
Die Holding des Immobilien- und Handelsunternehmers René Benko hat Insolvenz beantragt. Was sind Folgen für die Landeshauptstadt?

Die Holding des Immobilien- und Handelsunternehmers René Benko hat Insolvenz beantragt. Was sind Folgen für die Landeshauptstadt?

Das Luxuskaufhaus in der Tauentzienstraße sei durch die Krise der Signa-Gruppe nicht gefährdet, beteuert der Geschäftsführer der KaDeWe Group. Michael Peterseim vertraut auf einen langjährigen Partner.

Nach dem Insolvenzantrag der Signa-Holding drohen auch Gründer René Benko juristische Schritte. Die desolate wirtschaftliche Lage soll bereits im Sommer erkennbar gewesen sein.

Die Holding des österreichischen Immobilienunternehmers ist pleite. Ein langjähriger Partner könnte profitieren. Planungen für die Galeria-Kaufhäuser am Hermannplatz und am Kudamm werden ausgesetzt.

Am Mittwoch wird Signa beim Handelsgericht Wien die Eröffnung eines Sanierungsverfahrens in Eigenverwaltung beantragen. Galeria Kaufhof befürchtet keine direkten Auswirkungen.

Torsten Martini wird Verwalter der insolventen deutschen Immobiliengruppe. Viele weitere Signa-Töchter bereiten offenbar ebenfalls Insolvenzanträge vor.

Einem Medienbericht zufolge ist der Logistikunternehmer Klaus-Michael Kühne bereits in Gesprächen mit der Hansestadt. Bisher wurde das Hochhaus von Signas Deutschlandtochter gebaut.

Die „Signa Prime Selection“, in der prestigeträchtige Immobilienprojekte gebündelt waren, hat Antrag auf Konkurs gestellt. Damit verschärft sich die Krise des Unternehmens von René Benko.

Der strauchelnde Immobilienkonzern Signa versucht offenbar seine Geschäftspartner dazu zu bewegen, dass sie offene Forderungen stunden. Dem Tagesspiegel liegt eine entsprechende Vereinbarung vor.

René Benko verhandelt mit Geldgebern über Liquidität – als Voraussetzung für eine Restrukturierung. Die Sanierer stehen vor einer Mammutaufgabe.

Ein Vorschlag der Berliner Linken zum Umgang mit den Kaufhäusern der Signa-Gruppe sorgt für Empörung beim Handelsverband. Dort sieht man Parallelen zur Politik der Nationalsozialisten.

Die Geschicke der milliardenschweren Signa-Gruppe von René Benko liegen nun in den Händen von Arndt Geiwitz. Doch er ist auf Geldgeber angewiesen, die selbst Schwierigkeiten haben.

Wenn schillernde Gestalten scheitern, ist Schadenfreude nicht weit. Doch leider stehen hinter jedem Benko Zehntausende andere, die mitgerissen werden.

René Benkos Immobiliengruppe ist in Schieflage. Was bedeutet das für deutsche Innenstädte? Wie hoch sind die Schulden? Das Wichtigste im Überblick.

Der österreichische Unternehmer und Signa-Gründer René Benko hat aus dem Nichts ein Milliardenimperium geschaffen. Doch nun werden aus manchen Gerüchten Gewissheiten. Ein Porträt.

Der österreichische Milliardär und Unternehmensgründer zieht sich aus dem angeschlagenen Signa-Konzern zurück. Er übergibt den Beiratsvorsitz an den Sanierungsexperten Arndt Geiwitz.

Die Krise der österreichischen Signa wirkt sich auch auf Berlin aus. Vom Planungs- und Baustopp betroffen sind auch die Karstadt-Standorte am Hermannplatz und in Wedding.

Während sich die Zeichen für die Krise des Signa-Konzerns mehren, sieht der Senat keinen Grund tätig zu werden.

Investoren und Gesellschafter wollen den Selfmade-Milliardär zum Rückzug drängen. Doch der bewegt sich bislang nicht. Nun droht Benko auch noch Ärger mit Anleihe-Investoren.

