Nach der missglückten Ausschreibung für den Betrieb der Straßenbeleuchtung sieht sich die Stadtentwicklungsverwaltung des Senats mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Parlamentarier finden Indizien dafür, dass der Vattenfall-Konzern bevorzugt wurde.
Vattenfall
Der Verkauf des Hochspannungsnetzes des in Berlin ansässigen Stromversorgers Vattenfall Europe steht nach anderthalbjährigen Bemühungen nun bevor.

Die Tage der alten schwarzen Stromzähler sind gezählt. Mit dem Jahreswechsel sollen neue intelligente Stromzähler nach und nach deren Platz in deutschen Haushalten einnehmen. Für Neubauten und neu sanierte Gebäude sind sie seit 1. Januar sogar vorgeschrieben.
Einsatzkräfte und Stadtreinigung haben sich auf kräftigen Schneefall eingestellt. Gasag und Vattenfall zeigen Kulanz wegen der Kälte.
Das unterwürfige Getue kam zu spät. Von „Demut gegenüber dem schwedischen Volk, unserem obersten Auftraggeber“ sprach Lars Göran Josefsson.
Der Spree-Neiße-Kreis landet im bundesweiten Krisenbetroffenheits-Ranking auf dem letzten Platz
Viele Stromversorger heben zum neuen Jahr die Preise an – auch Vattenfall. Doch die Kunden können sich wehren.
Hessens Ministerpräsident ist sich bei Laufzeiten uneins mit Bundesumweltminister Röttgen. Bei den vier Atomkonzernen RWE, Eon, EnBW und Vattenfall werden die Manager langsam nervös.

Schon wieder hingen Berliner Weihnachtsmarktbesucher in luftiger Höhe fest. Und keiner forscht nach der Ursache.
Die Deutsche Bahn steigt ins Geschäft mit der Elektromobilität ein. Das Unternehmen wird dazu im Frühsommer 2010 ein groß angelegtes Pilotprojekt in der Region Berlin/Potsdam starten. Ziel ist es, den Schienennahverkehr mit dem Angebot von Elektrofahrzeugen zu koppeln.

Daimler startet in Berlin seine elektrische Smart-Flotte. Am Donnerstag übergab Konzernchef Dieter Zetsche die ersten beiden von insgesamt 100 batteriebetriebenen Kleinwagen an private Kunden.

Energiesparberater und Thermografen sollten Hand in Hand arbeiten, wenn sich Hauseigentümer ein Wärmebild von ihrem Gebäude machen wollen
Die Stadtentwicklungsverwaltung hat den millionenschweren Auftrag zum Betrieb der Straßenlaternen nicht korrekt vergeben, stellt das Kammergericht fest.
Mehr als eine Woche lang musste die Kindertagesstätte „Wichtelhaus“ an der Thulestraße in Pankow ohne Zentralheizung auskommen. Dieser Zustand soll ab dem heutigen Donnerstag ein Ende haben.
Zwei neue Photovoltaik-Anlagen der Superlative nehmen ihren Betrieb auf. Die Idee der Linken für ein Berliner Öko-Stadtwerk erfährt Zuspruch aus der SPD.

Der Bezirk Mitte bekommt eine weitere Baustelle in bester Lage: Die Wilhelmstraße wird zwischen Unter den Linden und Dorotheenstraße gesperrt. Busse und Autos werden monatelang umgeleitet.
Immer mehr Häuser in Berlin werden energetisch saniert. Manche produzieren Strom und Wärme sogar selbst.
Besser kann es für eine Bürgerinitiative nicht laufen: Erst hat die Aktion „Nein zum Kohlekraftwerk“ ihr Ziel erreicht, und nun wird sie geehrt. Gestern Abend stand im Roten Rathaus die Verleihung des Berliner Umweltpreises vom Bund an.
Um den Anteil erneuerbarer Energien in Deutschland zu erhöhen, hat die Bundesregierung beschlossen, dass jede regenerativ erzeugte Kilowattstunde vergütet wird. Das Erneuerbare- Energien-Gesetz (EEG) verpflichtet Netzbetreiber wie Vattenfall, diesen Strom einzuspeisen und dafür einen festgelegten Preis zu zahlen.
Die Ökoenergie ist schuld. Jedenfalls begründet Vattenfall die Strompreiserhöhung für 1,6 Millionen Berliner Kunden mit den Kosten der Windkraft und Solarenergie.

