Dauergequassel oder Bildungsauftrag: An der Berlin-Brandenburgischen Akademie streiten Kulturpessimisten mit Optimisten
Alle Artikel in „Wissen“ vom 01.11.2007
Der Chemie-Nobelpreisträger Gerhard Ertl ist gegen die in Berlin geplante „Superuni“. „Ich halte davon nichts“, sagte er der „Berliner Zeitung“ vom Mittwoch.
Die Entscheidungen in der zweiten Runde der Exzellenzinitiative sind gefallen. Berlin hat gut abgeschnitten, die Freie Universität wurde zur „Eliteuni“ gekürt, mittlerweile kursieren Ideen für eine „Superuni“.
Die Indien- und Pakistan-Forscher an der Humboldt-Universität (HU) schlagen Alarm. Ihr Seminar für Geschichte und Gesellschaft Südasiens am Institut für Asien- und Afrikawissenschaften solle abgewickelt werden, sagt Islamwissenschaftler Peter Heine, der die einzige ordentliche Professor für die Regionen innehat.

Farbenprächtig wie ein Blumenstrauß oder ein Regenbogen schillern die Nervenzellen, die amerikanische Forscher von der Harvard-Universität in Cambridge aus Mäusehirnen präpariert haben. Sie züchteten gentechnisch veränderte Mäuse, deren Nervenzellen daraufhin fluoreszierende Farbstoffe bildeten.
Einen Elitewettbewerb für Lehre wird es in Deutschland nicht geben – andere Länder sind weiter