In ihrem Brief appellieren die wichtigsten Investoren an Benko, die Führung der Immobiliengruppe abzugeben. Ein Sanierungsexperte solle als Krisenmanager übernehmen. Wie geht es jetzt weiter?

Die Krise bei der Signa-Gruppe spitzt sich zu. Medienberichten zufolge haben sich Investoren darauf geeinigt, dass der österreichische Unternehmer seinen Posten räumen muss.

Nach Roland Berger soll jetzt auch Fressnapf-Gründer Torsten Toeller seine Verkaufsoption ausgeübt haben. Immer mehr Investoren fordern von Immobilienunternehmer René Benko mehr Transparenz.

Die gekappte Finanzierung seitens Benkos Signa Holding zeigt bei der nächsten Firma Wirkung. Der Sportartikelhändler SSU teilt sich den Insolvenzverwalter mit Tennis Point.

Am Freitag wurde der prämierte Architekturentwurf für das Karstadt-Areal am Ku’damm bekannt gegeben. Ein Parteitagsbeschluss der SPD könnte für die Pläne aber zum Problem werden.

Bei Galeria ist die Zukunft noch ungewiss. Doch für seine Tophäuser in Europa hat der Milliardär ehrgeizige Pläne – und einen reichen Partner.

Galeria Karstadt Kaufhof will 52 seiner 129 Häuser schließen. Potsdam ist nicht darunter - aber Cottbus. In der Landeshauptstadt ist die Erleichterung groß.

Karstadt Charlottenburg an der Wilmersdorfer Straße schließt voraussichtlich Anfang 2024. Das Personal kann nicht auf neue Jobs im Galeria-Konzern hoffen.

Mit einer deutlich dezentraleren Struktur will der Warenhausbetreiber in die Zukunft gehen. Nur etwa jede dritte Galeria-Filiale soll eine Bestandsgarantie erhalten.

Familienunternehmer Wolfgang Grupp fürchtet, dass die Gläubiger von Galeria Karstadt Kaufhof zu kurz kommen. Eigentümer René Benko sieht er stärker in der Pflicht.

Sebastian Kurz war mit 27 Außenminister Österreichs, mit 31 Bundeskanzler. Nun steht der einstige Wunderknabe mit einem Bein im Gefängnis.

Der Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof mag nicht hip sein, aber dafür macht er sich nützlich, und das verdient Unterstützung.

Elf Kaufhäuser betreibt der Konzern in Berlin, zwei in Brandenburg. Können die Standorte noch einmal gerettet werden?

6000 Bürger unterschreiben gegen die Umbaupläne von Investor Signa. Das verschärft die Kontroverse um den Karstadt-Umbau, den der Bausenator kräftig vorantreibt.

Auf der Prioritätenliste des Senats stehen die Novelle der Bauordnung, die Expertenkommission zur Enteignung und die Neuordnung des Hermannplatzes.

Das Kaufhaus in der Oxford Street geht für rund vier Milliarden Pfund an die Eigentümer des KaDeWe. Auch dort leidet das Geschäft unter der Pandemie.

Perso-Verlängerung im Warenhaus: Mit Konzept und Investitionen will der zu Signa gehörende Konzern Verluste stoppen. Und bewirbt sich um weitere Staatshilfen.

Er gestaltet weltweit monumentale Kulturbauten. In Berlin ordnete er die Museumsinsel neu. Nun engagiert sich der Brite für ein abgerocktes Kaufhaus. Hier erklärt er seine Pläne.

Der Signa-Konzern will das Karstadt-Haus am Hermannplatz nun doch nicht abreißen. Die Bundesfamilienministerin zeigt sich davon angetan.

Ephraim Gothe spricht im Interview über grüne Turmbauten und neue Bäume am Alexanderplatz – und darüber, wie der Bezirk Mitte die Mobilitätswende plant.

Es war falsch, für die Kredite der KaDeWe-Group zu bürgen. René Benko braucht keine Gelder vom Berliner Senat. Ein Kommentar.
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