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Thema

Erdbeben

Vor Sumatra zerbricht eine Erdplatte. Die roten Sterne markieren die heftigen Erdbeben vom 11. April 2012. Südwestlich davon erstreckt sich die mutmaßliche Bruchzone. Die schwarzen Pfeile zeigen die Plattenbewegung an.

Vor Indonesien reißt eine Erdplatte. Heftige Beben künden von einem Untergrund, der auch in Zukunft nicht zur Ruhe kommen wird. Forscher zeigen: Solche starken Erschütterungen können offenbar weltweit weitere Beben anstoßen.

Von Ralf Nestler

Das Deutsche GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ) betreibt derzeit Bohrarbeiten für ein seismisches Überwachungsnetz am Marmarameer bei Istanbul. Speziell entwickelte Erdbebensensoren sollen in acht Bohrungen bei Istanbul und rund um das östliche Marmarameer die seismische Aktivität der Region hochpräzise überwachen, teilte das GFZ mit.

Stillgelegt. In den 2030er Jahren will Japan aus der Atomenergie aussteigen.

Die japanische Regierung hat angekündigt, das Land werde langfristig aus der Atomenergie aussteigen. Welches Signal geht von dieser Entscheidung aus?

Von Dagmar Dehmer

Kehrtwende in Japan: Eineinhalb Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima will das Land seine Kernkraftwerke in den nächsten Jahrzehnten schrittweise stilllegen. Japan folgt damit dem Beispiel Deutschlands, das bereits in zehn Jahren aus der Atomkraft ausgestiegen sein will.

Nicht aus der Bahn geworfen. Der Handbiker Gaysli Leon aus Haiti macht seinen Landsleuten Mut.

Handbiker Gaysli Leon ist ein Held. Nachdem er bei dem schweren Erdbeben in Haiti seine Familie verloren hat, will er nun Verwundeten in seinem Land Mut machen.

Von Nico Feisst
Ein Experte im philippinischen Erdbebenzentrum schaut sich die Werte für das Beben vor der Ostküste der Inselgruppe an.

Vor der Ostküste der Philippinen hat sich ein schweres Beben ereignet, das eine kleine Tsunamiwelle auslöste. Einen Tag vorher hat es in der Arktis gebebt - "ungewöhnlich, aber unspektakulär".

Von Dagmar Dehmer
Graben mit bloßen Händen. Helfer in dem Ort Bajeh Baj bergen mit einem Teppich ein Bebenopfer.

Irans Hauptstadt ist Bebengebiet, dort steht ein Kernreaktor – Forscher warnen nach dem jüngsten Unglück im Norden des Landes vor der Gefahr. Zeitlich gesehen ist ein großes Erdbeben überfällig. Unterdessen hat die Regierung ausländische Hilfe für die Opfer im Norden zugelassen.

Einfühlung. Wer meditiert, kapselt sich nicht unbedingt von anderen ab.

Forscher aus Leipzig zeigen: Meditation kann Mitgefühl und Motivation steigern. Bei der aus Indien stammenden Metta-Technik, auch als „Liebende-Güte-Meditation“ bekannt, stellt der Meditierende sich zunächst die Gesichter vertrauter, geliebter Menschen vor.

Von Adelheid Müller-Lissner

Kulturelle Kooperationspläne, so groß sie auch angekündigt werden mögen, gehen gern mal schief. Doch Synergie muss kein Unwort sein.

Von Silvia Hallensleben
Roboter-Rüstungen, die übermenschliche Kräfte verleihen – die Ingenieure der Hochschule Sant'Anna arbeiten an Lösungen für die Welt von morgen.

Sie entwickeln Roboter-Rüstungen, die übermenschliche Kräfte verleihen, und Internet-Verbindungen mit Bandbreiten von 1.000 Gigabit pro Sekunde – die Ingenieure der Hochschule Sant'Anna arbeiten an Lösungen für die Welt von morgen.

Wolke im Wasser. Mit der Entfernung vom Unglücksort Fukushima, links auf der Karte, nimmt die Konzentration von Cäsium-137 ab (von rot zu hellblau). Im Herbst 2013 sollten die ersten "Fukushima-Isotope" Hawaii erreichen, etwas später die amerikanische Westküste.

Eine Simulation zeigt, wie sich die Radioaktivität seit der Reaktorkatastrophe in Fukushima im Pazifik verteilt. Die Belastung des Wassers ist aufgrund der Verdünnung nur noch sehr gering.

Von Ralf Nestler

Skandalöse Sicherheitsmängel und Behördenfilz machten die Katastrophe von Fukushima möglich. Eine Untersuchungskommission geht deshalb mit der Regierung und Atomlobby in Japan ungewöhnlich hart ins Gericht.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Fabio Ghelli

Er gilt als Frauenverachter, kaltherziger Rabenvater und Voltaires Antipode. Andere Philosophen priesen die Vernunft, Rousseau aber warnte – auch vor zu viel Moderne. Stimmen denn all die Klischees über ihn? Eine Würdigung zum 300. Geburtstag.

Als in der Emilia Romagna die Erde bebte, studierte Claudio Abbado mit seinem Orchestra Mozart in Bologna gerade zwei Messen von Mozart und Schubert ein. Der Dirigent, der seit mehreren Jahren in der Stadt lebt, entschied spontan, die öffentliche Generalprobe zum Benefizkonzert umzuwidmen.

Von Corina Kolbe

Prominente für die Kunsthalle im Lustgarten: Unter anderem wollen am Montagabend TV-Moderator Günther Jauch, Regisseur Andreas Dresen, Schauspielerin Nadja Uhl und Modeschöpfer Wolfgang Joop auf dem Alten Markt demonstrieren.

Von Peer Straube
Schön ist das Leben am Hafen. Allem Anschein nach zumindest für diese beiden Männer in einer Taverne nahe der Mole von Ierápetra auf Kreta.

Ierápetra ist ein Städtchen im Südosten Kretas. Hier tanzte „Alexis Sorbas“ am Strand – und brachte Glanz. Ein bisschen ist geblieben.

Von Hans W. Korfmann
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