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Thema

Erdbeben

Sturmwarnung. Die Munich Re leidet unter den hohen Belastungen durch Großkatastrophen wie Tornados.

Für den Rückversicherer Munich Re ist das Jahr eine Katastrophe: Nach einem Milliardengewinn im Vorjahr macht das Unternehmen 211 Millionen Verlust. Der Skandal um die Firmen-Tochter Ergo ist nicht der Grund.

Von Heike Jahberg
Gegen die Krise des Euros scheint es derzeit kein probates Mittel zu geben. Eurobonds, deren Sicherheit von alle Euro-Staaten garantiert wird, wären ein möglicher Ausweg aus diesem Dilemma.

Die Finanzmärkte treiben die Regierungen der Eurozone weiter vor sich her. Kurzfristig kann jetzt nur die EZB handeln, sagt Daniela Schwarzer von der Stiftung Wissenschaft und Politik, mittelfristig wären Eurobonds sinnvoll.

Von Daniela Schwarzer

Der Forschungsreaktor steht in der Kritik. Doch die Gefahr ist deutlich geringer als bei großen Atomkraftwerken

Von Roland Knauer
Der Forschungsreaktor im Helmholtzzentrum ist derzeit wegen Wartungsarbeiten außer Betrieb.

Wie gefährlich ist der Forschungsreaktor in Wannsee? Viele Berliner haben Bedenken - obwohl Wissenschaftler beruhigen: Im Ernstfall würde viel weniger Radioaktivität frei gesetzt als bei einem großen AKW.

Von Roland Knauer

Die Nördlichen Sporaden sind die wohl ursprünglichsten Inseln Griechenlands. Auch Prominente mögen sie – aber nur in der Hochsaison

Von Martina Katz

Tokio - Mehr als drei Monate nach dem verheerenden Erdbeben und Tsunami hat das japanische Parlament am Montag ein Hilfsprogramm über 18 Milliarden Euro verabschiedet. Der Sonderhaushalt soll den Weg frei machen für den Wiederaufbau der zerstörten Region im Nordosten, für den die drittgrößte Volkswirtschaft bereits in zwei Programmen sechs Milliarden Dollar bereitgestellt hat.

Abwägungsfragen. Nach dem Erdbeben in Haiti im Jahr 2010 stellte sich die Frage, wie die knappen finanziellen Mittel verwendet werden sollen: Wie viel Geld kann in den Sofortaufbau fließen, wie viel in teure Frühwarnsysteme? In solchen Situationen ist eine gute Kommunikation zwischen Wissenschaft und Politik wichtig.

Naturkatastrophen und Klimawandel: Das Zusammenspiel von Wissenschaft und Politik wird immer wichtiger. Eine Tagung widmete sich dem Thema, die Uni Potsdam will zukünftig Spezialisten ausbilden

Fahnenkleid. Japans Trainer Norio Sasaki zeigt feiernd Flagge.

Die Japanerinnen gewinnen mit einem Erfolg gegen die USA zum ersten Mal den WM-Titel und gleichen widrige Bedingungen in der Vorbereitung durch eine grandiose Einstellung aus.

Von Anke Myrrhe
Aufgebrachte Mütter. Familien demonstrieren in Tokio vor dem Hauptquartier von Tepco, der Betreiberfirma der havarierten Atommeiler in Fukushima. Sie wissen nicht mehr, welche Produkte im Supermarkt sie kaufen können, ohne ihren Kindern zu schaden. Den Ausfall von Klimaanlagen nehmen sie eher gelassen hin.

Kein Joghurt, verseuchte Erde im Sandkasten, die U-Bahn ohne Licht: Wie sich der Alltag in Tokio seit Fukushima verändert hat. Viele Japaner sind entsetzt und enttäuscht, wie schnell die Verantwortlichen im Land bereit sind, Dinge zu vertuschen.

Von Jan Keuchel
Klangtrickser. Geir Jenssen steckt hinter dem Projektnamen Biosphere.

Man könnte ihm hellseherische Fähigkeiten zusprechen: Geir Jenssen und sein elektronisches Konzeptalbum über japanische Kernkraftwerke.

Von Martin Böttcher
Unter dem Meer. Ein Arbeiter auf dem japanischen Spezialschiff „Chikyu“ bereitet einen Bohrer für den Einsatz vor. Die Chikyu kann sieben Kilometer tief in den Meeresboden bohren und kommt damit dem Erdmantel schon relativ nahe.

Auf den Spuren von Jules Verne: Mit einer Bohrung auf hoher See wollen Geologen den Erdmantel erreichen. Gelänge dies, brächte das wertvolle Informationen, zum Beispiel über den Ursprung und die Entwicklung unseres Planeten.

Fast die Hälfte des Börsenjahres 2011 ist vorbei, und nicht wenige Börsianer und Anleger sind enttäuscht. Zwar steht in Frankfurt – verglichen mit dem Jahresende 2010 – ein Plus von rund vier Prozent auf der Anzeigetafel, aber viele hatten sich mehr erhofft.

Von Rolf Obertreis
Risikogebiete. Das Vordringen der Zivilisation in gefährdete Regionen– hier Erdbebenschäden in Haiti 2010 – erhöht die Schadensbilanz.

Seit 2010 arbeitet das Forschungscluster „Progress“ daran, weltweit sensible Regionen zu überwachen

Von Jan Kixmüller

Sie verteilten Lebensmittel an Bedürftige, bauten Dekontaminationsstationen auf und reinigten von giftigem Schlamm verdreckte Häuser. Berliner Freiwillige reisten zweimal nach Japan. Den Einsatz hat das Team selbst bezahlt.

Von Johannes Radke
Peter Gruss.

"Wir müssen völlig neue Technologien entwickeln", schreibt Peter Gruss, der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, in einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel. Nur mit mehr Forschung lösen wir die Energiefrage.

Von Peter Gruss

Hurrikan wäre teurer als ErdbebenDüsseldorf - Ein Hurrikan in den USA könnte den deutschen Rückversicherer Munich Re schlimmer treffen als das Beben in Japan. „Da kalkulieren wir mit maximal etwa drei Milliarden Euro bei den extremsten Szenarien eines Sturms“, sagte Munich Re-Vorstand Ludger Arnoldussen in einem Interview mit dem „Handelsblatt“.

Ölpreis bringt Luftfahrt unter DruckBerlin - Der anhaltend hohe Ölpreis bringt der internationalen Luftfahrt Verbandsangaben zufolge in diesem Jahr zusätzliche Belastungen von 27 Milliarden Dollar. „Da der Treibstoff so teuer wurde, steigt unsere Kerosinrechnung für das Jahr von 133 auf 160 Milliarden Dollar“, sagte der Chef des Branchenverbandes IATA, Giovanni Bisignani, der „Süddeutschen Zeitung“.

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