Immobilienkonzern will den Großflughafen schneller und billiger bauen: Das erste Terminal soll schon in drei Jahren stehen
Hochtief
Wowereit verärgert, PDS begeistert, Fachleute belustigt
Das Köbisdreieck am Tiergarten wird bebaut. Zwischen Büro- und Wohnhäusern soll ein Park entstehen
Starkes Auslandsgeschäft beschert dem Unternehmen höheren Gewinn
Keine neue Ausschreibung geplant
... suchen sie meist Aufträge für den Bau und das Management öffentlicher Gebäude.
Firmen-Ansiedlungen abhängig von Schönefeld-Entscheidung / Chefplaner trat nach Streit mit Wowereit zurück
Verwirrung nach erneuter Verschiebung der Privatisierungsentscheidung / Minivariante für Ausbau erwogen
Der Großflughafen, den es noch gar nicht gibt, hat heute schon Unsummen verschlungen. Doch der erste Spatenstich lässt weiter auf sich warten
Stolpe: Risiken waren nicht gleichmäßig verteilt / Berlin, Brandenburg und der Bund zahlen Ausbau von Schönefeld notfalls allein
Käufer wollen Flughafen nur bis Ende 2005 betreiben
Interessenten an Flughafen-Gesellschaft sichern sich ab: Finanzierung muss aufgehen und Tempelhof 2005 schließen
Ultimatum zum Flughafenverkauf verstreicht wahrscheinlich erneut ohne Entscheidung
Holding vor Privatisierung weitgehend entschuldet
Die Privatisierungsverhandlungen über die Flughafengesellschaft stehen vor einer neuen Hürde. Die Kaufinteressenten um das Konsortium IVG/Hochtief wollen für die Flughafen Holding weniger zahlen als vorgesehen.
Kaum ein anderer baute in Berlin so viel wie Klaus Groth. Dann geriet der Baulöwe in den Strudel der Bankenaffäre. Nun will die Bundesanstalt für Arbeit Groth und Partnern das Filetgrundstück Köbis-Dreieck verkaufen. Ein Millionengeschäft winkt
Bilfinger Berger und Hochtief rechnen mit Gewinnwachstum / Regionale Unternehmen kämpfen ums Überleben
Umweltdienstleistungen und Randbereiche reduzieren den Gewinn
Gewerkschaft gegen vollständigen Verkauf der Flughafen Holding
Von Klaus Kurpjuweit und Hans von Przychowski Der geplante Verkauf der Flughafengesellschaft bringt zunächst weniger Geld in die Kassen Berlins, Brandenburgs und des Bundes, als zunächst erhofft worden war. Nach Tagesspiegel-Informationen müssen die vorgesehenen Käufer des Konsortiums um Hochtief und IVG vom vereinbarten Preis in Höhe von 290 Millionen Euro zunächst lediglich 96,66 Millionen Euro überweisen.
Von Klaus Kurpjuweit und Hans von Przychowski Der geplante Verkauf der Flughafengesellschaft bringt zunächst weniger Geld in die Kassen Berlins, Brandenburgs und des Bundes, als zunächst erhofft worden war. Nach Tagesspiegel-Informationen müssen die vorgesehenen Käufer des Konsortiums um Hochtief und IVG vom vereinbarten Preis in Höhe von 290 Millionen Euro zunächst lediglich 96,66 Millionen Euro überweisen.
Flughafenbetreiber: Erlöse für laufenden Betrieb / Fluglinien: Verdeckte Finanzierung
1,7 Milliarden Euro wird die erste Stufe des Ausbaus kosten
Flughafengebühr wird verdoppelt / Berlin, Brandenburg und der Bund einigen sich mit Investoren auf Konzept zum Bau des Airports
5 Nach den Plänen soll der Flughafen Ende 2007 eröffnet werden. Inzwischen gehen die meisten Planer jedoch davon aus, dass es erst 2009/2010 so weit sein wird.
Absichtserklärung zum Verkauf der Flughafengesellschaft soll in dieser Woche unterzeichnet werden – doch noch immer sind viele Fragen offen
Prominentenanwalt soll Immobilienunternehmen um Millionen geprellt haben
Frankfurt (Main) (fer/tmo/sm/HB). Deutsche Unternehmen stehen bei der betrieblichen Altersversorgung doppelt unter Druck: Zum einen fällt es vielen Firmen wegen der schlechten Ertragslage immer schwerer, die Betriebsrenten aus dem laufenden Geschäft zu finanzieren.
Ein Jahr nach dem Angebot der Bewerber Hochtief und IVG ist die Privatisierung des Flughafens kein bisschen vorangekommen
Die Einigung der Tarifpartner in der Bauindustrie löste bei den Unternehmen der Branche Ernüchterung aus. „Der Lohnanstieg passt nicht zur schlechten wirtschaftlichen Lage der Bauindustrie“, sagt Katja Klemm, Sprecherin des größten deutschen Baukonzerns Hochtief.
Beim Essener Versorgungskonzern RWE trägt die Konzentration auf die Bereiche Strom, Gas, Wasser und Umwelt offenbar erste Früchte. Im ersten Quartal 2001 sei das Betriebsergebnis vor allem dank eines florierenden Stromgeschäfts um 11,2 Prozent auf 1,32 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen mit.
Immerhin: Für 3 000 der 10 000 in Deutschland Beschäftigten des Baukonzerns Philipp Holzmann ist es ein Hoffnungsschimmer. Und auch ein überraschend positives Zeichen.
Der Essener Baukonzern Hochtief leidet unter der schwachen deutschen Baukonjunktur. Hohe Verluste im deutschen Baugeschäft von über 150 Millionen Euro drückten das Ergebnis des Konzerns nach Steuern auf 78 Millionen Euro.
Deutschlands führender Stromversorger RWE will im neuen Geschäftsjahr weiter zulegen. Geplant ist für das Jahr 2002 ein Betriebsergebnis von mehr als vier Milliarden Euro.
So schlimme Auswirkungen die Pleite des traditionsreichen Bauunternehmens Holmann für Beschäftigte und Zulieferfirmen haben mag, die Baubranche wird nach Einschätzung von Analysten davon profitieren."Mittelfristig wird der Preisdruck in der Branche durch die Holzmann-Insolvenz etwas abnehmen", sagt Christiane Nestroy von der Hypo-Vereinsbank in München.
Beim Baukonzern Holzmann hat am Freitag der Insolvenzverwalter die Führung übernommen. Der Betriebsrat bat Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) erneut um Hilfe.
Herr Wiesehügel, Holzmann ist insolvent. Wie stabil ist die Bauwirtschaft insgesamt?
Der frühere Vorsitzender der Kölner SPD-Stadtratsfraktion, Norbert Rüther, hat am Mittwoch eine Liste mit Spendernamen an seine Partei übermittelt. 14 Einzelspenden werden darin genannt:"Ich habe folgende Gelder entgegengenommen: 1.
Das Ziel war hoch - und wurde nicht erreicht. "Planung, Bau und Betrieb des Flughafens BBI sollen vorrangig durch private in- und ausländische Investoren finanziert werden", schrieb 1997 die damals für die Planung und Privatisierung zuständige Projektplanungsgesellschaft-Gesellschaft Schönefeld (PPS), eine Tochter der Berlin Brandenburg Flughafen Holding (BBF).
Die Hürden für den geplanten Großflughafen in Schönefeld werden offenbar immer höher. Nach der vertagten Entscheidung über eine Privatisierung des Projektes, kritisiert jetzt der Brandenburger Landesrechnungshof die bislang bekannt gewordene Kaufsumme als "inakzeptabel".