Ein armenischer Freiheitskämpfer schreibt Geschichte: Forscherinnen an der FU erschließen historische Selbstzeugnisse aus verschiedenen Kulturen.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 21.06.2010

Es mutet an wie Methoden aus dem finstersten Mittelalter, als Burgherren für mehr Land schlicht und ergreifend die Festung ihrer Nachbarn angriffen: Schimpansen gehen tatsächlich über Leichen, um ein größeres Territorium zu bekommen. In regelrechten Gangs fallen die Menschenaffen brutal über Artgenossen her, töten sie und nutzen das eroberte Gebiet anschließend zum Leben, für Streifzüge und für die Futtersuche.

Seine erste Stelle warf er hin. Er wollte seinen Rechner bauen. Konrad Zuse entwickelte in Berlin die ersten Computer der Welt. Zum 100. Geburtstag des Pioniers.

Tee und Kaffee senken nach Ansicht niederländischer Forscher bei moderatem Genuss das Risiko von Herzerkrankungen. So könnten drei bis sechs Tassen Tee pro Tag die Gefahr, an einem Herzleiden zu sterben, um bis zu 45 Prozent verringern, erklärten sie nach einer Langzeitstudie.

Der Urmensch nahm die Malaria mit in die Welt, damit ist der Krankheitserreger viel älter als gedacht.

Chronobiologen erforschen, ob der Mensch zu jeder Tages- und Nachtzeit gleich gute Leistungen erzielen kann. Das eigene Müdigkeitsempfinden spielt dabei keine Rolle.

Österreichische Archäologen haben mit Hilfe von Magnetometer-Messungen die südliche Vorstadt der antiken Stadt Avaris im östlichen Nildelta abgebildet. „Man sieht jetzt sehr schön den Grundriss, die Stadtviertel, die Straßen, den Nilarm, der da durchfloss“, erklärte Irene Forstner-Müller, Leiterin der Zweigstelle Kairo des Österreichischen Archäologischen Instituts.