Berlin - Der Tarifkonflikt beim Energiekonzern Vattenfall Europe ist beigelegt. Rund 16 000 Beschäftigte bekommen rückwirkend zum 1.
Vattenfall
Der Tarifkonflikt beim Energiekonzern Vattenfall ist beendet. Das Unternehmen und die Gewerkschaften haben einen Kompromiss gefunden. Weitere Streiks wie der am vergangenen Freitag sind damit nun abgewendet.
Nach dem Schwelbrand im Atommeiler Krümmel fordern Politiker die Stilllegung des Atomkraftwerkes. Grünen-Fraktionschefin Renate Künast kritisierte die Atomlobby im Land, die sich mit ihren "falschen Werbekampagnen" nun selbst entlarve.

Trotz immens gestiegener Preise baut Vattenfall neue Kohlekraftwerke - zum Ärger der Atomlobby, die auf eine Renaissance hofft.
An vielen Haltestellen fehlten Hinweise – auch heute wird noch gestreikt Doppelt so viele Autos auf den Straßen, Strompanne legte Ampeln lahm
An vielen Haltestellen fehlten Hinweise – auch heute wird noch gestreikt Doppelt so viele Autos auf den Straßen, Strompanne legte Ampeln lahm
Die Gewerkschaften fordern acht Prozent, die Arbeitgeber bieten 3,2 Prozent. Ergebnis: Warnstreik bei Vattenfall. Mehrere Kraftwerke sind betroffen, Notbesetzungen sollen die Strom- und Wärmeversorgung sichern.
Mitarbeiter der Vatten Europe AG wollen acht Prozent mehr Gehalt. Bislang gab es drei ergebnislose Verhandlungsrunden. Die Gewerkschaft will deshalb am Freitag in Berlin, Hamburg und der Lausitz die Arbeit niederlegen.
Berlin - In Brandenburg steht die Entscheidung für den Energiekonzern Vattenfall fest: Der Konzern setzt auf Lausitzer Braunkohle. In Berlin dagegen steht für den schwedischen Staatskonzern, der die Hauptstadt über eine Tochterfirma mit Energie und Wärme versorgt, eine andere Frage: Steinkohle oder Erdgas?
Steinkohle oder Erdgas? Vattenfall hatte die Frage für seinen geplanten Kraftwerksneubau in Lichtenberg schon fast zugunsten der klimaschädlichen Kohle beantwortet, weil das umweltfreundlichere Gas angeblich zu teuer sei.
Nein, Berlin wird nie in perfekter Schönheit erstarren, da seien die Baustellen vor. Unter den Linden zum Beispiel ist alles eingerüstet, vom Pariser Platz bis zur St.
Nach Gutachten der Aufsicht Streit um Notsystem im Akw Brunsbüttel / Umwelthilfe fordert Stilllegung
Berlin - Die Grünen haben dem Berliner Energieversorger Vattenfall Scheinheiligkeit vorgeworfen. Es sei ein „schlechter Witz“, vor vier Monaten die Strompreise um 6,5 Prozent zu erhöhen und sich jetzt für die Absenkung um 1,7 Prozent feiern lassen zu wollen, sagte gestern Grünen-Energieexperte Michael Schäfer.
Allem Anschein nach bekommt der Energiekonzern Vattenfall Angst vor den Verbrauchern. Das Unternehmen senkt nun in der Hauptstadt die Preise. Die Preissenkung fällt mit 1,7 Prozent allerdings deutlich geringer aus als 2006. Für die Berliner bedeutet dies eine Entlastung von insgesamt 17 Millionen Euro.
Umweltminister Gabriel hat einen Strom-Sozialtarif vorgeschlagen. Das setzt die Energieunternehmen unter Druck. Die Branche kämpft um Geschlossenheit. Wie sozial sind die großen Konzerne bereits?
Allem Anschein nach bekommt der Energiekonzern Vattenfall Angst vor den Verbrauchern. Denn diese haben in Berlin angesichts von Preiserhöhungen Vattenfall den Rücken gekehrt. Das Unternehmen senkt nun in der Hauptstadt die Preise.

Vor einigen Wochen sorgte der Energiekonzern mit geplanten Stellenstreichungen für Aufsehen. Heute werden andere Pläne verkündet: Man hat von den Kunden gelernt, will Preise senken und soziale Tarife einführen.
Das Umweltministerium will Billigstrom für Arme einführen. Eon und RWE begrüßen das Vorhaben, Vattenfall und EnBW sind dagegen.

Umweltminister Gabriel will billigen Strom für Arme. Die Energiekonzerne Eon und RWE finden das gut, Vattenfall und EnBW allerdings nicht. Uneinigkeit besteht auch darin, wer die Mehrkosten übernehmen soll.

