Ein heftiges Erdbeben hat am frühen Morgen Ortszeit die südjapanische Insel Okinawa erschüttert. Die Behörden warnten davor, sich der Küste zu nähern - wegen der Gefahr einer Flutwelle.
Erdbeben

Wenn Gefahr durch Naturkatastrophen droht, müssen schnelle Entscheidungen her. Doch welcher Experte hat Recht?
Mehr als 200.000 Leichen sind seit dem Erdbeben auf Haiti bereits begraben worden. Doch noch immer liegen unzählige unter Trümmern. Haitis Präsident Préval spricht nun von bis zu 300.000 Toten.
Kleinmachnow - Über 2500 Euro sind gestern bei einem Benefizkonzert in Kleinmachnow für die Erdbebenopfer in Haiti zusammengekommen. Viel Beifall gab es für die Musiker der Kreismusikschule „Engelbert Humperdinck“, die mit ihrem einstündigen Konzert für einen vollen Rathaussaal sorgten.

2004 schrieb ein Ex-Schüler ein Buch über sexuelle Vergehen im Internat – jetzt wird er ernst genommen.
Nach dem Erdbeben in Haiti haben die Vereinten Nationen den größten Spendenaufruf ihrer Geschichte gestartet.
Es ist der größte Hilfsaufruf in der Geschichte der UN: 1,44 Milliarden Dollar sollen die Mitgliedsländer zur Unterstützung Haitis aufbringen.
Acht aus dem Gewahrsam in Haiti entlassene Baptisten können die Heimreise antreten. Sie standen unter Verdacht, nach dem Erdbeben Kinder aus dem Karibikstaat entführen zu wollen.
Nach Ansicht eines Experten ist das Risiko in Haiti größer als gedacht. Umso wichtiger sei es, die Bauvorschriften zu befolgen.

Fünf Wochen nach dem Erdbeben in Haiti kämpfen die Menschen mit den Widrigkeiten ihres Lebens.
EU-Außenministerin Catherine Ashton stößt wegen ihrer mangelnden Präsenz auf Kritik. Schwierig: Sie ist als EU-Außenministerin Vizepräsidentin in der Kommission des Portugiesen José Manuel Barroso und gleichzeitig den Mitgliedstaaten verantwortlich.

Benedikt XVI. will nach Kindsmissbrauch durch Geistliche die Glaubwürdigkeit der Kirche erneuern. 24 Würdenträger der "grünen Insel" wurden in den Vatikan zitiert.
Eine Sex- und Korruptionsaffäre erschüttert die Palästinenserführung unter Präsident Mahmud Abbas, der nun eine Untersuchungskommission eingesetzt hat.

Soll das Technische Hilfswerk beim Glätte-Kampf helfen? Hilfswerks-Präsident Albrecht Broemme nimmt Stellung.

Raoul Peck, Regisseur aus Haiti, über seine Heimat, das Erdbeben und seinen politischen Film „Moloch Tropical“.
Das Erdbeben vor einem Monat vernichtete mühsam aufgebaute Perspektiven. Investoren und Unternehmen wenden sich von dem karibischen Armenhaus ab.

Stars, Wohltätigkeit und die Medien – eine Verbindung, die sich für alle Seiten lohnt. Kritiker gibt es trotzdem

