zum Hauptinhalt
Thema

Erdbeben

Die japanischen Autohersteller haben infolge der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe massive Absatzeinbrüche verzeichnet. Weltmarktführer Toyota teilte am Freitag mit, er habe 308 555 Autos im April verkauft – das waren insgesamt 47,8 Prozent weniger Fahrzeuge als vor einem Jahr.

Die EU-Stresstests für Europas Kernkraftwerke werden deutlich entschärft. Terroristische Gefahren sollen keine Rolle mehr spielen. Darüber hinaus plant die Bundesregierung, den Unternehmen die Brennelementesteuer zu erlassen.

Von Lutz Haverkamp
Gesamtansicht der Ruinen der antiken Stadt Laodikeia im Westen der Türkei.

Auf der Fläche der antiken Stadt Laodikeia haben Archäologen eine der ältesten Kirchen der Welt gefunden. Zur Eröffnung der Ausgrabungsstätte soll der Papst kommen – und möglichst viele Touristen.  

Von Susanne Güsten

Die Stresstests sind gemacht. Wie soll es mit den deutschen Meilern weitergehen?

Von
  • Robert Birnbaum
  • Christoph Schmidt Lunau

Die vermutlich erste Skype-Dokumentation ergänzt die Katastrophen-Bilder aus Japan. Einen Korrespondentenbericht kann sie nicht ersetzen.

Von Markus Ehrenberg
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) betrachtet beim Überflug mit einem Hubschrauber den Offshore Windpark Baltic 1 vor der Ostseeküste.

Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärt ihre ganz persönliche Energiewende, warum die Deutschen besonders fundamental über Kernenergie streiten und warum Deutschland auch mit mehr Windrädern ein schönes Land bleiben wird.

Von Giovanni di Lorenzo

Zwei Tage nach dem Erdbeben in der südspanischen Stadt Lorca hat Regierungschef Jose Luis Zapatero den schnellen Wiederaufbau des Ortes versprochen. Es war das schlimmste seit einem halben Jahrhundert in Spanien.

Von Ralph Schulze
Kurze Rückkehr. In den vergangenen Tagen durften einige Bewohner der Sperrzone kurz in ihre Häuser zurückkehren. Dafür mussten sie Schutzkleidung tragen.

Japan Premierminister Naoto Kan wirbt für erneuerbare Energien und Effizienz. Derweil musste die Fukushima-Betreiberfirma Tepco zugeben, dass der Reaktorkern des Blocks 1 des Anlagenkomplexes in Daiichi als "geschmolzen" gelten muss.

Von Dagmar Dehmer

Mindestens zehn Tote bei Erdbeben in SpanienMurcia - Bei einem schweren Erdbeben im Südosten Spaniens sind am Mittwoch mehrere Menschen ums Leben gekommen. Das Beben hatte die Stärke 5,3.

Spur der Verwüstung. Allein das Erdbeben in Japan – hier ein Bild aus Fukushima – wird den weltgrößten Versicherer rund 1,5 Milliarden Euro kosten.

Japan, Australien, Neuseeland: Die Munich Re hat im ersten Vierteljahr fast eine Milliarde Euro verloren. Eine Gewinnprognose für das restliche Jahr will die Munich Re nicht mehr abgeben.

Von Heike Jahberg

In Fukushima werden jetzt Arbeiter in den Reaktor 1 geschickt – trotz hoher Strahlenbelastung. Ein Greenpeace-Experte bezeichnet den Arbeitseinsatz als "Experiment, das es so bisher nicht gegeben hat".

Von Andreas Oswald

Die Risikoanalysen über die gegenwärtig 144 Atomkraftwerke in der Europäischen Union werden aller Voraussicht nach lediglich aus einem Bericht bestehen, den die Betreiberunternehmen selbst verfassen sollen.

Von Dagmar Dehmer
Es wurden erhöhte radioaktive Werte von Iod-133 sowie von Xenon gemessen.

Nach der Havarie des Kernkraftwerks Fukushima Eins an der Ostküste gibt es auch in einem weit entfernten Atommeiler an der Westküste Unregelmäßigkeiten. Umittelbare Gefahr besteht aber nicht. Der Reaktor soll heruntergefahren, die Messungen verstärkt werden.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })