
Der Karstadt-Konkurrent Kaufhof will von einem Zusammenschluss der beiden Warenhausbetreiber nichts wissen. Bei Karstadt wurde eine für Donnerstag angesetzte Aufsichtsratssitzung verschoben.

Der Karstadt-Konkurrent Kaufhof will von einem Zusammenschluss der beiden Warenhausbetreiber nichts wissen. Bei Karstadt wurde eine für Donnerstag angesetzte Aufsichtsratssitzung verschoben.

Der neue Eigentümer von Karstadt René Benko treibt die Sanierung der Warenhauskette voran. In zwei Jahren will der Unternehmer mit Kaufhof fusionieren.
René Benko übernimmt Karstadt und plant in der City West ein Center wie am Potsdamer Platz

René Benko übernimmt Karstadt und geht erst mal shoppen: Rund um das Warenhaus am Kurfürstendamm planen er und zwei Geschäftspartner ein Einkaufszentrum. Dafür will man mehrere Nachbarhäuser erwerben.
Innenstadt - Für den Warenhauskonzern Karstadt geht mit der Übernahme durch den Österreichischen Immobilienunternehmer René Benko eine Hängepartie zu Ende. Inwieweit das auch für das Kaufhaus in der Potsdamer Innenstadt ein gutes Zeichen ist, war hingegen am Freitag unklar.
Er gilt als unternehmerisches Ausnahmetalent, ist bestens vernetzt und nun hat er seinem reichhaltigen Immobilienbesitz auch Karstadt hinzugefügt: René Benko
Berggruen geht, Benko kommt: Die deutsche Warenhauskette wechselt den Besitzer. Was bedeutet das für die Zukunft des Unternehmens?

Der Reeder George Economou ist der wichtigste Partner von René Benko: Bald gehört dem Griechen auch ein Teil von Karstadt. Ein Porträt.

Der österreichische Immobilieninvestor René Benko übernimmt Karstadt komplett. Der bisherige Eigner Nicolas Berggruen zieht sich vollständig zurück.

Wie geht es weiter? Die Karstadt-Beschäftigten sind genervt von der Unklarheit über den zukünftigen Kurs. Womöglich plant Investor Benko den ganz großen Wurf.

Karstadt-Eigner Nicolas Berggruen will den Warenhaus-Konzern schon länger loswerden. Nun sind die Verhandlungen mit der österreichischen Signa-Gruppe offenbar weit fortgeschritten.

Karstadt in Not. Nicolas Berggruen, der einst als Retter kam, will nun offenbar verkaufen. Geht es den Investoren nur um die Grundstücke in zentraler Lage? Sind ihnen die Kaufhäuser darauf genauso egal wie das Schicksal der rund 2500 Beschäftigten in Berlin? Das wäre töricht und kurzsichtig.

Sie sollte für einen Neuanfang bei Karstadt stehen. Nun wirft Eva-Lotta Sjöstedt nach nicht einmal fünf Monaten als Chefin hin. Die Schuld daran gibt sie Nicolas Berggruen.

Karstadt am Kurfürstendamm könnte neue Nachbarn bekommen: Harald Huth, bekannt als Bauherr mehrerer Einkaufszentren, ist jetzt auch an Teilen des Grundstücks in bester Citylage interessiert. Das Warenhaus soll aber wohl bleiben.

Karstadt-Eigner Nicolas Berggruen hat eine Option, sich günstig an Immobilien wie dem Kadewe zu beteiligen. Seine Rolle als Retter der Warenhauskette erscheint dadurch in einem anderen Licht - nicht zum ersten Mal.

Karstadt-Eigner Nicolas Berggruen hat die Luxus- und Sporthäuser verkauft. Wie Betriebsrat Hellmut Patzelt den Deal bewertet.
Karstadt-Eigner Nicolas Berggruen hatte am vergangenen Montag überraschend bekannt gegeben, die Anteile der Premium- und Sporthäuser, zu denen auch das Berliner KaDeWe gehört, zu 75,1 Prozent an den österreichischen Immobilieninvestor René Benko übertragen zu haben. Im Zuge des Verkaufs sollen 300 Millionen Euro an Investitionen in die Karstadt-Filialen fließen.
Gerade einmal 36 Jahre alt ist der Mann, der laut dem Wiener Wirtschaftsmagazin „Trend“ auf Platz 44 der Liste der reichsten Österreicher steht – und dem nun das KaDeWe gehört. Dabei ist René Benko alles andere als ein wohlhabender Erbe: Als Sohn einer Kindergärtnerin und eines Gemeindebediensteten in Innsbruck geboren, arbeitete er sich aus eigener Kraft innerhalb weniger Jahre zum Immobilienmagnaten empor.

Gerade einmal 36 Jahre alt ist der Mann, der laut dem Wiener Wirtschaftsmagazin „Trend“ auf Platz 44 der Liste der reichsten Österreicher steht – und dem nun das KaDeWe gehört. Dabei ist René Benko alles andere als ein wohlhabender Erbe: Als Sohn einer Kindergärtnerin und eines Gemeindebediensteten in Innsbruck geboren, arbeitete er sich aus eigener Kraft innerhalb weniger Jahre zum Immobilienmagnaten empor.

Karstadt-Eigentümer Nicolas Berggruen verkauft die Juwelen seiner Warenhauskette, darunter das KaDeWe, an den österreichischen Investor René Benko. Experten loben den Deal als Sanierungsplan. Doch keiner weiß, wie sich Berggruen und Benko Karstadts Zukunft vorstellen.
In kürzester Zeit stieg René Benko, der mit seiner Signa Holding etliche bekannte österreichische Immobilien hält, zum „größten Vermieter von Karstadt“ auf, wie es auf der Internetseite des Unternehmens heißt. 2011 erwarb der Tiroler Geschäftsmann gemeinsam mit der deutschen Immobilienfirma Centrum das Premiumhaus Oberpollinger und das Sporthaus in München zum Kaufpreis von 250 Millionen Euro.
Was kann der Immobilienkaufmann René Benko besser als der Immobilienkaufmann Nicolas Berggruen? Diese Frage werden sich die Mitarbeiter des KaDeWe und ein paar tausend weitere Karstadt-Angestellte stellen.

Es ist eine Geschichte wie im Märchen. Die Geschichte vom Schulabbrecher René Benko, der statt fürs Abi zu büffeln lieber Häuser renovierte.

Die österreichische Signa-Holding hat das Haus am Wittenbergplatz erworben. Der Karstadt-Geschäftsbetrieb ist vom Eigentümerwechsel nicht betroffen.

Handelskonzern bricht Verkaufsverhandlungen ab, weil das Kapitalmarkt-Umfeld nicht stimmt.

Metro will wegen der aktuellen Verunsicherung auf den Finanzmärkten doch von dem Verkauf der Tochter Kaufhof absehen.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt nicht mehr gegen Unternehmer René Benko. Kaufhof-Eigner Metro hält sich bedeckt, es gibt jedoch Gründe, warum der Österreicher als Favorit im Rennen um die Warenhauskette gilt.
Investor bietet mehr für die Metro-Tochter Kaufhof Aufsichtsrat soll neuen Finanzchef bestimmen.

Gegen den einen ermittelt die Justiz, gegen den anderen protestiert die Belegschaft: Die Kaufhof-Bieter René Benko und Nicolas Berggruen geraten zunehmend in die Kritik. Wer könnte davon profitieren?

Bei Kaufhof handele es sich um "ein grundsolides, gut aufgestelltes Unternehmen": Interessent René Benko spricht im Tagesspiegel-Interview über seine Pläne und die Vorzüge des Unternehmens.
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