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Thema

Gasag

Die Energiefirma Teldafax darf Berlin seit Freitag nicht mehr beliefern. Nachdem das Unternehmen eine letzte Zahlungsfrist der Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg verstreichen ließ, beziehen die einstigen Teldafax-Kunden ihr Gas nun von der Gasag.

Von Heike Jahberg
„Durchbruch“. Bundeswirtschaftsminister Brüderle (FDP) empfängt DBM-Chef Hannemann und dessen Elektroauto im Oktober 2010 nach der 600-Kilometer-Fahrt in Berlin.

Das Elektroauto des Berliner Batterieherstellers DBM ist abgebrannt. Ist die Batterie explodiert? Oder haben etwa Neider aus der Autobranche …? Die Gerüchteküche brodelt.

Von Henrik Mortsiefer

Was Versorgungsbetriebe leisten, wenn man sie auf Effizienz trimmt (und was nicht), lässt sich in der Hauptstadt beobachten: Die Berliner Wasserbetriebe, zur Hälfte privatisiert, liefern dem Land und den privaten Eigentümern RWE und Veolia stabil hohe Renditen – auch weil ihre Kunden im Bundesvergleich recht hohe Preise zahlen. Berlins Bürger sammelten Unterschriften für ein Volksbegehren zur Offenlegung der Verträge, da bisher geheim ist, wie viel genau die Privaten mit Berliner Wasser verdienen.

Der Energiekonzern will Mietern von Wohnanlagen, die an ihr Netz angeschlossen sind, künftig über ein Car-Sharing-System elektrisch betriebene Kleinwagen zur Verfügung stellen - mit selbst erzeugter Energie.

Von Henrik Mortsiefer
Ungleiches Paar. Katja Hiller als Jule, Sebastian Achilles als Tim. Foto: David Baltzer/ZENIT

Skandal Kinderarmut: Jörg Isermeyers „Ohne Moos nix los“ am Berliner Grips Theater

Von Patrick Wildermann

Die Gaspreise bei der Berliner Gasag steigen am Freitag um durchschnittlich 0,8 Cent je Kilowattstunde. Wie das Unternehmen mitteilte, sind erhöhte Marktpreise der Grund.

Unzulässige Preisklauseln in Verträgen, schlecht begründete Preiserhöhungen: In den vergangenen Jahren suchten tausende Gaskunden deshalb den Rechtsstreit mit ihrem Versorger. Auch die Gasag findet sich regelmäßig vor Gerichten wieder.

Kunden des Berliner Gasversorgers Gasag haben nach der angekündigten Preiserhöhung zum Oktober um 13 Prozent verschiedene Optionen, darauf zu reagieren. Darauf weisen Verbraucherschützer hin.

Von Kevin P. Hoffmann

Die Geschäftspolitik der Gasag stammt wohl noch aus der Zeit von Monopolen und abgeschotteten Märkten. Die Kunden müssen sich das nicht gefallen lassen.

Von Ralf Schönball

Es ist zu einfach, auf die Versorger einzuprügeln, wenn die mal wieder an der Preisschraube drehen. Denn die wirtschaften auf Märkten, von deren Entwicklung sie sich nicht abkoppeln können.

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