Bill Clinton hat sich überraschend einer Operation am Herzen unterziehen müssen. Der frühere amerikanische Präsident hatte über Schmerzen in der Brust geklagt und war sofort in ein New Yorker Krankenhaus gebracht worden. Nach Angaben der Ärzte ist Clinton bereits wieder "guter Dinge".
Die Sehnsucht nach Geschichten von Stars und Sternchen wächst. Darauf bauen die neuen Magazine „Grazia“ und „Gala Wedding“.
Diese Woche war Paul Böttcher trotz Abiturvorbereitung zwei Tage freigestellt. Er hatte zu viele andere Dinge um die Ohren als seine eigene Reifeprüfung.
Der chinesische Bürgerrechtler Tan Zuoren, der den Tod von tausenden Schulkindern während des Erdbebens in Sichuan durch Pfusch am Bau untersucht hatte, muss fünf Jahre ins Gefängnis.
In China ist erneut ein Mann verurteilt worden, der Baumängel an Schulen angeprangert hatte. Bei einem Erdbeben in Sichuan waren 2008 tausende Kinder getötet worden.
Ausgetrocknet und unterernährt, aber lebendig: Vier Wochen nach dem Erdbeben in Haiti ist ein Mann gerettet worden. Den Bewohnern droht neues Unheil durch die Regenzeit.

Detlef Burczyk aus dem brandenburgischen Kagel will in Haiti eine Werkstatt für Gehhilfen errichten
Eine gewaltige Gasexplosion in einem fast fertiggestellten Kraftwerk im US-Bundesstaat Connecticut hat mindestens fünf Menschen in den Tod gerissen. Die Explosion war so massiv, dass Menschen noch in 20 Kilometern Entfernung zuerst ein Erdbeben vermuteten.
Zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen ist Nordkalifornien von einem stärkeren Erdbeben erschüttert worden. Über Schäden liegen bislang keine Angaben vor.
Benefizabende in Kreuzberg und Mitte
Tausende Verletzte wurden nach dem Erdbeben in Haiti amputiert – eine deutsche Firma und Prominente helfen.
Wissenschaftler des GeoForschungsZentrums Potsdam (GFZ) haben darauf hingewiesen, dass die türkische Stadt Istanbul extrem stark durch Erdbeben gefährdet ist. Die Kette von Erdbeben weist nach Erkenntnis der Forscher entlang der Nordanatolische Verwerfung südlich von Istanbul eine Lücke auf.
In Haiti sind zehn US-Bürger festgenommen worden, die in dem Chaos nach dem verheerenden Erdbeben vom 12. Januar Dutzende Kinder verschleppt haben sollen.

Sean Blesh lebt seit drei Jahren in Port-au-Prince – der Amerikaner sorgt dafür, dass internationale Helfer helfen können

Joanne lebt im Slum mit einer Familie, zu der sie nicht gehört, für die sie arbeitet. Ohne Lohn. Kinder wie sie werden in Haiti freundlich „Restaveks“ genannt. Außerhalb von Haiti sagt man: Haussklaven. Nach dem Beben ist die Situation der Ärmsten der Armen furchtbarer denn je – und bedrohlicher.
Die Zahl der Todesopfer des Erdbebens in Haiti hat sich nach Angaben der Regierung auf 150 000 erhöht. Es wurde aber befürchtet, dass die tatsächliche Zahl der Toten um vieles höher liegt. Unterdessen wurden Pläne der haitianischen Regierung bekannt, das weitgehend zerstörte Zentrum von Port-au-Prince für einige Zeit abzuriegeln.
Alle Staaten müssen ihre Kontingente für die UN aufstocken
Geberländer treffen sich an diesem Montag zur Krisenkonferenz in Montreal – Die Bundesregierung stockt derweil ihre Hilfe auf.

Seit 1971 wetteifern China und Taiwan mit viel Geld um internationale Anerkennung – in Haiti flammt der Konkurrenzkampf neu auf.
In Ländern wie Haiti herrscht seit Jahrzehnten große Not – anderen gelingt der Aufstieg. Die Regierungen haben es selbst in der Hand, sagen Forscher.

Neun Monate nach dem Beben in Italien liegt die Innenstadt von L'Aquila noch immer in Schutt. Bewohner leben in Betonsiedlungen.
Ende der Suchaktionen: Mehr als 100.000 Tote hat die Regierung gezählt. Nun muss der Aufbau beginnen. Von Normalität wird noch lange nicht zu sprechen sein.
Regierungen stellen 150 Millionen bereit