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Thema

Erdbeben

Das Kraftwerksgelände ist am stärksten radioaktiv belastet. Es wird Jahrzehnte dauern, die Reaktoren abzubauen. Auch im Umland gibt es noch viel zu tun.

Von Ralf Nestler
Es ehrt Angela Merkel, dass sie bei ihrem Besuch einiger Überschwemmungsgebiete auf Gummistiefel verzichtete. Demonstrativ unscheinbar zeigte sie sich. Denn sie ahnte wohl, dass jede Geste eine zu viel sein kann.

Politik während des Hochwassers: Schon bald also wird Merkel wieder den Euro retten und Steinbrück sein Kompetenzteam loben. Wer Kanzler bleiben oder werden will, muss eben mehr sein als ein Krisenmanager.

Von Malte Lehming
Wie viel Zufall wird es im Leben noch geben, wenn wir (fast) alles berechnen können?

Supercomputer beleben den Traum vom absoluten Weltverständnis neu. Doch das Ungewisse wird uns noch lange erhalten bleiben. Weil die Physik es so will. Und weil wir es heimlich lieben.

Von Anna Sauerbrey
Der Stuttgarter Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) wirbt in der Provinz Fukushima für erneuerbare Energien. Das findet der Gouverneur auch gut. Nur seine Regierung in Tokio findet Atomkraft immer noch besser.

Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann besucht die Krisenregion. Er wirbt für die Energiewende, doch Japan hält an der Atomenergie fest.

Von Roland Muschel

Selten ist ein Thema in Frankreich so kontrovers diskutiert worden wie das Gesetz zur Homoehe. Mit dessen Verabschiedung tobt ein Kulturkampf, über den selbst Franzosen erschrecken.

Von Martina Meister
Nichts ist unmöglich: Toyota kehr auf den Automarkt zurück und zeigt VW die Rücklichter

Toyota zeigt VW die Rücklichter: Während der deutsche Hersteller stagniert, vermelden die Bauer aus Japan Verkaufserfolge. Der schwache Yen hat dabei geholfen.

Von Henrik Mortsiefer

Diese Aufnahme eines Pandas, der sich in einer Baumkrone ausruht, entstand am Freitag im chinesischen Schutzreservat Bifengxia. Das Gebiet war am vergangenen Wochenende wie die nahe gelegene Stadt Ya’an von einem Erdbeben erschüttert worden.

Menschen strömen auf die Straße. Auch die südpakistanische Stadt Karatschi wurde erschüttert.

Die Erdstöße waren noch im indischen Neu-Delhi, in Dubai und Bahrein zu spüren. Im südpakistanischen Karatschi liefen die Menschen in Panik auf die Straßen. Es ist das zweite starke Beben innerhalb von einer Woche.

Von
  • Ralf Nestler
  • Astrid Frefel

Jean Nouvel baut in Paris einen futuristischen Konzertsaal für 2400 Besucher. Die Kosten explodieren, die Eröffnung ist für Herbst 2014 geplant

Fracking hat viele Gegner. Gerade in den USA machen Intellektuelle und Künstler Opposition, zum Beispiel Yoko Ono.

Fracking, die Erschließung von tief liegendem Schiefergas, sollte verbessert und nicht verteufelt werden, meint unser Autor. Denn Erdgas und Erdöl sind nach wie vor entscheidende Energieträger. Sie befeuern Kraftwerke, die sauberer sein sollen als die viel gescholtenen Kohlemonster.

Von Ralf Nestler
Fast zwei Tage lang war die Kühlung des zentralen Brennelementezwischenlagers auf dem Gelände der havarierten Atomkraftwerke in Fukushima Daiichi ohne Strom. Inzwischen funktioniert die Kühlung wieder.

Die Kühlung der Zwischenlager in Fukushima ist am Montagabend ausgefallen. Es hat bis Mittwoch gedauert, bis die Kühlsysteme wieder mit Strom versorgt worden sind.

Von Dagmar Dehmer

Deutschland hat sich gegen die Atomkraft entschieden. Nun sollen die Reaktoren zügig verschwinden. Aber der Abriss ist extrem aufwendig. Er wird Jahrzehnte dauern.

Von Ralf Nestler
Foto: dpa

Ein Erdbeben erschüttert das Tennisturnier in Indian Wells, doch Mona Barthel bleibt unbeeindruckt und schlägt Ana Ivanovic.

Schönheit und Schrecken. Am Strand von Kessennuma in der Präfektur Miyagi, 2012.

Zwei Jahre nach dem Tsunami: Der Berliner Fotograf Hans-Christian Schink ist in die am stärksten betroffene japanische Region Tohoku gereist und hat 62 Stillleben von einer postapokalyptischen Landschaft mitgebracht. Jetzt werden sie in einem Bildband veröffentlicht.

Von Christian Schröder
Die Bevölkerung in den stark belasteten Gebieten rund um Fukushima tragen wegen der Atomkatastrophe 2011 ein erhöhtes Krebsrisiko.

Weltgesundheitsorganisation WHO gibt für Japan jedoch Entwarnung. Zum zweiten Mal legt die UN-Organisation eine Abschätzung der Gesundheitsfolgen nach der Reaktorkatastrophe 2011 vor.

Von Dagmar Dehmer
Zerstört. Am 6. April 2009 verwüstete ein Erdbeben L’Aquila. Nun wurden Forscher dafür verantwortlich gemacht, nicht ausreichend vor der Gefahr gewarnt zu haben.

Nach der Katastrophe wurde ein hartes Urteil über sieben Forscher gesprochen. Nun legte der Richter seine Begründung vor. Die Aufregung bleibt - und die Furcht, dass wissenschaftliche Beratung künftig eine riskante Angelegenheit sein könnte.

Von Sven Titz

Vor dem Erdbeben vom 6. April 2009 gab es nahe L’Aquila monatelang Erdstöße. Sie waren schwach, aber spürbar und verängstigten die Einwohner. Warnungen eines Nichtwissenschaftlers, der Region stehe ein schweres Beben bevor, verstärkten die Besorgnis noch.

Von Sven Titz
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