
Die Europa-Tochter des schwer angeschlagenen US-Autoherstellers General Motors hat nach Aussage ihres Vorstandsvorsitzenden Carl-Peter Forster zu viele Produktionsanlagen. Die beste Lösung wäre die Schließung.

Die Europa-Tochter des schwer angeschlagenen US-Autoherstellers General Motors hat nach Aussage ihres Vorstandsvorsitzenden Carl-Peter Forster zu viele Produktionsanlagen. Die beste Lösung wäre die Schließung.
Für die Automobilzulieferer sieht es einer Studie zufolge in den nächsten Jahren so düster aus wie nie zuvor. Auch die Abwrackprämie bringe nur kurzfristig etwas. Zudem geht sie an den Premiumherstellern größtenteils vorbei, beklagen diese.
Die Zukunft von Opel bleibt auch nach einem Spitzengespräch im Bundeswirtschaftsministerium ungewiss. Die Bundesregierung ließ am Montag offen, ob sie dem angeschlagenen Unternehmen Staatshilfen gewähren wird.

Für Frank-Walter Steinmeier ist die Autoindustrie das Zugpferd der deutschen Wirtschaft. Deshalb könne Opel auf Rettung hoffen. Aber was sind tatsächlich die Schlüsselbranchen?

Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg will sich bei der Entscheidung hinsichtlich Staatshilfen für den Autobauer Opel Zeit nehmen. "Es ist keine Vorentscheidung getroffen", sagte Guttenberg am Montag nach einem Treffen mit dem Opel-Management in Berlin.
In die Diskussion um die Zukunft des angeschlagenen Autobauers Opel hat sich CDU-Vize Christian Wulff eingeschaltet. Er spricht sich im Notfall für eine Staatsbeteiligung aus und appelliert gleichzeitig an andere Autobauer, einen Einstieg bei Opel zu prüfen.
Weil Investoren Bauaufträge verschieben oder stornieren, haben viele Architekten weniger zu tun. Bei einigen geht das an die Substanz. Der Bundesverband der Freien Berufe appelliert an Regierung: Nicht nur Opel helfen.

Er ist gebürtige Wolfsburger, sein Vater hat für Volkswagen gearbeitet, doch er zieht einen us-amerikanischen Autobauer vor. Ford-Deutschlandchef Bernhard Mattes über Hilfen für Opel, kleine Autos und den US-Mutterkonzern.
Der schwerste Konjunktureinbruch seit dem Zweiten Weltkrieg sorgt für Spannungen in der Europäischen Union. Nicht nur die Bitte mittel- und osteuropäischer Staaten um Solidarität sorgt für Streit. Auch der von Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy geforderte Hilfsplan für die Autoindustrie stößt auf wenig Gegenliebe.
Die Bundesregierung und die betroffenen Länder verlangen vom angeschlagenen Autobauer Opel vor der Prüfung von Staatshilfen mehr Klarheit über das Rettungskonzept. Bundeswirtschaftsminister Guttenberg sagte, es seien "noch viele Fragen offen".
70 Prozent eines Autos stammen von Lieferanten. Die Pleitewelle schneidet Hersteller von Innovationen ab.
Unter Tränen dankt Andrea Ypsilanti auf dem Parteitag der Hessen-SPD ab. Doch die Partei wird wohl ihrer Richtung folgen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel will das Zukunftskonzept von Opel sorgfältig prüfen lassen. Eine positive Prognose für ein strauchelndes Unternehmen und das Engagement von Banken sei Voraussetzung für Staatshilfen. Gleichzeitig bekräftigte Merkel ihre Forderung nach einer Neuordnung der Finanzmärkte.
Land ruft Kommunen zu Investitionen auf / Vergabe an ortsansässige Unternehmen erleichtert

Peer Steinbrück schlägt Regulierung, Börsensteuer und Begrenzung der Boni für Manager vor. Gemeinsam mit Frank-Walter Steinmeier legte der Finanzminister seine "Finanzmarktgrundsätze" vor.

Experten sehen eine Zukunft für den Autohersteller Opel. Das Management wirbt um Staatshilfe - und schließt Werksverkäufe nicht aus.
Die Zahlung von Kurzarbeitergeld in der Autoindustrie ist massiv in die Kritik geraten. Zweifel werden laut, ob die Hilfe rechtmäßig ist.
Die Geschichte Opels kurz zusammengefasst.
Der Fall Opel wird zur EU-Sache: Mit dem Überlebenskampf des Autobauers werden sich an diesem Sonntag auch die Staats- und Regierungschefs beim EU-Sondergipfel in Brüssel befassen.
Der angeschlagene Autohersteller Opel will heute einen Plan zur Rettung des Unternehmens vorlegen. Bund und Länder verlangen für die benötigte Milliardenhilfe ein schlüssiges Sanierungskonzept. Staatshilfen dürfe es nur unter bestimmten Bedingungen geben.
Opel steht im Stau – und niemand weiß, wie es vorangehen soll. Die Demos am Donnerstag und die verbalen Interventionen der Bundesregierung haben nur simuliert, dass sich etwas bewegt.

