Als erster kommunaler Energiekonzern wird Integra/Kom9 gesehen. Eon hat an die Gruppe seine Tochter Thüga verkauft. Die Kunden könnten von günstigeren Preise profitieren.
Gasag
Düsseldorf - Eon steht vor dem Verkauf der Stadtwerke-Holding Thüga. Nach monatelangen Verhandlungen hat ein kommunales Konsortium ein rund drei Milliarden Euro schweres Gebot abgegeben, wie das „Handelsblatt“ aus Kreisen der beteiligten Unternehmen erfuhr.
Der Berliner Gasversorger Gasag prüft derzeit, ob und wie er mehr als 300.000 Sondervertragskunden Geld zurückerstattet. Hintergrund ist ein Urteil des Bundesgerichtshof. Rechtsexperten und Verbraucherschützer empfehlen eine freiwillige Rückzahlung.
Die Gasag hat erneut den Zuschlag für den Stadtvertrag mit Berlin erhalten. Das Land hatte seinen Erdgasbedarf für die rund 2200 öffentlichen Einrichtungen und die Gasstraßenbeleuchtung in mehreren Losen europaweit ausgeschrieben, wie der Gasversorger am Dienstag mitteilte.
Die Gasag hat erneut den Zuschlag für den Stadtvertrag mit Berlin erhalten. Die Übereinkunft gilt für die nächsten zwei Jahre.
Eon und Vattenfall wollen ihre Beteiligung am Gasversorger Gasag abstoßen. Es gibt allerdings ein Problem: Die Käufer fehlen.

Bereits jetzt sind 80 Prozent des "Hackeschen Quartiers" vermietet - dabei soll es erst in einem Jahr fertig sein. Für die vier Neubauten am S-Bahnhof Hackescher Markt hat die Aktiengesellschaft IVG 160 Millionen Euro investiert.
Nach dem BGH-Urteil fordern Politiker: Der Gasversorger Gasag soll freiwillig 300 000 Kunden Geld zurückzahlen. So schaffe das Unternehmen Rechtssicherheit, erweise sich als kundenfreundlich und verhindere eine Prozesslawine.

Der BGH kippt Klausel in Altverträgen von rund 300 000 Gasag-Kunden. Einige können auf Geld hoffen. Gasag-Sprecher Klaus Haschker dämpft jedoch die Erwartungen der Kunden: "Die Unverträglichkeit einer Klausel führt nicht automatisch zu einem Rückerstattungsanspruch“.
Der Bundesgerichtshof stärkt die Rechte von Gaskunden: Damit sind auch bei den Sondertarifen der Gasag übliche Preisanpassungsklauseln unwirksam - Kunden können rückwirkend bis Oktober 2005 Forderungen stellen.
Die Gasag bohrt Berlins Erdgasspeicher an, um für den Winter vorzusorgen. Dann soll der Rohstoff schneller in die Haushalte strömen und Lieferengpässe ausgleichen.
Wer seine Heizung modernisieren will, hat viele Möglichkeiten – bei der Technik und bei der finanziellen Förderung
Wie kann ich erkennen, ob meine Heizung noch effizient arbeitet?Ich empfehle den Heizungs-Check, den rund 60 Berliner Betriebe der Innung SHK (Sanitär Heizung Klempner Klima) unter dem Motto „Wir checken Berlin“ anbieten.
In Charlottenburg werden Zugänge zum Erdgasspeicher gebohrt - 800 Meter tief. Der Speicher soll künftig voll ausgenutzt werden.
Der Berliner Gasversorger Gasag wird zum 1. Juli seine Preise senken – und zwar um 0,36 Cent pro Kilowattstunde, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.

