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Thema

Gasag

Der Berliner Gasversorger Gasag prüft derzeit, ob und wie er mehr als 300.000 Sondervertragskunden Geld zurückerstattet. Hintergrund ist ein Urteil des Bundesgerichtshof. Rechtsexperten und Verbraucherschützer empfehlen eine freiwillige Rückzahlung.

Von Kevin P. Hoffmann

Die Gasag hat erneut den Zuschlag für den Stadtvertrag mit Berlin erhalten. Das Land hatte seinen Erdgasbedarf für die rund 2200 öffentlichen Einrichtungen und die Gasstraßenbeleuchtung in mehreren Losen europaweit ausgeschrieben, wie der Gasversorger am Dienstag mitteilte.

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Bereits jetzt sind 80 Prozent des "Hackeschen Quartiers" vermietet - dabei soll es erst in einem Jahr fertig sein. Für die vier Neubauten am S-Bahnhof Hackescher Markt hat die Aktiengesellschaft IVG 160 Millionen Euro investiert.

Von Ralf Schönball

Nach dem BGH-Urteil fordern Politiker: Der Gasversorger Gasag soll freiwillig 300 000 Kunden Geld zurückzahlen. So schaffe das Unternehmen Rechtssicherheit, erweise sich als kundenfreundlich und verhindere eine Prozesslawine.

Von Kevin P. Hoffmann
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Der BGH kippt Klausel in Altverträgen von rund 300 000 Gasag-Kunden. Einige können auf Geld hoffen. Gasag-Sprecher Klaus Haschker dämpft jedoch die Erwartungen der Kunden: "Die Unverträglichkeit einer Klausel führt nicht automatisch zu einem Rückerstattungsanspruch“.

Von Kevin P. Hoffmann

Die Gasag bohrt Berlins Erdgasspeicher an, um für den Winter vorzusorgen. Dann soll der Rohstoff schneller in die Haushalte strömen und Lieferengpässe ausgleichen.

Gas

Die Gasag hat angekündigt, die Preise zum 1. Juli erneut zu senken. Für den durchschnittlichen Einfamilien-Haushalt bedeute dies eine Ersparnis von etwa 72 Euro pro Jahr. Damit gebe man die sinkenden Beschaffungskosten an die Kunden weiter.

Die jetzt vorgelegte Studie des Kölner Energieexperten Gunnar Harms zu den Gaspreisen in Deutschland bestätigt das, was viele Beobachter vermuten: Viele Gasversorger – allen voran die Berliner Gasag – sind zu teuer. Zu teuer, weil sie Gewinne durch fallende Rohstoffpreise nur zur Hälfte an Verbraucher weitergeben.

Die jetzt vorgelegte Studie des Kölner Energieexperten Gunnar Harms zu den Gaspreisen in Deutschland bestätigt das, was viele Beobachter vermuten: Viele Gasversorger – allen voran die Berliner Gasag – sind zu teuer.

Von Kevin P. Hoffmann

Eine Studie zur Gaspreisentwicklung in Deutschland wirft führenden Regionalversorgern systematischen Preismissbrauch vor und kommt zu dem Schluss, dass die Verbraucher aufgrund des mangelnden Wettbewerbs in diesem Jahr rund zwei Milliarden Euro zu viel zahlen.

Von Kevin P. Hoffmann

Bisher waren es kleine Meldungen, einzeln kaum der Rede wert. Aber mit der Ankündigung des Stromkonzerns Vattenfall, einen Verkauf seiner Beteiligungen an mehreren Regionalversorgern (darunter der Gasag) zu prüfen, wird klar: Auf dem deutschen Energiemarkt vollzieht sich eine tiefgreifende Wende.

Vattenfall prüft Verkauf von Beteiligungen an Stadtversorgern – darunter auch die Berliner Gasag. Konkurrenz Eon will ebenfalls viele Stadtwerke verkaufen.

Von Kevin P. Hoffmann

Während am Freitag bei 19 Grad die Kastanienbäume erste Knospen zeigten und wohl auch der letzte Gasag- Kunde seine Heizung abdrehte, legte der Berliner Versorger seine Jahresbilanz vor. 2008 war ein gutes Jahr – für die Gasag: Der Gewinn des Gesamtkonzerns, also inklusive aller Töchter außerhalb Berlins, stieg um 19 Prozent auf 93 Millionen Euro.

GASAG-Zentrale in Berlin

Der Berliner Versorger Gasag hat Bilanz für 2008 vorgelegt. Für das Jahr also, in dem die Tarife ein Rekordhoch erreichten. Die Gasag verdiente 2008 Millionen. Jetzt, wo die Heizperiode vorbei ist, will sie die Preise wieder senken.

Von Kevin P. Hoffmann

Während am Freitag bei 19 Grad die Kastanienbäume erste Knospen zeigten und wohl auch der letzte Gasag- Kunde seine Heizung abdrehte, legte der Berliner Versorger seine Jahresbilanz vor. 2008 war ein gutes Jahr – für die Gasag.

Kunden des Berliner Energieversogers Gasag dürfen sich auf niedrigere Heizkosten einstellen. Das Unternehmen will noch im laufenden Jahr auf den gesunkenen Ölpreis reagieren. Zudem laufen dem Versorger wegen wachsender Konkurrenz die Abnehmer davon.

Die Verbraucherzentrale kritisiert hohe Preise und undurchschaubare Kalkulation. Gebühren des teilprivatisierten Versorgers sind überdurchschnittlich hoch.

Von
  • Sigrid Kneist
  • Ulrich Zawatka-Gerlach

2008 stiegen die Gaspreise kräftig. Jetzt haben viele Versorger die Tarife gesenkt – zu spät, sagen Kritiker. Der Winter ist fast vorbei.

Von Kevin P. Hoffmann

Diese Nachricht verkünden die Gasversorger gerne: Sie senken die Preise für den Brennstoff - allerdings erst zum 1. April. Dass dieser Termin ungefähr mit dem Ende der Heizperiode zusammenfällt, ist für Verbraucherschützer kein Zufall.

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Russland hat den Gashahn zugedreht. Für Berlin-Brandenburg soll das angeblich keine Folgen haben. Die unterirdische Speicher im Grunewald und in Rüdersdorf können Versorgung bei Lieferstopp sicherstellen, verprechen die Gasversorger

Von Claus-Dieter Steyer

Zum Interview mit den Gasag-ChefsCzernomoriez und Prohl vom 6. DezemberDas Interview mit den beiden Vorstandsmitgliedern der Gasag über die Kostenstruktur der Berliner Gasversorgung ist sehr aufschlussreich und nachvollziehbar.

Zöllner will Hauptschulen abschaffenund Vertretungslehrer behaltenBildungssenator Jürgen Zöllner will Haupt-, Real- und Gesamtschulen in einer Reform zusammenführen. Er nehme entsprechende Empfehlung von Schulleitern „ernst“, sagte er gestern Abend im Abgeordnetenhaus.

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