
Deutsche Kunden haben das Nachsehen. Justizminister Heiko Maas fordert bessere Informationen für Verbraucher. Großkunde Deutsche See klagt gegen VW.
Deutsche Kunden haben das Nachsehen. Justizminister Heiko Maas fordert bessere Informationen für Verbraucher. Großkunde Deutsche See klagt gegen VW.
Bosch droht wegen der Dieselaffäre Ärger in den USA. Weil der VW-Zulieferer der Hersteller der umstrittenen Steuerungs-Software ist, werfen Anwält ihm Mittäterschaft vor.
Zur Wiedergutmachung steht der VW-Konzern in den USA vor einem historischen Vergleich mit den Behörden. Diesel-Kunden sollen mit bis zu 10.000 Dollar entschädigt werden.
VW ist offenbar bereit, in der Abgasaffäre zehn Milliarden Dollar in den USA zu bezahlen. Das erfuhr die Nachrichtenagentur AFP.
Zum ersten Mal mussten sich die VW-Chefs in der Abgasaffäre ihren Aktionären stellen. Die Hauptversammlung wurde turbulent. Die Ereignisse im Überblick.
Bei der ersten VW-Hauptversammlung seit der Aufdeckung des Diesel-Skandals kritisieren die Kleinaktionäre die Führung des Konzerns vehement. Tumulte aber bleiben aus.
Volkswagen erreichen vor der Hauptversammlung in Hannover an diesem Mittwoch neue Hiobsbotschaften. Die Finanzaufsicht Bafin hat offenbar den gesamten früheren VW-Vorstand im Visier.
Die Ermittlungen gegen Winterkorn und Diess laufen. Nun soll die Finanzaufsicht den gesamten VW-Vorstand angezeigt haben.
Jetzt gerät auch das Top-Management bei VW ins Visier der Justiz. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat ein Ermittlungsverfahren gegen Ex-Konzernchef Winterkorn und VW-Markenchef Diess eingeleitet. Der Verdacht: Marktmanipulation.
Vor der Hauptversammlung bei VW gibt eine Stiftung bekannt, dass die die Interessen von fast 7000 Aktionären gebündelt hat. Derweil hat die Staatsanwaltschaft Braunschweig Ermittlungen gegen Ex-Chef Martin Winterkorn aufgenommen
Für Anwälte ist es mittlerweile ein lukratives Geschäft: Sie sammeln übers Internet Schadensersatzansprüche von deutschen VW-Kunden ein und stellen Forderungen in Millionenhöhe an VW.
Die Eigentümerfamilien des VW-Konzerns vermeiden einen Eklat und einigen sich vor der Hauptversammlung über die Zahlung einer kleinen Dividenden. Der VW-Konzern kann den Absatz steigern – dank Audi und Skoda
Der Autokonzern setzt nach dem Diesel-Skandal auf mehr Effizienz, Elektroautos – und auf Berlin. VW-Chef Müller spricht vom größten Umbau in der Unternehmensgeschichte.
Die Staatsanwaltschaft Braunschweig ermittelt Medienberichten zufolge gegen einen VW-Mitarbeiter. Er soll vor dem Aufliegen der Abgasaffäre versucht haben, belastende Dokumente beseitigen zu lassen.
Der Abgas-Skandal macht Volkswagen weiter zu schaffen. Zu Jahresbeginn muss der Konzern einen herben Gewinneinbruch hinnehmen.
Volkswagen erwägt eine milliardenschwere Investition: den Bau einer Fabrik für E-Auto-Batterien. Es wäre ein gewaltiges industriepolitisches Signal - ganz im Sinne der Bundesregierung.
Verbraucher kann Auto an Autohändler zurückgeben. Ärger bei Fiat: Nun wird auch gegen die Italiener ermittelt.
Die dritte Verhandlungsrunde brachte den Durchbruch: IG Metall und VW haben einen Tarifkompromiss für die 120.000 VW-Beschäftigten gefunden.
Nach Monate langen Diskussionen hat das Kabinett ein neues Förderpaket für die Elektromobilität verabschiedet. Kaufprämien im Gesamtvolumen von 1,2 Milliarden Euro, der Ausbau der Ladeinfrastruktur und Steueranreize sollen den Markt anschieben.
