zum Hauptinhalt
Thema

Erdbeben

Er galt als Reformer und entpuppte sich als Gaddafi-Nachahmer. Syriens Präsident Baschar al-Assad lässt auf seine Bevölkerung schießen. Die Instabilität Syriens bereitet Israel Sorgen.

Durch die Unruhen in Syrien hat sich das Blatt nicht nur für Baschar al-Assad gewendet. Die Nachbarn in Israel warnen: Extremisten könnten die Macht in Damaskus übernehmen.

Von Charles A. Landsmann
Foto: p-a/dpa

Die Katastrophe in Japan zeigt, dass wir umsteuern müssen. Das wird nur gehen, wenn wir unsere Lebensgewohnheiten radikal ändern und helfen, das Kreuz zu schultern.

Von Dr. Markus Dröge
Im Nadelwald. Iréne Theorin (Brünnhilde), Anja Kampe (Sieglinde) und Simon O’Neill (Siegmund).

Das Orchester erzählt Bedeutsameres als die Protagonisten: Daniel Barenboim dirigiert eine packende "Walküre" bei den Festtagen der Berliner Staatsoper.

Von Frederik Hanssen

Berlin - Der japanische Premierminister Naoto Kan kämpft seit einem Monat mit der Bewältigung dreier Katastrophen: Erdbeben, Tsunami, Kernschmelze in Fukushima. Inzwischen kämpft er aber auch mit Vorwürfen der Opposition und seiner eigenen Partei.

Mit einer Benefizveranstaltung, die der Tagesspiegel unterstützt, sollen am kommenden Sonntag Spendengelder für die Erdbeben- und Tsunamiopfer in Japan gesammelt werden.

Von Sidney Gennies

Das zweite schwere Erdbeben in Japan hat am Donnerstag die Schlusskurse am deutschen Aktienmarkt belastet. Eine erwartete Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank (EZB) blieb dagegen ohne größere Auswirkungen.

Imageprobleme. Toyota hat nach den Rückrufaktionen schon viele Kunden in den USA verloren. Der Produktionsstopp bremst die Japaner nun vollends aus.

Die Erdbeben- und Atomkatastrophe bringt japanische Unternehmen und den Aktienmarkt in immer größere Schwierigkeiten. Toyota muss seine Produktion in den USA stoppen. Die Aktie des Fukushima-Betreibers verliert mehr als 18 Prozent.

Von Henrik Mortsiefer

Deutsche Importeure japanischer PKW prüfen Fahrzeuge und Teile auf mögliche Belastung. Ein westfälischer Autozulieferer prüft bereits die Voraussetzungen für Kurzarbeit, der Industrieversicherer HDI-Gerling befürchtet Schadenersatzforderungen.

Den Strahlen auf der Spur. Ein Mitarbeiter der Umweltschutzorganisation Greenpeace misst die radioaktive Belastung im japanischen Dorf Iitate, etwa 40 Kilometer nordwestlich der havarierten Atomanlage in Fukushima.

Die japanische Atomaufsichtsbehörde hat die Betreibergesellschaft des Atomkraftwerks Fukushima wegen eines mangelhaften Schutzes der Arbeiter vor radioaktiver Strahlung kritisiert. Das Chaos um die Strahlenwerte geht angeblich auf einen Computerfehler zurück.

Nach dem Kursschub zur Wochenmitte hat der Dax am Donnerstag etwas nachgegeben. Zum Schluss verbuchte der deutsche Leitindex ein Minus von 0,2 Prozent auf 7041 Punkte.

Atomkraft, nein danke? Gegen die neue Parteilinie spricht sich FDP-Umweltexperte Holger Krahmer im Gastkommentar für die Kernenergie aus. Seine These: Die Situation in Japan ist eine Tragödie, an der Situation in Deutschland ändert ein Tsunami nichts.

Im Grundwasser unter dem japanischen Atomkraftwerk Fukushima ist nach Angaben der Betreibergesellschaft Tepco eine starke Radioaktivität gemessen worden. 15 Meter unter der Anlage wurde ein 10.000-fach erhöhter Wert von Jod-131 festgestellt.

Angetrieben von festen Autowerten hat der Dax am Mittwoch erstmals seit dem Erdbeben in Japan wieder die Marke von 7000 Punkten überschritten. Der deutsche Leitindex schloss bei anhaltend niedrigen Umsätzen 1,8 Prozent fester bei 7057 Punkten.

Uraltes China. „Detective Dee“ (Andy Lau) setzt auf Pomp und Fantasy.

Auf dem Filmfestival in Hongkong zeigt sich: Den typischen Hongkong-Film gibt es nicht mehr. Man orientiert sich am chinesischen Festland – und verliert seine Identität.

Von Sebastian Handke
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })