
Vermutlich mehr als hunderttausend Tote und flächendeckende Verwüstungen: Das sind die Folgen des schweren Erdbebens in Haiti. Selbst routinierte Helfer sind mit der Situation überfordert.
Vermutlich mehr als hunderttausend Tote und flächendeckende Verwüstungen: Das sind die Folgen des schweren Erdbebens in Haiti. Selbst routinierte Helfer sind mit der Situation überfordert.
"Eine Katastrophe biblischen Ausmaßes", sagt Haitis Botschafter in den USA. Sie trifft ausgerechnet das ärmste Land der westlichen Hemisphäre. Und die Leute denken wieder an einen Satz des Diktators Jean-Claude Duvalier: "Es ist das Schicksal der Menschen von Haiti, zu leiden".
Nach Haiti ist am Mittwoch auch der mehrere tausend Kilometer entfernt liegende Inselstaat Indonesien von einem starken Erdbeben erschüttert worden.
Seit 2004 ist eine Uno-Schutztruppe auf Haiti stationiert. Doch helfen kann sie kaum: Ihr Hauptquartier ist durch das Erdbeben halb zerstört, ein großer Teil der 8000 Soldaten gelten als vermisst. Nun schicken die USA erste Hilfe-Teams - sie fühlen sich dem Inselstaat eng verbunden.
Haiti ist ein äußerst armes Land. Es fehlt an Zelten, sauberem Wasser, Essen und medizinischer Versorgung. Zahlreiche Hilfsorganisationen bitten daher um Spenden:
Katastrophe in der Karibik: Ein schweres Erdbeben hat den bitterarmen Staat Haiti erschüttert. Die Schäden sind gewaltig. Selbst Teile des massiv gebauten Präsidentenpalastes in der Hauptstadt Port-au-Prince brachen zusammen. Die Zahl der Todesopfer ist noch nicht abzusehen.
Ein Überblick über einige der schwersten Erdbeben der vergangenen Jahre.
Herumwirbelnde Autos und Leichen auf den Straßen – ein schweres Erdbeben hat Haiti getroffen. In der Hauptstadt herrscht Chaos. Erste Rettungsmannschaften sind unterwegs.
Bosra, im Süden Syriens, war einst Metropole auf dem Weg nach Mekka. Das Erbe ist erhalten. Auch anderswo im Land.
Im Jubiläumsjahr des Mauerfalls wird die Mark politisch von der Vergangenheit eingeholt
Erst Pisa, dann Rütli: Wie zwei Stichworte die Selbstzufriedenheit und Ignoranz in Berlin erschütterten – und die Schule verändert haben.
Die Zahl der Naturkatastrophen steigt wegen des Klimawandels, doch die ganz großen blieben 2009 aus. Doch die Rückversicherer geben keine Entwarnung.
Mit deutscher Hilfe wurde in Jakarta ein modernes Tsunami-Warnsystem aufgebaut. Dagny Lüdemann hat die Spezialisten besucht – und plötzlich bebte die Erde auf Sumatra.
Das Warnsystem muss schnell sein – aber nicht vorschnell. Als sich die Bundesregierung vor fünf Jahren bereit erklärte, in Indonesien beim Aufbau eines Tsunami-Frühwarnsystems zu helfen, standen die Wissenschaftler deshalb vor einer schweren Aufgabe.
Bei der Suche nach klimafreundlichen Energiequellen stehen die Forscher nicht allein vor technischen Problemen im Kraftwerk. Bei der Stromerzeugung aus Geothermie etwa treten immer wieder Erdbeben auf, die auch Schäden an Gebäuden hervorrufen.
Vor acht Monaten bebte hier die Erde. Und Italiens Regierungschef versprach: Bis zum Winter sollte jeder wieder "ein festes Dach über dem Kop" haben. Tatsächlich sind nun alle Zeltstädte weg – und Immobilienspekulanten da.
