
Das Prestigeprojekt des österreichischen Investors René Benko in Berlin steht auf der Kippe. Grund dafür scheint ein skurriles Kommunikationsproblem zu sein.

Das Prestigeprojekt des österreichischen Investors René Benko in Berlin steht auf der Kippe. Grund dafür scheint ein skurriles Kommunikationsproblem zu sein.

Für die Branche kommt der harte Sanierungsplan der Kaufhauskette nicht überraschend. Sie spekuliert seit Wochen, dass nur wenige Warenhäuser übrig bleiben.

Nach dem die Klage erfolgreich war, dürfen in Berlin Kunden im KaDeWe, bei Kaufhof und Karstadt wieder in allen Abteilungen shoppen. Trotzdem kämpft der Handel mit einem Umsatzeinbruch.

René Benko hält an den Plänen für den Karstadt-Neubau am Hermannplatz fest. Bei einigen Politikern stößt er auf Widerstand – der Unternehmer sucht das Gespräch.

Karstadt am Hermannplatz, ein Hochhaus am Alex, Gebäude in Friedrichshain für Zalando: Die österreichische Unternehmensgruppe pumpt viel Geld in die Hauptstadt.

Die FPÖ braucht neue Feindbilder. Wutschnaubend attackiert sie den ORF. Die Boulevardzeitungen sind längst eine Symbiose mit der Rechtsregierung eingegangen.

Wettbewerbshüter haben keine Bedenken gegen den Zusammenschluss der Warenhausriesen Karstadt und Kaufhof. Denn die Konkurrenz im Internet ist groß.

Das Kaufhaus war einmal ein Sehnsuchtsort. Heute gilt das Konzept als verstaubt. Doch es gibt Beispiele, wie es trotzdem funktionieren kann.

Die Fusion von Karstadt und Kaufhof ist nach langem Hin- und Her in trockenen Tüchern. Das bestätigten die Kaufhäuser am Dienstag - doch ein Hindernis bleibt.

Noch vor einer Woche schien der Zusammenschluss von Kaufhof und Karstadt in greifbare Nähe gerückt. Doch nun ist das Vorhaben in Gefahr.

Handelsexperte: "Zwei Kranke machen keinen Gesunden", Städte wollen Ladensterben verhindern, HBC: Deal ist noch nicht perfekt

Zwölf Etagen in die Höhe, sechs in die Tiefe: Das Umfeld des KaDeWe wird für 120 Millionen Euro umgestaltet. Das alte Parkhaus verschwindet.

Karstadt will sich Kaufhof einverleiben. Zweifelhaft ist allerdings, ob das als Rezept gegen die immer größer werden Konkurrenz aus dem Netz taugt.

Vor fast zehn Jahren übernahm die Familienholding des Thailänders Tos Chirathivat die Mehrheit der KaDeWe-Gruppe. Jetzt kaufte er die Immobilie dazu. Anlass für einen Blick ins Archiv des Tagesspiegels.

Karstadt am Kurfürstendamm muss im März 2017 für den Bau der „Mall of Ku'damm“ schließen. Später soll das Warenhaus als Hauptmieter zurückkehren.

Rund um Karstadt am Kurfürstendamm ist ein großes Einkaufszentrum geplant. Die Bauarbeiten sollen diesen Sommer oder im Frühjahr 2017 beginnen.

Der österreichische Immobilieninvestor und Karstadt-Eigentümer Benko setzt auf ein neues Geschäftsmodell: Er will künftig in Deutschland Kindergärten bauen.

Zeichen der Besserung bei Karstadt: Der Konzern ist gut in das Winterquartal gestartet und will Weihnachtsgeld zahlen. Unterm Strich stehen nach wie vor Verluste und ein Umsatzrückgang, doch die Kette wirtschaftet besser als zuvor.

Aus der Fusion mit Kaufhof wird nichts. Trotzdem steht es gar nicht so schlecht um die Kette. Der Umsatzrückgang sei gestoppt, heißt es.
Die kanadische Kette Hudson’s Bay schnappt Kaufhof dem Karstadt-Chef Benko weg. Welche Bedeutung hat der Deal? Fragen und Antworten zu einem großen Geschäft.

Die Warenhauskette Kaufhof geht für 2,8 Milliarden Euro an den kanadischen Handelskonzern Hudson's Bay. Der österreichische Karstadt-Eigner René Benko hingegen geht leer aus.

