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Thema

Vattenfall

Teldafax, Flexstrom, Stromio: Die Zahl der Strom-Discounter boomt. Doch die meisten von ihnen machen horrende Verluste. Die Liberalisierung des deutschen Strommarkts lässt weiter auf sich warten.

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Die BVG saniert ihre Tunnel, die Wasserbetriebe flicken ihre Leitungen, der Senat baut neue Brücken - und der mobile Berliner kommt nicht voran. Ein Überblick über die schlimmsten Staustellen.

Von Thomas Loy

Im Pilotkraftwerk zur CO2-armen Kohleverstromung im Spremberger Ortsteil Schwarze Pumpe sind im ersten Betriebsjahr rund 1400 Tonnen Kohlendioxid abgeschieden worden. Vattenfall wertet das als „vollen Erfolg“. Umweltschützer sehen dagegen technische Probleme.

Ein wirkliches Energiekonzept für Berlin soll erst zum Jahreswechsel vorliegen, aber zumindest ein energiepolitisches Leitbild hat der Senat jetzt. Das Anliegen des am Montag präsentierten Entwurfs ist simpel: Bis 2020 soll die Emission des klimaschädlichen Kohlendioxids (CO2) gegenüber 1990 um mindestens 40 Prozent sinken.

Von Stefan Jacobs
Laterne

Der Senat hat im Vergabeverfahren des Laternenbetriebs einen Rückschlag erlitten. Der Vertrag mit dem favorisierten Bieter darf nicht unterschreiben werden, solange die Entscheidung über eine Beschwerde des Konkurrenten aussteht.

Von Stefan Jacobs

Rund 400 Jugendliche beginnen in diesen Tagen ihre Ausbildung beim Energieversorgungsunternehmen Vattenfall, davon 108 in Berlin. Die Berufsneulinge hatten die Wahl zwischen 17 verschiedenen Ausbildungsgängen – darunter die Lehre zum Anlagenmechaniker, Bürokaufmann oder IT-Systemelektroniker.

Die drei Atomkraftbetreiber Eon, RWE und EnBW haben in ungewöhnlich scharfer Form ihren Konkurrenten Vattenfall kritisiert. In einem Brief, der dem „Handelsblatt“ vorliegt, missbilligen sie die Kommunikationspolitik des schwedischen Konzerns nach der Panne in dessen Kernkraftwerk Krümmel Anfang Juli.

Das Ziel ist klar formuliert: Die Bundesregierung will erreichen, dass bis zum Jahr 2020 rund eine Million Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen unterwegs sind. Am Montag nannte Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee konkretere Schritte auf dem Weg dorthin.

Von Kevin P. Hoffmann
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Ein Bündnis von Kommunen und Stadtwerken übernimmt von Eon die Thüga. Der Verkauf der Thüga bringt Eon knapp drei Milliarden Euro.

Drei Wochen vor der Sondersitzung des Hauptausschusses zum umstrittenen Laternenvertrag hat die FDP-Fraktion "einige Fragen an die Stadtentwicklungsverwaltung". Björn Jotzo, Haushaltsexperte der Liberalen, spricht von "Unschärfen in dem Vertragsentwurf" und von "möglichen Interessenskonflikten".

Von Stefan Jacobs

Wer darf die etwa 180.000 Straßenlaternen in Berlin betreiben? Der Auftrag ging an eine Vattenfall-Tocherfirma. Doch ein ausgeschiedener Bieter geht jetzt gerichtlich dagegen vor. Nun soll das Kammergericht über den umstrittenen Vertrag urteilen.

Von Stefan Jacobs

Potsdam/Frankfurt (Oder) - Auf der Suche nach einem Thema, dass im Wahlkampf polarisiert ist die brandenburgische CDU offenbar fündig geworden – allerdings vorerst nur parteiintern: In Ostbrandenburg ist in der Partei offener Streit über die vom Energiekonzern Vattenfall und der Landesregierung geplanten Kohlendioxid-Endlager zwischen Berlin und Polen sowie die dafür nötige sogenannte CCS-Technologie entbrannt. Der Landtagswahlkandidat der CDU für den Wahlkreis 27, Sebastian Jarantowski, warf CCS-Unterstützern wie Wirtschaftsminister und Ex-Parteichef Ulrich Junghanns am Mittwoch nach einem Treffen zur Wahlkampfvorbereitung in Ostbrandenburg „parteischädigendes Verhalten“ vor.

Von Peter Tiede

Bundesumweltminister Gabriel findet die Serie von Abschaltungen deutscher Atomkraftwerke "außerordentlich beunruhigend". "In allen drei AKWs gibt es Probleme im Bereich der Maschinentransformatoren, obwohl alle drei Anlagen kurz zuvor in der Revision waren oder umfassend saniert wurden", sagte Gabriel.

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Egal in welchem Bezirk, überall werden jetzt die Straßen aufgerissen: Wo es derzeit in der Stadt Staugefahr gibt – ein Überblick.

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