Die ganze Stadt profitiert inzwischen von dem Wärmenetz, das einst in Ost und West getrennt errichtet wurde. Jedes dritte Gebäude wird aus der Ferne beheizt – durch Europas größtes Netz.
Die Angaben zu den Heizkosten von Öl, Gas und Fernwärme widersprechen sich.
Spätestens bis Mitte des Jahres sollen die Berliner genauer erfahren, was durch den Klimawandel auf sie zukommt. Dann will der von Umweltsenatorin Katrin Lompscher (Linke) im September berufene Klimaschutzrat nicht nur die Folgen der Erderwärmung mit heißeren Sommern und längeren Trockenperioden für die Region beschreiben, sondern auch Anpassungsstrategien und Gegenmittel präsentieren.

Der Energiekonzern Vattenfall hat geklagt und nun verloren: Die Laufzeit des Atommeilers in Brunsbüttel darf nicht verlängert werden - das entschied ein Gericht in Schleswig.
Der Soziologe Fritz Reusswig über Folgen des Klimawandels, modische Öko-Autos und klimafreundliche Kartoffelchips
Vattenfall rechnet mit Millionenverlust
Vattenfall-Pläne beschäftigen Abgeordnete: Die Umweltsenatorin ist allerdings skeptisch, dem Energieversorger den Bau eines klimaschädlichen Steinkohlekraftwerkes zu verbieten.
Die 20.000 Abnehmer von Vattenfalls Ökostrom "Berlin Natur" beziehen – anders als Kunden als in anderen Städten – tatsächlich nur Energie aus erneuerbaren Quellen. Ein Gütesiegel schützt vor Tricks der Anbieter.
Guben/Schenkendöbern - Rund 450 Kohlegegner haben gestern Nachmittag mit einem Sternmarsch gegen die geplante Abbaggerung ihrer Dörfer in der Niederlausitz protestiert. Die Demonstranten trafen sich trotz widriger Wetterverhältnisse bei Kerkwitz zur ersten Protestaktion in diesem Jahr.
Je teurer Öl wird, desto unwahrscheinlicher ist der Betrieb auf Erdgasbasis. Denn die Preise sind aneinander gekoppelt.
Rund 450 Kohlegegner haben am Sonntagnachmittag mit einem Sternmarsch gegen die geplante Abbaggerung ihrer Dörfer in der Niederlausitz protestiert. Der Energiekonzern Vattenfall gerät mit seinen Plänen zum Ausbau des Braunkohletagebaus unter Druck.
Der neue Unternehmerverbände-Chef Christian Amsinck über die Berliner Wirtschaftspolitik und die Kooperation von Wissenschaft und Unternehmen
Studie über die Entwicklung von Strompreisen und Unternehmensprofite in den vergangenen fünf Jahren
Kontroverse um Eckpunkte für Energiestrategie des Landes / BUND: Kein ernsthafter Klimaschutz
Immer mehr Menschen verlassen die großen Stromanbieter. Das „Zeit-Forum“ diskutiert über die Zukunft der Energie.
Kinderschutz: Einheitliche Nummern für Notdienste der JugendämterUm den Kinderschutz in Berlin zu stärken, enden die Nummern der Krisentelefone in den Bezirken (nicht zu verwechseln mit der Kinderschutz-Hotline und anderen zentralen Notdiensten) jetzt alle mit -55555 nach der jeweiligen Bezirksamtsvorwahl. Sie sollen von 8 bis 18 Uhr erreichbar sein.

Erst Studium, dann praktische Ausbildung: In fast allen Branchen stellen Firmen in Berlin Trainees ein. Sie lernen die Organisationsstruktur kennen und haben später gute Chancen auf eine Führungsposition.
Aktionsbündnis plant umfangreiche Proteste gegen die Abbaggerung dreier Dörfer in der Lausitz
RWE-Chef und Minister Glos sprechen sich für mehr Transparenz aus. Mit neuen Preismodellen soll das Vertrauen der Kunden zurückgewonnen werden.

Gegenseitiges Schulterklopfen war angesagt beim Treffen zwischen Bundeswirtschaftsminister und den Spitzen der deutschen Energiewirtschaft. Glos mahnte und die Konzerne gelobten Besserung. Die Strompreise sollen stabil gehalten werden.
Beste deutsche Auszubildende werden heute in Berlin geehrtFünf der 231 besten Auszubildenen Deutschlands kommen aus Berlin. Am heutigen Mittwoch werden sie alle im Palais am Funkturm von der Deutschen Industrie- und Handelskammer ausgezeichnet.