Karstadt ist auch mit Benko in der Dauerkrise und Metro würde Kaufhof lieber heute als morgen loswerden. Trotzdem wollen Investoren aus dem Ausland in den schwierigen Markt.

Das Kaufhaus des Westens wird durch den Einstieg des Investors La Rinascente noch internationaler. Und die Globalisierung des Kaufhauses dient einem nationalen Ziel. Ein Kommentar.

Das italienische Luxus-Warenhaus La Rinascente steigt bei der KaDeWe-Gruppe ein und investiert auch in den Standort am Tauentzien.

Neukölln entscheidet über Betül Ulusoy. Senat berät über Ehe für alle. Das KaDeWe ist verkauft. Google-Chef Eric Schmidt will mehr IT-Forschung in der Hauptstadt. 1400 Stellen bei Siemens in Berlin auf der Kippe. Unser Liveticker zum Nachlesen.
Beim Buhlen um den Konkurrenten Kaufhof will Karstadt Bedenken ausräumen, es könnte angesichts von Doppelstrukturen zu Schließungen zahlreicher Filialen kommen. Auch beide Namen sollen bleiben.

Nach Medienberichten will Karstadt-Eigentümer Benko die Warenhauskette Kaufhof kaufen. Eine Bestätigung gibt es bislang nicht.

Karstadt-Eigner Rene Benko gibt 20 Karstadt-Immobilien aus der Hand. Das KaDeWe und die Berliner Filiale am Ku'damm behält er.

Kann das umgebaute Kaufhaus „Tyrol“ in Innsbruck zum Vorbild für die Sanierung von Karstadt werden?

Der Aufsichtsrat beschließt ein umfangreiches Sanierungs- und Restrukturierungskonzept für Karstadt. Der Handelsexperte Stephan Fanderl wird das Unternehmen führen - und will den Beschäftigten ans Weihnachtsgeld.

Noch am späten Donnerstagabend tagte der Aufsichtsrat des Karstadt-Konzerns in Essen. Die Sitzung dauerte viel länger als geplant. Im Gremium wurde auch über die Schließung von Filialen diskutiert.

Ein internes Papier zeigt: Die Reserven bei Karstadt schwinden, die finanziellen Mittel reichen nur bis März 2016. Investor René Benko muss sich beeilen. Und will 3400 Stellen streichen.

Zum ersten Mal nach Einstieg des Investors René Benko stehen Tarifverhandlungen bei Karstadt an. Das berichtete die WAZ. Die Mitarbeiter der angeschlagenen Warenhauskette müssen sich dennoch auf einen harten Sanierungskurs einstellen.

Das neue Sanierungskonzept der Warenhauskette Karstadt sieht Stellenstreichungen und Filialschließungen vor, mehr als ein Drittel der Häuser stehen auf dem Spiel. Die Gewerkschaft kündigt Widerstand an.

Arno Peukes, Mitglied im Aufsichtsrat von Karstadt, spricht über den neuen Eigentümer René Benko, Filialschließungen und die Fehler der Vergangenheit bei der Warenhauskette.

Vor der wegweisenden Karstadt-Aufsichtsratssitzung bringen sich alle Seiten in Stellung. Arno Peukes, der für Verdi im Kontrollgremium sitzt, kündigt im Tagesspiegel schon einem seinen Widerstand gegen "Kahlschlag" an. Auch an dem Konzept von Eigentümer René Benko lässt Peukes nicht viel Gutes.
Nach der Übernahme durch den Investor René Benko ist noch unklar, wie es mit Karstadt weitergeht. Aus der Hauptstadt und aus Potsdam sind die meisten Filialen kaum wegzudenken

Alle Karstadt-Filialen müssen auf den Prüfstand, sagt der neue Eigentümer. Doch aus Berlin sind die Häuser kaum wegzudenken - vom "Tanker" in Spandau bis zum einstigen Vorzeige-Kaufhaus am Hermannplatz. Eine Bestandsaufnahme.

Investor Harald Huth, bekannt als Entwickler und Gründer großer Berliner Einkaufszentren, macht nun auch bei Karstadt am Kurfürstendamm mit. Ein Porträt des Unternehmers.

Warten auf Benko: Die Karstadt-Zahlen sind weiter schlecht, die Aufsichtsratssitzung ist verschoben, mit Kai-Uwe Weitz geht der nächste Geschäftsführer. Bringt der neue Eigentümer die Wende?
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