Die Gasag hat angekündigt, die Preise zum 1. Juli erneut zu senken. Für den durchschnittlichen Einfamilien-Haushalt bedeute dies eine Ersparnis von etwa 72 Euro pro Jahr. Damit gebe man die sinkenden Beschaffungskosten an die Kunden weiter.
Viele winkten ab, wenn Jürgen Petukat, geboren 1944, mit dem Thema "Alkohol in der Arbeitswelt" im Betrieb vorstellig wurde. Umso blasser wurden sie, wenn er ihnen aufzeigte, wie ein Alkoholkranker seine inner- oder außerbetrieblichen "Nasszellen" organisiere.
Die jetzt vorgelegte Studie des Kölner Energieexperten Gunnar Harms zu den Gaspreisen in Deutschland bestätigt das, was viele Beobachter vermuten: Viele Gasversorger – allen voran die Berliner Gasag – sind zu teuer. Zu teuer, weil sie Gewinne durch fallende Rohstoffpreise nur zur Hälfte an Verbraucher weitergeben.
Die jetzt vorgelegte Studie des Kölner Energieexperten Gunnar Harms zu den Gaspreisen in Deutschland bestätigt das, was viele Beobachter vermuten: Viele Gasversorger – allen voran die Berliner Gasag – sind zu teuer.
Eine Studie zur Gaspreisentwicklung in Deutschland wirft führenden Regionalversorgern systematischen Preismissbrauch vor und kommt zu dem Schluss, dass die Verbraucher aufgrund des mangelnden Wettbewerbs in diesem Jahr rund zwei Milliarden Euro zu viel zahlen.
Bisher waren es kleine Meldungen, einzeln kaum der Rede wert. Aber mit der Ankündigung des Stromkonzerns Vattenfall, einen Verkauf seiner Beteiligungen an mehreren Regionalversorgern (darunter der Gasag) zu prüfen, wird klar: Auf dem deutschen Energiemarkt vollzieht sich eine tiefgreifende Wende.
Vattenfall denkt darüber nach, seine Beteiligungen an Regionalversorgern zu verkaufen. Das würde auch die Gasag betreffen. Für Berlin könnte das eine Chance in der Krise sein.
Vattenfall prüft Verkauf von Beteiligungen an Stadtversorgern – darunter auch die Berliner Gasag. Konkurrenz Eon will ebenfalls viele Stadtwerke verkaufen.
Während am Freitag bei 19 Grad die Kastanienbäume erste Knospen zeigten und wohl auch der letzte Gasag- Kunde seine Heizung abdrehte, legte der Berliner Versorger seine Jahresbilanz vor. 2008 war ein gutes Jahr – für die Gasag: Der Gewinn des Gesamtkonzerns, also inklusive aller Töchter außerhalb Berlins, stieg um 19 Prozent auf 93 Millionen Euro.

Der Berliner Versorger Gasag hat Bilanz für 2008 vorgelegt. Für das Jahr also, in dem die Tarife ein Rekordhoch erreichten. Die Gasag verdiente 2008 Millionen. Jetzt, wo die Heizperiode vorbei ist, will sie die Preise wieder senken.
Während am Freitag bei 19 Grad die Kastanienbäume erste Knospen zeigten und wohl auch der letzte Gasag- Kunde seine Heizung abdrehte, legte der Berliner Versorger seine Jahresbilanz vor. 2008 war ein gutes Jahr – für die Gasag.
Kunden des Berliner Energieversogers Gasag dürfen sich auf niedrigere Heizkosten einstellen. Das Unternehmen will noch im laufenden Jahr auf den gesunkenen Ölpreis reagieren. Zudem laufen dem Versorger wegen wachsender Konkurrenz die Abnehmer davon.
Vattenfall-Tochter in spe geht moderater vor
Die Verbraucherzentrale kritisiert hohe Preise und undurchschaubare Kalkulation. Gebühren des teilprivatisierten Versorgers sind überdurchschnittlich hoch.
Berlin als größte deutsche Metropole könnte zum Modell werden für klimafreundliche Versorgung. Doch andere Städte sind bereits weiter.
2008 stiegen die Gaspreise kräftig. Jetzt haben viele Versorger die Tarife gesenkt – zu spät, sagen Kritiker. Der Winter ist fast vorbei.
Die Verwaltungsbauten des Landes sollen effizienter geheizt werden Ziel: Rund 20 Prozent weniger Kohlendioxid-Ausstoß pro Jahr
Die erste Preissenkung in diesem Jahr ist noch nicht vollzogen, da kündigt die Gasag schon die nächste an: Zum 1. April fallen die Preise für Erdgas um 0,48 Cent pro Kilowattstunde, was etwa sechs Prozent entspricht.
Diese Nachricht verkünden die Gasversorger gerne: Sie senken die Preise für den Brennstoff - allerdings erst zum 1. April. Dass dieser Termin ungefähr mit dem Ende der Heizperiode zusammenfällt, ist für Verbraucherschützer kein Zufall.
Unterirdische Speicher im Grunewald und in Rüdersdorf können Versorgung bei Lieferstopp sicherstellen

Russland hat den Gashahn zugedreht. Für Berlin-Brandenburg soll das angeblich keine Folgen haben. Die unterirdische Speicher im Grunewald und in Rüdersdorf können Versorgung bei Lieferstopp sicherstellen, verprechen die Gasversorger

Kunden der Gasag können dieses Jahr voraussichtlich mit zwei Preissenkungen rechnen. Im Gegenzug für die Einstellung eines Verfahrens des Bundeskartellamts zieht die Gasag eine angekündigte Preissenkung vor. Eine weitere könnte bald folgen.
Nachdem Russland seine Gaslieferungen an die Ukraine drastisch gekürzt hat, kommt es in Teilen Europas zu Engpässen. Das wirft viele Fragen auf.
Zum Interview mit den Gasag-ChefsCzernomoriez und Prohl vom 6. DezemberDas Interview mit den beiden Vorstandsmitgliedern der Gasag über die Kostenstruktur der Berliner Gasversorgung ist sehr aufschlussreich und nachvollziehbar.
Zöllner will Hauptschulen abschaffenund Vertretungslehrer behaltenBildungssenator Jürgen Zöllner will Haupt-, Real- und Gesamtschulen in einer Reform zusammenführen. Er nehme entsprechende Empfehlung von Schulleitern „ernst“, sagte er gestern Abend im Abgeordnetenhaus.