
Die Münchner Staatsanwaltschaft hat bestätigt, bei der insolventen Signa-Gruppe des österreichischen Unternehmers Benko zu ermitteln. Weit fortgeschritten, ist das aber noch nicht.
Die Münchner Staatsanwaltschaft hat bestätigt, bei der insolventen Signa-Gruppe des österreichischen Unternehmers Benko zu ermitteln. Weit fortgeschritten, ist das aber noch nicht.
Zum Portfolio der Signa-Gruppe gehören unter anderem Galeria Karstadt Kaufhof und das Berliner Luxuskaufhaus KaDeWe. Nun muss René Benko mit seinem Privatvermögen haften.
Seit Monaten häufen sich die Insolvenzen innerhalb der Immobilien- und Handelsgruppe Signa. Das hat nun auch Konsequenzen für den Gründer des komplexen Firmengeflechts.
Die Insolvenz des Signa-Konzerns stellt viele große Bauprojekte in Berlin infrage. Im Abgeordnetenhaus debattierte am Montag der Stadtentwicklungsausschuss darüber.
Trotz Warnungen gab es 2020 eine Bund-Länder-Bürgschaft für einen Kredit an die KaDeWe-Gruppe. Ob Berliner Steuerzahler für das insolvente Unternehmen einstehen müssen, ist unklar.
Der deutsche Staat bürgt für einen Kredit, den die insolvente Kaufhausgruppe aufgenommen hat. Die Prüfer von PricewaterhouseCoopers arbeiten angeblich für beide Seiten.
Stefan Denkhaus hat einen ambitionierten Zeitplan für die Investorensuche vorgelegt. Es kursieren bekannte Namen. Zugleich wird intern hart durchgegriffen.
Tos Chirathivat und seine Central Group expandieren massiv. Die Thailänder haben Milliarden für Investitionen zur Verfügung – doch die Krise in Europa hinterlässt Spuren.
Die KaDeWe Group mit Häusern in Berlin, Hamburg und München ist pleite. Grund sind gestiegene Mietkosten.
Galeria Karstadt Kaufhof ist wieder insolvent, auch andere Unternehmen hatten zuletzt Probleme. Mit neuen Ansätzen können deutsche Innenstädte Orte des gesellschaftlichen Miteinanders bleiben.
Zum dritten Mal innerhalb weniger Jahre rutscht die Warenhauskette in die Insolvenz. Was bedeutet das für Berlin?
Der Einzelhändler ist zum dritten Mal insolvent. Die Vorgängerunternehmen verbindet eine fast 150-jährige Geschichte. Eines von ihnen verursachte die größte Wirtschaftspleite Deutschlands.
Wegen der Pleite der Signa-Gruppe will die Warenhauskette ebenfalls den Gang zum Amtsgericht antreten. Es ist bereits die dritte Insolvenz, weitere Filialschließungen drohen.
Es ist unklar, was aus Karstadt und dem Stadtpalais in Potsdam wird. Trotz der Ungewissheit will Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) dort weiterhin einen Bürgerservice einrichten.
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist 2023 stark gestiegen, zeigen exklusive Zahlen. Das dürfte allerdings erst der Anfang sein. Jetzt schlägt die Stunde der Sanierer.
Die Insolvenz vieler Einheiten der Signa-Gruppe führt in der Berliner Verwaltung zu großer Sorge. Dennoch will der Senat die Arbeitsplätze in Berlin in jedem Fall sichern.
Betroffen sind die Signa Prime Selection AG und die Signa Development Selection AG. Zu Signa Prime gehören Geschäftsimmobilien in Toplagen, darunter das KaDeWe in Berlin.
Wer hat uns 2023 beeindruckt? Wer ist abgestürzt? Wir küren die prägnantesten Persönlichkeiten aus Unternehmen, Wirtschaftspolitik und Gewerkschaften.
Der Bau des Hochhauses am Galeria-Warenhaus auf dem Alexanderplatz ist nicht in Gefahr. Auch das Warenhaus selbst wird weiter umgebaut, teilt der neue Eigentümer mit.
Ein Wiener Gericht hat einer Sanierung in Eigenverwaltung zugestimmt. Sanierer Christof Stapf stellt dem Unternehmer Benko ein vernichtendes Zeugnis aus.
