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Thema

Volkswagen

Bundesjustizministerin Brigitte Zypries geht auf Konfrontationskurs mit der EU. Obwohl die EU-Kommission die Bundesregierung schon mehrfach aufgefordert hat, das sogenannte VW-Gesetz abzuschaffen, das dem Land Niedersachsen eine Sperrminorität bei Volkswagen einräumt, hält Zypries am Gesetzentwurf des Kabinetts fest.

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Die EU-Kommission fordert, dass das Vetorecht für Niedersachsen bei Volkswagen abgeschafft wird. Anderenfalls kann die Kommission zum wiederholten Mal beim Europäischen Gerichtshof klagen. Der Streit für das VW-Schutzgesetz erreicht einen neuen Höhepunkt.

VW ist kein normales Unternehmen. Weiterhin feilschen Brüssel und Berlin über die Neufassung des VW-Gesetzes. Zusätzlich droht der Konflikt zwischen Porsche und VW anlässlich der VW-Betriebsversammlung zu eskalieren. Porsche vergifte das Klima, schimpft VW-Betriebsratschef Osterloh.

Das neue Autoreich von Porsche und Volkswagen nimmt Gestalt an. Der VW-Konzern plant ein neues Werk in den USA, in dem erstmals Volkswagen, Audi und sogar Porsche in einer Fabrik Fahrzeuge produzieren könnten.

Hersteller baut Werkstattkette "Stop+go“ bundesweit aus, um Verlust von Marktanteilen zu bremsen. Den Vertragswerkstätten soll sie aber keine Konkurrenz machen.

Von Henrik Mortsiefer

Berlin - Porsche und das Land Niedersachsen stehen im Konflikt über den künftigen Einfluss beim Autokonzern VW vor einem langen Gerichtsstreit. Einen Durchbruch bei der Frage, ob das Land, das 20 Prozent der VW-Aktien hält, auch künftig von seiner Sperrminorität Gebrauch machen darf, gab es auch auf der Hauptversammlung von Volkswagen am Donnerstag in Hamburg nicht.

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Niedersachsen und der VW-Betriebsrat wollen den Großaktionär mit allen Mitteln am Durchgriff hindern. Experten rechnen allerdings nicht mit einer schnellen Einigung.

Im Machtkampf mit Porsche um Einfluss bei Volkswagen will Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff die 20-prozentige Beteiligung des Landes am Wolfsburger Konzern verteidigen. Er bekräftigt vor der VW-Hauptversammlung in der kommenden Woche , dass Europas größter Autobauer selbstständig bleiben muss.

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Erfolgsmeldung aus dem Hause VW: Der Konzern lieferte im Januar und Februar 2008 bereits 952.500 Fahrzeuge aus - 10,5 Prozent mehr als in den entsprechenden Monaten 2007. Auch der Umsatz kann sich sehen lassen: 108,9 Milliarden Euro nahm der Autobauer 2007 ein.

Nach der Übernahme von Scania will Volkswagen den schwedischen Lastwagenbauer im Konzern als eigenständige Marke weiterführen. Der Konzern tritt damit Befürchtungen entgegen, dass Scania mit dem Nutzfahrzeugkonzern MAN verschmolzen werden könnte.

Piech

Der Aufsichtsratschef von Volkswagen schmiedet einen neuen Fahrzeug-Konzern. Porsche will seinen VW-Anteil auf mehr als 50 Prozent aufstocken.

Von Henrik Mortsiefer
Porsche VW

Der Automobilkonzern Porsche will Volkswagen übernehmen. Europas größter Autohersteller soll aber eigenständig bleiben. Ob alles so klappt, wie sich Porsche das vorstellt, ist jedoch keineswegs sicher - und das, obwohl sich die Stuttgarter den Deal einiges kosten lassen.

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Urteil im Volkswagen-Korruptionsprozess: Der frühere Betriebsratschef Klaus Volkert muss für fast drei Jahre ins Gefängnis. Ex-Personalmanager Klaus-Joachim Gebauer kommt mit einer Bewährungsstrafe davon. Die Verteidigung kündigte die Revision an.

Deutsche Autos

Die Branche reduziert den CO2-Ausstoß im Jahr 2007 um zwei Prozent. Kritiker zeigen sich davon wenig beeindruckt. Sie sprechen von Zahlenspielen und Schönfärberei.

Von Henrik Mortsiefer

Die Gier war groß und die Einsicht gering. Was jede Verbraucherschutzfibel dem normalen Kleinanleger empfiehlt, haben Bankmanager dutzendfach missachtet.

Von Alexander Gauland

Während Deutschlands Plattenfirmen wegen rückgängiger CD-Verkäufe weiter in der Krise stecken, entdecken branchenfremde Unternehmen die Musik zunehmend für sich. Dabei haben sich die Firmen vor allem der Nachwuchsförderung angenommen.

detroit motor show

Der US-Automarkt schrumpft, aber deutsche Hersteller rechnen trotzdem mit einem steigenden Absatz. Der deutsche Branchenverband VDA zeigte sich zum Auftakt der Detroit Motor Show optimistisch.

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Auch Volkswagen setzt jetzt auf Billiogautos. Damit will sich das Unternehmen am Wettbewerb um die schnell wachsende Käuferschicht in den Schwellenländern beteiligen. Ein neues Werk in Indien soll Ende 2009 eröffnet werden.

Von Ulrike Thiele
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