Eigentlich hatte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) zahlreiche Diesel-Autos auf mögliche Abgasmanipulationen testen lassen. Nun kommen Zweifel auf, wie genau die Behörden waren.
Nach dem Abgasskandal ergreift Volkswagen die Initiative und tourt mit einer bundesweiten Infokampagne durch Deutschland. Die Aktion startet am 13. Mai in Potsdam auf dem Luisenplatz.
Abgas-Skandal nur bei Volkswagen? Eher nicht: Laut des Forschungsinstituts ICCT nutzen viele Autohersteller Lücken in Labortests absichtlich aus.
In den ersten vier Monaten sind bei VW gerade einmal einige tausend Diesel von der illegalen Betrugssoftware befreit worden. Daran ändert auch das Vorziehen von rund 15.000 Golfs erst einmal nichts.
Lesen Sie im aktuellen Polizeibericht für Potsdam-Mittelmark: Auf der A10 in Richtung Michendorf kam es zu einem Auffahrunfall, ein Auto überschlug sich ebenfalls auf der A10 und zwei Jugendlichen warfen Scheiben an der Hakeburg ein.
Am Mittellandkanal haben sich Bürger und Politiker auf die Skandale bei Volkswagen eingestellt. Krisen gehören dort zum Lebensgefühl. Das sagt der Bürgermeister. Und stellt sich auf Zeiten mit viel weniger Geld ein.
Konzernchef: keine US-Verhältnisse. Verbraucher müssen klagen. Passat-Nachrüstung kommt nicht in Gang. Jetzt soll der Golf in die Werkstätten.
Heute legt der VW-Vorstand die Bilanz des Horrorjahres 2015 vor. Der größte Konzern Europas ist auch wegen Überheblichkeit so tief abgestürzt.
Volkswagen legt für die Folgen von Dieselgate 16,2 Milliarden Euro zurück und rechnet mit weniger Umsatz in diesem Jahr. Die Krise ist noch lange nicht vorbei.
Der Volkswagen-Konzern stellt wegen der Folgen des Abgas-Skandals 16,2 Milliarden Euro zurück - und macht so viel Verluste wie noch nie. Zudem könnte Deutschland vor einer riesigen Rückrufaktion stehen.
Volkswagen und die US-Behörden haben sich im Abgas-Skandal grundsätzlich auf Entschädigungen geeinigt. Derweil soll Daimler Informationen zu Abgaswerten vorlegen.
VW soll sich mit den US-Behörden auf einen Vergleich geeinigt haben. Mitsubishi räumt ebenfalls Manipulation von Abgaswerten ein, das japanische Transportministerium führte eine Razzia in einer Fabrik durch.
Der Diesel-Skandal vertreibt VW-Kunden in den USA und Europa. Einen Lichtblick für den Autokonzern gibt es aber - und ein überraschendes Angebot.
Insidern zufolge ist eine deutliche Senkung der variablen Vergütung geplant. Auch Aufsichtsratschef Pötsch betroffen.
Mexiko und Deutschland verbindet viel. Ein intensiver gesellschaftlicher Austausch erinnert die Politik von Zeit zu Zeit daran.
Man kennt sich, man schätzt sich: Die deutsch-mexikanischen Wirtschaftsbeziehungen sind gut – und sollen noch weiter ausgebaut werden.
Drei Stunden wurde verhandelt, zu einem Ergebnis aber konnte sich das VW-Präsidium nicht durchringen: Ob die Boni-Zahlungen für den Konzernvorstand gekürzt werden, bleibt vorerst weiter offen.
Das VW-Präsidium entscheidet heute über Extrazahlungen für Konzernmanager. Angesichts des Abgasskandals hält Niedersachsen als Hauptaktionär Boni für nicht angemessen.
Millionen-Bonus trotz Milliarden-Schadens? Bei Volkswagen wollen nicht alle Top-Manager auf ihre erfolgsabhängige Zahlung verzichten. Am Montag entscheidet das Präsidium.
"Soll ich gehen?" Bei VW ist laut "Spiegel" der Konflikt zwischen Volkswagen-Chef Diess und dem mächtigen Betriebsratsvorsitzenden Osterloh eskaliert.
Der Abgasskandal belastet den Autokonzern schwer - dennoch wollen die VW-Chefs laut einem Bericht nicht auf ihre Boni verzichten. Der Betriebsrat befürchtet einen Jobabbau und fordert Garantien.
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