Mit sofortiger Wirkung wird der Vorstandschef der wichtigsten Teilgesellschaften des Signa-Konzerns entlassen. Er soll „grob“ seine Pflichten als Vorstandsmitglied verletzt haben.
Teure Mietverträge mit der KaDeWe-Group haben Bewertungen aufgepumpt. Auch ein Deal mit der Deutschen Börse wirft besondere Fragen auf.
Die Bilanzsumme der Signa Development Selection AG beträgt 4,6 Milliarden Euro. Doch um die Zukunft des Unternehmens des österreichischen Investors René Benko steht es schlecht.
Die Insolvenz des Immobilienimperiums von René Benko trifft auch zahlreiche Kaufhäuser. Drei Fachleute schätzen ein, was nun auf die Innenstädte zukommt.
Das Immobilien-Imperium des Milliardärs René Benko zerfällt. Einem Bericht zufolge möchte der Chef Luxus-Kaufhauskette seine Geschäftspartner beruhigen.
Nach der Insolvenz muss Signa alle Geschäfte aufgeben, die nicht notwendig sind. Der Sanierer stoppt unter anderem Ausgaben für Bodyguards, Rechtsanwälte – und die Jagd.
Das nächste Tochterunternehmen von René Benkos Signa-Holding ist pleite. Sportscheck soll eigentlich vom britischen Modehändler Frasers Group übernommen werden.
Die Warenhauskette bereitet sich darauf vor, ohne die geplante Kapitalspritze der Muttergesellschaft auszukommen. Dabei prüft das Management auch unkonventionelle Maßnahmen.
Ob sich jemals genug Mieter für das Hochhaus finden, ist fraglich. Signas Vertrag mit dem Ankermieter, dem Nachfolger der HSH Nordbank, kam unter ungeklärten Umständen zustande.
Die Holding des Immobilien- und Handelsunternehmers René Benko hat Insolvenz beantragt. Was sind Folgen für die Landeshauptstadt?
Das Luxuskaufhaus in der Tauentzienstraße sei durch die Krise der Signa-Gruppe nicht gefährdet, beteuert der Geschäftsführer der KaDeWe Group. Michael Peterseim vertraut auf einen langjährigen Partner.
Nach dem Insolvenzantrag der Signa-Holding drohen auch Gründer René Benko juristische Schritte. Die desolate wirtschaftliche Lage soll bereits im Sommer erkennbar gewesen sein.
Die Holding des österreichischen Immobilienunternehmers ist pleite. Ein langjähriger Partner könnte profitieren. Planungen für die Galeria-Kaufhäuser am Hermannplatz und am Kudamm werden ausgesetzt.
Am Mittwoch wird Signa beim Handelsgericht Wien die Eröffnung eines Sanierungsverfahrens in Eigenverwaltung beantragen. Galeria Kaufhof befürchtet keine direkten Auswirkungen.
Torsten Martini wird Verwalter der insolventen deutschen Immobiliengruppe. Viele weitere Signa-Töchter bereiten offenbar ebenfalls Insolvenzanträge vor.
Einem Medienbericht zufolge ist der Logistikunternehmer Klaus-Michael Kühne bereits in Gesprächen mit der Hansestadt. Bisher wurde das Hochhaus von Signas Deutschlandtochter gebaut.
Die „Signa Prime Selection“, in der prestigeträchtige Immobilienprojekte gebündelt waren, hat Antrag auf Konkurs gestellt. Damit verschärft sich die Krise des Unternehmens von René Benko.
Der strauchelnde Immobilienkonzern Signa versucht offenbar seine Geschäftspartner dazu zu bewegen, dass sie offene Forderungen stunden. Dem Tagesspiegel liegt eine entsprechende Vereinbarung vor.
René Benko verhandelt mit Geldgebern über Liquidität – als Voraussetzung für eine Restrukturierung. Die Sanierer stehen vor einer Mammutaufgabe.
Ein Vorschlag der Berliner Linken zum Umgang mit den Kaufhäusern der Signa-Gruppe sorgt für Empörung beim Handelsverband. Dort sieht man Parallelen zur Politik der Nationalsozialisten.
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