
Eine riesige Gaswolke aus dem Nyossee tötete im August 1986 hunderte Menschen. In Ruanda versuchen Forscher eine ähnliche Tragödie zu verhindern – und Strom zu gewinnen
Eine riesige Gaswolke aus dem Nyossee tötete im August 1986 hunderte Menschen. In Ruanda versuchen Forscher eine ähnliche Tragödie zu verhindern – und Strom zu gewinnen
Vor der Nordostküste Japans hat es erneut ein starkes Beben gegeben. Die Behörden hatten für die Region um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima zunächst eine Tsunamiwarnung herausgegeben.
Der Klimawandel wird mit mathematischen Modellen prognostiziert. Dafür interessieren Gesetzmäßigkeiten von Extremereignissen
Die Basis ist unzufrieden – mit denen in Kiel und in Berlin
Für den Rückversicherer Munich Re ist das Jahr eine Katastrophe: Nach einem Milliardengewinn im Vorjahr macht das Unternehmen 211 Millionen Verlust. Der Skandal um die Firmen-Tochter Ergo ist nicht der Grund.
Die Finanzmärkte treiben die Regierungen der Eurozone weiter vor sich her. Kurzfristig kann jetzt nur die EZB handeln, sagt Daniela Schwarzer von der Stiftung Wissenschaft und Politik, mittelfristig wären Eurobonds sinnvoll.
Die Kühlung der havarierten Atomkraftwerke in Fukushima funktioniert auch fünf Monate nach Beginn der Krise noch nicht richtig
Der Forschungsreaktor steht in der Kritik. Doch die Gefahr ist deutlich geringer als bei großen Atomkraftwerken
Wie gefährlich ist der Forschungsreaktor in Wannsee? Viele Berliner haben Bedenken - obwohl Wissenschaftler beruhigen: Im Ernstfall würde viel weniger Radioaktivität frei gesetzt als bei einem großen AKW.
Die Nördlichen Sporaden sind die wohl ursprünglichsten Inseln Griechenlands. Auch Prominente mögen sie – aber nur in der Hochsaison
Tokio - Mehr als drei Monate nach dem verheerenden Erdbeben und Tsunami hat das japanische Parlament am Montag ein Hilfsprogramm über 18 Milliarden Euro verabschiedet. Der Sonderhaushalt soll den Weg frei machen für den Wiederaufbau der zerstörten Region im Nordosten, für den die drittgrößte Volkswirtschaft bereits in zwei Programmen sechs Milliarden Dollar bereitgestellt hat.
Ein heftiges Erdbeben hat erneut den Nordosten Japans erschüttert. Das japanische Meteorologische Institut gab die Stärke des Bebens am Samstag mit 6,5 an.
Naturkatastrophen und Klimawandel: Das Zusammenspiel von Wissenschaft und Politik wird immer wichtiger. Eine Tagung widmete sich dem Thema, die Uni Potsdam will zukünftig Spezialisten ausbilden
Japan labt sich am Kampfgeist seines Teams
Physiker haben den Wärmehaushalt des Planeten genauer als je zuvor analysiert. Ihr Ergebnis: Der radioaktive Zerfall allein liefert nicht genug Energie für die Erdhitze.
Die Japanerinnen gewinnen mit einem Erfolg gegen die USA zum ersten Mal den WM-Titel und gleichen widrige Bedingungen in der Vorbereitung durch eine grandiose Einstellung aus.
Strom in Japan ist knapp, Rindfleisch verseucht
In Japan ist einer der vier Blöcke des Kernkraftwerks Ohi abgeschaltet worden. Dem von Atomenergie abhängigen Land drohen weitere Lieferengpässe.
Bernd Schröder über Japans Erfolgsgeheimnis
Tsunami und Erdbeben in Japan kosten 149 Milliarden Euro / Halbjahresbilanz der Munich Re
Die Japanerinnen bestechen durch ihre Ordnung und wundern sich über Deutschland
Es ist das zweite Tschernobyl, die Wiederholung eines Albtraums. Am 11. März gerät das japanische Atomkraftwerk Fukushima Daiichi außer Kontrolle.
