kreditnehmer, aber schlecht für Sparer.

Die Fed-Chefin Janet Yellen will keine Zinsen erhöhen, nur um die Finanzmärkte vor exzessiven Kurssteigerungen zu bewahren. Anleger warten heute auf die EZB-Ratssitzung. Der Dax ist am Mittwochvormittag vorbörslich unverändert.

Spanien und Großbritannien kennen das Phänomen - nun könnte eine gefährliche Preisblase den deutschen Häusermarkt durcheinander bringen. Der Finanzminister ist besorgt.

2015 wächst der Euro-Raum, und der Einfluss der Bundesbank im Kreis der Währungshüter sinkt. Die CSU findet das problematisch.

Die Niedrig-Zinsen der Europäischen Zentralbank sollen in erster Linie der Wirtschaft in den Euro-Krisenländern aufhelfen. Für Verbraucher in Deutschland könnte es demnächst einen positiven Effekt geben - in Form niedrigerer Dispo-Zinsen.

Der Dax ist in einem rasanten Tempo auf den höchsten Stand aller Zeiten gestiegen. Einige Analysten glauben: Da geht noch mehr.

Warum regen sich die Menschen nicht auf, wenn das Ersparte keine Zinsen mehr abwirft? Das Vertrauen in den Fürsorgestaat ist anerzogen. In Deutschland wuchs man seit Jahrzehnten auf im Gefühl: Du wirst weich fallen. Jetzt wurde das „weich“ gestrichen.

Die Haushälter der großen Koalition machen sich die Welt, wie sie ihnen gefällt. Um falsche Wahlversprechen nicht zu brechen, wird die Realität mal eben angepasst.

Mario Draghi und die EZB haben kein Mandat für das, was sie tun. Es beschwert sich nur niemand nachhaltig. Deshalb machen sie weiter. Skrupellos.

Während Schuldner von der Zinssenkung der EZB profitieren, müssen Sparer mit Einschnitten rechnen. Die Krisenstaaten profitieren aber erst einmal, denn sie können sich nun zu günstigeren Konditionen Geld beschaffen

Die Bundesbank korrigiert die Wachstumsprognose der deutschen Wirtschaft nach oben. Die Ukraine-Krise und Rente mit 63 könnten die Konjunkturausschichten jedoch trüben.

Die Niedrigzinsen der EZB kommen in der griechischen Wirtschaft nicht an: Die Banken vergeben dennoch nur restriktiv Kredite, da sie Ausfälle befürchten.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins auf 0,15 Prozent gesenkt. Immobilienkäufer können sich über günstige Kreditzinsen freuen.

Die EZB hat entschieden: Am Tag danach stellt sich die Frage, ob der Dax nachhaltig den Sprung über 10.000 Punkte schafft. Vorbörslich liegt er knapp darunter. Die Aussichten sind durchwachsen.

Die EZB senkt den Leitzins auf fast null Prozent und führt als erste Notenbank einen Strafenzins für die Banken ein. Der Dax knackt die 10 000er-Marke.
Nach der Entscheidung der Europäischen Zentralbank zugunsten der Krisenländer wissen Sparer und Anleger nun, dass sie wohl noch Jahre auf ein Ende der Niedrigzinsphase warten müssen. Auch der Preisanstieg bei Häusern und Wohnungen dürfte ungebremst weitergehen.

Der Dax hat es geschafft: 10.000 Punkte. Geht es weiter nach oben? Johannes Reich, Vorstandsmitglied im Frankfurter Bankhaus Metzler, deutet im Tagesspiegel-Interview den vermeintlich magischen Börsenrekord.

Der Dax hat nach der EZB-Entscheidung am Donnerstag die Marke von 10.000 Punkten zwar überschritten, aber nicht lange halten können. Auch langfristig sprechen mehrere Faktoren dafür, dass der Aufwärtstrend in den nächsten zwölf Monaten zum Erliegen kommt.

Die Europäische Zentralbank pumpt neue Milliarden in das Finanzsystem. Sie will Banken mit Strafzinsen zur Kreditvergabe zwingen. Zusätzlich verleiht sie selbst mehr Geld - und macht es damit so billig wie nie zuvor im Euro-Raum.

Es ist ein Paradox. Obwohl Anleger im Prinzip Recht haben, dass die Aktien nach einer positiven EZB-Entscheidung steigen müssten, passiert möglicherweise genau das Gegenteil. Warum?

Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) wird heute voraussichtlich den Zinssatz erneut senken - auf ein historisches Tief. Was soll das bringen - und welche Risiken birgt es? Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Ex-Bundesbankchef Axel Weber hat vor der EZB-Entscheidung auf die widerstrebende Geldpolitik von EZB und Fed hingewiesen und vor Rückschlägen an den Börsen gewarnt. Es gibt weitere Anomalien, die den Aktien-Aufwärtstrend langfristig bedrohen.

Litauen ist sicherer Kandidat für den Euro ab 2015. Es wird für lange Zeit der letzte Beitritt zur Währungsunion sein.

Litauen erfüllt als einziger der acht Euro-Kandidaten alle Konvergenzkriterien und soll 2015 als 19. Land den Euro einführen. In Sachen Staatsfinanzen gilt der baltische Staat zwar als Musterschüler, die Europäische Zentralbank warnt aber vor Inflationsrisiken.

Der Euro zeigt sich am Mittwochmorgen etwas schwächer. Auch der Dax zeigt sich vörbörslich schwächer. Die Märkte scheinen wie gebannt auf die Entscheidung der EZB am Donnerstag zu warten.
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