Die Opel-Belegschaft demonstriert Selbstbewusstsein und erhält verbale Unterstützung von der Politik.
Rick Wagoner gab keine Entwarnung: „Wir erwarten 2009 weiter diese schwierigen Bedingungen“, warnte der GM- Chef am Donnerstag bei der Bekanntgabe der Geschäftszahlen. Mit 30,9 Milliarden Dollar hat GM 2008 den vierten Riesenverlust in Folge eingefahren.
Opel steht im Stau – und niemand weiß, wie es vorangehen soll. Die Demos am Donnerstag und die verbalen Interventionen der Bundesregierung haben nur simuliert, dass sich etwas bewegt.
Der Autobauer Opel benötigt für eine eigenständige Zukunft ohne den US-Mutterkonzern General Motors langfristig acht bis neun Milliarden Euro. So heißt es aus Finanzkreisen.
Rund 15.000 Menschen haben bei einer Kundgebung vor dem Rüsselsheimer Opel-Stammwerk für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze demonstriert. Angesichts riesiger Verluste der Konzernmutter GM wird die Lage immer prekärer - doch die Regierung hält sich mit Zusagen weiter zurück.
Der Autoverband sieht die Existenz tausender Mittelständler gefährdet, die Abwrackprämie hilft dem Pkw-Markt.
Die Abwrackprämie hilft den deutschen Autoherstellern offenbar mehr als gedacht. Der Branchenverband VDA sieht den Absatz für das laufende Jahr bei gut drei Millionen Fahrzeugen - und damit höher als bei früheren Schätzungen.

Am Freitag soll der Zukunftsplan für Opel stehen. Über staatliche Hilfen wird nächste Woche entschieden.
Die Opel GmbH könnte sich von der defizitären Mutter GM mit einem Insolvenzantrag befreien. „Mit dem Insolvenzantrag enden die Gewinnabführungs- und Verlustübernahmeverträge mit General Motors“, sagt der Berliner Insolvenzverwalter Carsten Cervera.
Die Beschäftigten des deutschen Autobauers Opel wollen mit einer Großdemonstration für eine Loslösung vom angeschlagenen US-Mutterkonzern General Motors (GM) kämpfen. Derweil gibt es auf Konzernführungsseite Pläne für eine neue Unternehmensstruktur.

Die finanzielle Not beim Autohersteller Opel ist offenbar so groß, dass Bürgschaften allein nicht ausreichen. So überlegt nun die Regierung, ob sie dem Unternehmen auch mit einem Kredit helfen kann. Linkspartei-Chef Lafontaine bringt unterdessen eine andere Idee zur Rettung ins Spiel.

Opel will in den nächsten Tagen einen Rettungsplan vorlegen. Am Freitag trifft sich der Aufsichtsrat zur Krisensitzung.

Das Unternehmen reagiert trotzig auf den Totengesang in der Öffentlichkeit. Noch sei Opel zahlungsfähig, heißt es. Und scheinbar haben die Manager einen Plan, wie sie an die notwendigen Bürgschaften kommen.

Die Horrormeldung über eine drohende Zahlungsunfähigkeit von Opel ist kaum 48 Stunden her. Nun drückt Volkswagen in Wolfsburg auf die Bremse und ordnet erstmals seit 25 Jahren Kurzarbeit an. Der Konzern rechnet nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr und trotz Abwrackprämie mit einem Umsatzeinbruch für 2009.
Ob Opel, Schaeffler oder die Banken – immer mehr Unternehmen fordern Hilfe vom Steuerzahler. Vielen Ökonomen geht das zu weit.

Arbeitsminister Scholz über Enteignungen, die Krise am Arbeitsmarkt – und Staatshilfe für Milliardärinnen.
Die Abwrackprämie treibt das Geschäft der Verwerter. Es soll aber noch besser werden

Das Rüsselsheimer Unternehmen steht nach Medienberichten vor der Zahlungsunfähigkeit. Der Autobauer benötigt Rettungsbürgschaften in Milliardenhöhe.
NRW-Ministerpräsident Rüttgers hofft nach einem Gespräch bei General Motors auf eine Rettung von Opel – aber die schlechten Nachrichten in NRW reißen nicht ab.
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