Wie gut ließ sich der Erfolg der Siegerunis im Elitewettbewerb vorhersagen? – Kaum, erklärte Peter Strohschneider, der Vorsitzende des Wissenschaftsrats, als er am Freitag die Ergebnisse bekannt gab.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 23.10.2007
WER MITMACHEN SOLLAn der neuen Einrichtung sollen Forscher aus den Berliner Universitäten und außeruniversitären Instituten als „resident Fellows“ arbeiten. Dazu sollen Wissenschaftler aus der ganzen Welt berufen werden („visiting Fellows“).
Bei einer Fortsetzung des Elitewettbewerbs könnte auch die Lehre eine Rolle spielen. Der Vorsitzende des Wissenschaftsrats, Peter Strohschneider, sagte gestern in Berlin, dass sehr gute Forschungsuniversitäten weltweit immer die Forschung im Zusammenhang mit der Lehre konzipieren.
Für Diskussionen sorgt weiter der Brief von HU-Präsident Christoph Markschies, in dem er den Uniangehörigen das Aus im Elitewettbewerb erklärt. Wir dokumentieren Auszüge:„Auch wenn wir traurig sind, ist weder eine Katastrophe eingetreten noch gar der Anfang vom Ende eingeläutet: Wir waren im Oktett der Kandidaten der Endrunde immer ein Sonderfall.
Wie Hochschullehrer und Studierende an der Humboldt-Uni und der Freien Universität auf die Entscheidung reagieren.