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Ein Hochspannungsmast in Stuttgart.

© IMAGO/Arnulf Hettrich

Thema

Netzausbau

Der Netzausbau umfasst den Ausbau von Strom-, Erdgas- und Kommunikationsnetzen. In Deutschland ist vor allem der Ausbau von Mobilfunknetzen relevant. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge über 5G, Breitbandausbau und die Netzabdeckung in Deutschland.

Aktuelle Artikel

Lars Klingbeil, Bundesparteivorsitzender der SPD

Der SPD-Chef spricht sich für einen Industriestrompreis und Staatshilfen beim Netzausbau aus, um Unternehmen zu helfen. Damit stellt er sich gegen den Koalitionspartner FDP.

Mehrere Leitungen, Konverter zur Umwandlung von Wechsel- in Gleichstrom und andere Ausbauvorhaben sollen demnach vorzeitig in das Bundesbedarfsplan-Gesetz aufgenommen werden. 

Die Ampelkoalition möchte einem Bericht zufolge mit den Erneuerbaren Energien schneller vorankommen und zehn wichtige Projekte vorziehen. Finanziert werden solle dies über die Strompreise.

Von Sven Lemkemeyer
Strommasten des vierten Abschnitts der Westküstenleitung sind in Klixbüll neben dem TenneT-Umspannwerk Klixbüll/Süd zu sehen.

Die Niederlande wollten nicht länger die hohen Kosten für den Netzausbau in Deutschland tragen. Doch angesichts der Haushaltslage kann sich der Bund einen Kauf des Tennet-Stromnetzes nicht leisten.

Der Strom der neuen Windräder muss zur Industrie. Doch der Netzausbau stockt.

Soll die Energiewende gelingen, braucht es kilometerlange Stromkabel. Die werden bislang unter der Erde verlegt – doch das ist teuer und langwierig. Immer mehr Beteiligte fordern eine Reform.

Von Felix Hackenbruch
Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, steht nach einem Interview vor seiner Behörde.

Klaus Müller spricht über den Kampf gegen stark steigende Netzentgelte, die Vorteile einer staatlichen Netzgesellschaft und die Chancen für den Umstieg auf Freileitungen.

Von Klaus Stratmann
Wirtschaftsminister Robert Habeck am Mittwoch im Bundeskabinett.

Die immensen Kosten für den Netzausbau drohen zu einer Kostenfalle für Verbraucher zu werden. Der Wirtschaftsminister will gegensteuern – und die Kosten über mehrere Jahre strecken.

Kostenintensiv. Für den Netzausbau veranschlagt der BDEW Investitionen von rund 50 Milliarden Euro.

Ein FDP-Politiker leitet jetzt den größten Energieverband und warnt vor Regulierung. Der Netzausbau kommt immer noch nicht in Gang.

Von Alfons Frese
„Weniger gesicherte, flexible Kraftwerkskapazität und mehr dezentrale, volatile erneuerbare Energien lassen auch die Belastung für Stromnetze und Versorgungssicherheit steigen.“

Der Netzausbau zwischen Nord- und Süddeutschland sowie die Weiterentwicklung der Regelenergiemärkte sind dringend geboten. Kurzfristig kann eine Kapazitätsreserve helfen, Erzeugung und Verbrauch auszugleichen und die Versorgung zu sichern, schreibt Dr. Urban Keussen (TenneT). Ein Debattenbeitrag.

Von Dr. Urban Keus
Wartungsarbeiten an einem Windrad in Brandenburg. Ob der Windstrom an Land an guten Standorten oder näher an den Verbrauchern ausgebaut wird, hat kaum Einfluss auf die Gesamtkosten beim Ausbau erneuerbarer Energien.

Gute Standorte für Wind und Sonne sind nicht günstiger als Erzeugung in der Nähe des Verbrauch. Und auf den Netzausbau müsse auch nicht gewartet werden. Das geht aus einer Studie über die Kosten für den Ausbau der erneuerbaren Energien hervor.

Von Dagmar Dehmer
Ein Anfang und kein Ende. Kanzlerin Angela Merkel und Umweltminister Peter Altmaier ließen sich das Netz beim westdeutschen Betreiber Amprion erklären.

3800 Kilometer neue Netze sollen durch Deutschland gebaut werden - für 20 Milliarden Euro. Wo genau, ist offen. Jetzt beginnt die Debatte zwischen Politik, Konzernen und Bürgern.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Kevin P. Hoffmann
Kein schöner Anblick: Wie hier in Brandenburg in der Nähe von Fürstenberg fressen Stromtrassen oft Schneisen in die Landschaft.

Der Ausbau der Stromnetze ist eine Herkulesaufgabe. Damit die Energiewende gelingt, müssen sich nun alle flexibel zeigen: Behörden, Unternehmer, Banken - und Naturschützer.

Von Kevin P. Hoffmann
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