Der Energieversorger Vattenfall will im kommenden Jahr die Strompreise für seine Berliner Kunden drastisch erhöhen. Nach Tagesspiegel-Informationen soll Strom für Privatkunden im Durchschnitt um 5,9 Prozent teurer werden. Für Gewerbekunden soll der Preis sogar um neun Prozent steigen.

Der Norweger Øystein Løseth soll im Sommer Lars G. Josefsson an der Spitze des Energiekonzerns ablösen. Und Josefsson kann sein Gesicht wahren: Er hatte den Manager vor einem halben Jahr selbst zum Chef der neuen niederländischen Tochter Nuon berufen.
Hochspannung beim schwedischen Energiekonzern Vattenfall: Østein Løseth, Tuomo Hatakka oder Hans von Uthmann? Die Suche nach einem Nachfolger des Vattenfall-Chefs Lars Göran Josefsson (59) lief am Wochenende auf Hochtouren.

Vertrocknete Naturparadiese, Risse in Straßen und Häusern, verlorene Dörfer: Der Preis für den deutschen Kohleabbau ist hoch.

Ein weiterer Vattenvall-Chef stürzt über die Pannen in Brunsbüttel und Krümmel. Die schwedische Regierung sucht Nachfolger.
Die Zukunft der Kohle und damit des einzigen relevanten fossilen Brennstoffs im deutschen Boden hängt ab von der Abscheidung des CO2 im Kohlekraftwerk und der dauerhaften Speicherung in unterirdischen Lagern.

Lars G. Josefsson kämpft um seinen Posten, nachdem ihm die schwedische Regierung den Verkauf des Stromnetzes untersagte.
Der Energieversorger Vattenfall, Betreiber der Kernkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel, sieht sich schwerwiegenden Vorwürfen ausgesetzt. So ist die Akw-Gegnerin und Grünen-Politikerin, Bettina Boll, überzeugt, dass der Energiekonzern Dossiers über Personen angelegt hat, die mit dem Unternehmen zu tun haben.
Der holländische Staat übernimmt das Höchstspannungsnetz des größten deutschen Stromkonzerns. Wie Eon am Dienstag mitteilte, kauft der staatliche niederländische Netzbetreiber Tennet für rund 1,1 Milliarden Euro das knapp 11 000 Kilometer lange Netz.
Der geplante Verkauf des Hochspannungsnetzes der Berliner Vattenfall Europe geht nicht so reibungslos über die Bühne, wie sich die Konzernchefs das vorgestellt haben. Der Aufsichtsrat ist sich nicht einig, derErlös geringer als erhofft.

Auf dem deutschen Energiemarkt wird womöglich heute eine Zeitenwende eingeläutet: Erstmals übernehmen Finanzinvestoren einen Teil des überregionalen Stromnetzes und erstmals verabschiedet sich ein Versorger aus diesem Kerngeschäft.
Weg von der Kohle, mehr Erneuerbare. Die schwedische Regierung lässt erstmals verlauten, dass sie den staatseigenen Energiekonzern Vattenfall zum Umsteuern zwingen will.
Vor allem Industriekunden brauchen in der Krise weniger Energie, daher ist der Gewinn des Stromkonzerns Vattenfall auch im dritten Quartal eingebrochen. Deutsches Stromnetz kurz vor dem Verkauf
Vattenfall will die Dauer von Stromausfällen verringern. Doch das neue System muss sich erst noch beweisen.
Bergamt erlaubt Probebohrung für CO2-Endlager / Protest gegen Kohlepolitik
Vereinbarung zwischen Senat und Vattenfall könnte andere Bereiche vor Probleme stellen
Linken-Politiker Bodo Ramelow über den Umgang mit DDR-Geschichte, den Weg seiner Partei in die Regierung – und die Kirche als Bündnispartner
Naturschützer sehen bei Rot-Rot durchaus Abrücken von bisheriger Energiepolitik / Unruhe bei Linken
Streit um Braunkohlenutzung und Kohlendioxid-Verpressung hält an.

Sponsoren sparen: Keine leuchtenden Brunnen, keine Eislaufbahn auf dem Bebelplatz