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Thema

Erdbeben

Ein Netzwerk zur Erdbebenfrühwarnung wurde am Montag unter Beteiligung des Potsdamer Geoforschungszentrums (GFZ) in der kirgisischen Hauptstadt Bishkek in Betrieb genommen. Das Netzwerk „Sosewin“ (Self-Organizing Seismic Early Warning Information Network) wurde im Rahmen des GFZ „Global Change Observartory Central Asia“ zusammen mit dem Zentralasiatischen Institut für Angewandte Geowissenschaften (Zaiag) in der kirgisischen Hauptstadt eingerichtet.

Tokio, wie es lacht und feiert. Über Fukushima wird in Japans Hauptstadt nach dem Olympia-Zuschlag nicht mehr so viel geredet.

Tokio richtet die Olympischen Spiele 2020 als Symbol der Wiederauferstehung Japans aus – doch die Katastrophengebiete profitieren kaum davon.

Von Felix Lill
Holzschnitt aus dem 19. Jahrhundert zum Untergang von Lissabon 1755. Damals verwüsteten ein gewaltiges Beben, ein Tsunami und Brände fast die gesamte Stadt.

Rund um den Atlantik sind schwere Erdbeben und große Vulkanausbrüche selten. Doch an einigen Stellen kann es immer wieder zu Katastrophen kommen.

Von Roland Knauer
Der Krieg trieb sie fort. Syrische Flüchtlinge haben vor allem in den umliegenden Ländern Zuflucht gefunden - wie hier im irakischen Sulaimaniya.

Der Einsatz von Giftgas in Syrien ist ein Verbrechen gegen die Menschheit. Was bedeutet das für die Deutschen? Sie haben aus der Vergangenheit die Lehre gezogen, dass Krieg keine Probleme löst. Eine Lehre aus dieser Vergangenheit müsste aber auch sein, dass Giftgasmorde geahndet werden.

Von Malte Lehming
Der Krieg trieb sie fort. Syrische Flüchtlinge haben vor allem in den umliegenden Ländern Zuflucht gefunden - wie hier im irakischen Sulaimaniya.

Der Einsatz von Giftgas in Syrien ist ein Verbrechen gegen die Menschheit. Was bedeutet das für die Deutschen? Sie haben aus der Vergangenheit die Lehre gezogen, dass Krieg keine Probleme löst. Eine Lehre aus dieser Vergangenheit müsste aber auch sein, dass Giftgasmorde geahndet werden.

Von Malte Lehming

Zwei deutsche Lehren aus der Vergangenheit: Krieg löst keine Probleme, Giftgasmorde müssen geahndet werden

Von Malte Lehming

Endzeitfilme haben gerade Konjunktur: Die Katastrophen darin sind global – und sie kennen oft kein Happy End. Unterbewusst prägt das die weltweite Wahrnehmung der „Krise“.

Der syrische Bürgerkrieg greift erneut auf das Nachbarland Libanon über: Vor Moscheen von Assad-Gegnern fielen Bomben - dutzende Menschen starben.

Der syrische Bürgerkrieg greift erneut auf das Nachbarland Libanon über: Vor Moscheen von Assad-Gegnern vielen Bomben - dutzende Menschen starben.

Von Martin Gehlen
Weltuntergangswetter, versunkene Autos: Die Unwetter der vergangenen Tage haben ihre Spuren hinterlassen.

Starkregen, voll gelaufene Keller, Feuerwehreinsätze, abgesoffene Autos: Viele Menschen bleiben auf ihren Schäden sitzen, weil sie gegen Überschwemmungen nicht versichert sind.

Von Heike Jahberg
Vogelgrippeviren unter dem Mikroskop.

Die Vogelgrippe H7N9 könnte im Herbst zurückkehren. Um das Risiko besser einschätzen zu können, wollen Grippeforscher wie Ron Fouchier nun das Virus im Labor verändern.

Von Jana Schlütter

Brandenburg, das war Platzeck-Land, stets SPD-regiert. Sein Rückzug verändert alles. Das politische Gefüge wird neu austariert. Aber wie? Was wird mit Dietmar Woidke anders? Welche Konsequenzen hat das für die Landtagswahl in Brandenburg 2014? Eine Analyse.

Von Thorsten Metzner

Seit dem Super-GAU leben die Menschen im japanischen Fukushima im permanenten Ausnahmezustand. Die Strahlung ist allgegenwärtig, was sie anrichtet, weiß niemand genau. Viele Bewohner sind aber geblieben, hier sind ihre Familie und ihre Arbeit. Aber nicht alle wollen sich damit abfinden.

Von Inga Höltmann
Viele Japaner sind gegen Atomkraft. Aber über die Endlagerfrage hat sich im Land bislang noch niemand Gedanken gemacht.

50 Atomreaktoren wurden nach Fukushima vorübergehend vom Netz genommenen. Einige von ihnen sollen wieder in Betrieb genommen werden - obwohl der frühere japanische Premierminister seinem Land einen schnellstmöglichen Ausstieg aus der Atomenergie versprochen hatte. Dennoch werden einige höchstwahrscheinlich verschrottet. Das bringt ganz neue Probleme.

Von Felix Lill

Überall Jahrhundertfluten, auch in New York: Nathaniel Richs Roman „Schlechte Aussichten“.

Von Oliver Pfohlmann
drei Männer in Schutzkleidung, in der Mitte Yoshida

Zum wiederholten Mal fließt durch ein noch nicht gefundenes Leck radioaktiv verseuchtes Wasser aus den havarierten Atomkraftwerken. Am Mittwoch gab Tepco bekannt, dass die Cäsiumwerte im Vergleich zum Vortag noch einmal um das 1,2-Fache gestiegen sind.

Von Dagmar Dehmer
Noch ist das Meer ruhig. Doch einen Tsunami wie in Japan oder an der Küste Thailands könnte es auch im Mittelmeer geben. Deshalb will die Unesco ein Tsunami-Frühwarnsystem auch in Europa installieren.

Auch im Mittelmeer gibt es Tsunamis. Der letzte verheerende traf 1956 die Ägäis, 56 Menschen starben. Ein Frühwarnsystem der Unesco soll mediterrane Küstenbewohner in Zukunft vor aufkommenden Wassermassen warnen. Aber funktioniert das wirklich?

Von Ralf Nestler
Japanische Botschaftsmitarbeiter beim Fluthilfeeinsatz in Halle.

Mitarbeiter der japanischen Botschaft wollen sich mit einem Arbeitseinsatz in Halle für die Solidarität nach dem verheerenden Tsunami 2011 bedanken. Beim Preißnitz-Haus finden sie das toll.

Von Ulrike Scheffer
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