Kein Joghurt, verseuchte Erde im Sandkasten, die U-Bahn ohne Licht: Wie sich der Alltag in Tokio seit Fukushima verändert hat. Viele Japaner sind entsetzt und enttäuscht, wie schnell die Verantwortlichen im Land bereit sind, Dinge zu vertuschen.
Vor der Ostküste Japans hat sich am Sonntag erneut ein starkes Erdbeben ereignet. Ersten Medienberichten zufolge wurde niemand verletzt. Eine Tsunami-Warnung wurde wieder aufgehoben.
Man könnte ihm hellseherische Fähigkeiten zusprechen: Geir Jenssen und sein elektronisches Konzeptalbum über japanische Kernkraftwerke.
Japans Ressortchef für Wiederaufbau muss gehen – er hatte Erdbebenopfer rüde abgekanzelt
Violinist Stefan Arzberger über die bewegende Japantournee mit dem Leipziger Streichquartett
Auf den Spuren von Jules Verne: Mit einer Bohrung auf hoher See wollen Geologen den Erdmantel erreichen. Gelänge dies, brächte das wertvolle Informationen, zum Beispiel über den Ursprung und die Entwicklung unseres Planeten.
„Ich halte den Stufentarif von Professor Paul Kirchhof nach wie vor für interessant“ „Der Sinn von Politik besteht nicht darin, für möglichst viel Aufregung zu sorgen“
Fast die Hälfte des Börsenjahres 2011 ist vorbei, und nicht wenige Börsianer und Anleger sind enttäuscht. Zwar steht in Frankfurt – verglichen mit dem Jahresende 2010 – ein Plus von rund vier Prozent auf der Anzeigetafel, aber viele hatten sich mehr erhofft.
Zu wichtigen Themen schweigt Christian Wulff. Aber die Bürger mögen ihn. Denn der Bundespräsident macht etwas anderes: Er strahlt Ruhe aus.
Sie bespielen den ersten haitianischen Pavillon auf der Biennale in Venedig. Explosiv, sakral, prophetisch: Ein Bildhauerkollektiv aus Haiti mischt die Kunstwelt auf.
Ein Beben der Stärke 6,7 hat den Nordosten Japans erschüttert. Zwischenzeitlich wurde sogar eine Tsunami-Warnung ausgegeben.
Seit 2010 arbeitet das Forschungscluster „Progress“ daran, weltweit sensible Regionen zu überwachen
Sie verteilten Lebensmittel an Bedürftige, bauten Dekontaminationsstationen auf und reinigten von giftigem Schlamm verdreckte Häuser. Berliner Freiwillige reisten zweimal nach Japan. Den Einsatz hat das Team selbst bezahlt.
Die Dreifachkatastrophe hat Japans verkrustetes politisches System nicht sprengen können. Und in den havarierten Atomkraftwerken in Fukushima ist die Krise weiter nicht unter Kontrolle. Umweltaktivisten haben nun Zulauf.
"Wir müssen völlig neue Technologien entwickeln", schreibt Peter Gruss, der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, in einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel. Nur mit mehr Forschung lösen wir die Energiefrage.
Hurrikan wäre teurer als ErdbebenDüsseldorf - Ein Hurrikan in den USA könnte den deutschen Rückversicherer Munich Re schlimmer treffen als das Beben in Japan. „Da kalkulieren wir mit maximal etwa drei Milliarden Euro bei den extremsten Szenarien eines Sturms“, sagte Munich Re-Vorstand Ludger Arnoldussen in einem Interview mit dem „Handelsblatt“.
Ölpreis bringt Luftfahrt unter DruckBerlin - Der anhaltend hohe Ölpreis bringt der internationalen Luftfahrt Verbandsangaben zufolge in diesem Jahr zusätzliche Belastungen von 27 Milliarden Dollar. „Da der Treibstoff so teuer wurde, steigt unsere Kerosinrechnung für das Jahr von 133 auf 160 Milliarden Dollar“, sagte der Chef des Branchenverbandes IATA, Giovanni Bisignani, der „Süddeutschen Zeitung“.
Jugendchor der Heilig-Geist-Gemeinde inszenierte Auferstehungs-Musical „Die Verschwörung“
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