Musical gegen Schmerz: Anne Krohns „Liebeslied“
Der Klimawandel hat tödliche Folgen: Seit 1990 starben mehr als 600.000 Menschen bei Wetterkatastrophen. Das zeigt ein Klima-Risiko-Index.
Das war kein Ausrutscher, kein Zufallsvotum aufgrund schwacher Wahlbeteiligung. Nein, in der Schweiz hat sich am Sonntag eine große Mehrheit der Bevölkerung gegen den Bau weiterer Moscheen mit Gebetstürmen, mit Minaretten, ausgesprochen.
Konzert in der Columbiahalle
Der chinesische Bürgerrechtler Huang Qi ist erneut zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Ihm wird der Besitz von “Staatsgeheimnissen“ vorgeworfen.
Der Hund der Queen überlebt: Roland Emmerichs ultimatives Weltuntergangsspektakel "2012" erlebt am Sonntag in Berlin seine Europapremiere.
In Babelsberg trifft sich die Animationsbranche: Gestern wurden dort erstmals die „Animago Awards“ verliehen
Experten sehen Baumängel als Ursache für hohe Opferzahl bei dem Erdbeben in Indonesien.Bei der Katastrophe vor knapp zwei Wochen kamen 1115 Menschen ums Leben.
Nur gut eine Woche nach dem tödlichen Tsunami auf den südpazifischen Samoa-Inseln hat in der Region eine neue Serie heftiger Erdbeben mehrere Inselstaaten erschüttert.
Im Pazifik kündigt sich das Klimaphänomen El Nino, zu Deutsch: Christkind - an. Die Auswirkungen sind jedoch keinesfalls nur in Südamerika spürbar.
Den Experten bereiten die bevorstehenden Beben in Indonesien große Sorgen. Dass dort die Erde erzittern wird, steht außer Frage.
Eine Woche nach dem Erdbeben auf Westsumatra sinkt die Hoffnung der Helfer, dort noch Überlebende zu finden. Waren am Freitag noch Hilferufe und Klopfzeichen von Verschütteten vernommen worden, melden Rettungskräfte seit Samstag nur Stille in den Trümmern.
Der Baikalsee, 1637 Meter tief, ist ein Naturwunder. Wissenschaftler sorgen sich um seine Zukunft
Nach dem Erdbeben auf Sumatra gibt es noch Lebenszeichen von Opfern. Am Ort helfen auch Deutsche.
Nach der Tsunami-Katastrophe: Vor Samoa hat am Freitagmorgen erneut die Erde gebebt. Das Beben hatte eine Stärke von 6,3 auf der Richterskala.
FÜR DIE ERDEBEBENOPFERDRK, Spendenkonto: 41 41 41, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ: 370 205 00. Stichwort: „Südostasien“.
Immer wieder erzeugt die Suche nach Erdwärme Beben. Sind sie vermeidbar?
Nach dem Erdbeben auf Sumatra arbeiten Rettungsmannschaften Tag und Nacht, um Überlebende aus den Trümmern zu bergen.
Häuser in Schutt, unpassierbare Straßen – viele Menschen im Erdbebengebiet von Sumatra sind von Hilfe abgeschnitten. Ein weiteres schweres Beben erschütterte die Region.
Einen Tag nach dem schweren Beben vor der indonesischen Insel Sumatra hat ein weiterer Erdstoß die Region und die Stadt Padang erschüttert. Schon nach dem ersten Beben gestern meldeten die Behörden über 400 Tote und viele Verschüttete.
Auf den pazifischen Samoa-Inseln sind mehrere Dörfer und Hotelanlagen durch einen Tsunami schwer beschädigt worden. Offenbar gibt es bis zu 120 Tote. Auch zwei Berliner wurden leicht verletzt.
Erinnerung an die Erdbebenopfer: Der Künstler Ai Weiwei trotzt den chinesischen Behörden und bereitet in München eine Ausstellung vor.
„Der Enron-Bankrott“ ist ein Lehrstück über den Casino-Kapitalismus. Es hätte ein Warnschuss sein können, doch niemand hörte zu.
Im Gespräch mit dem Tagesspiegel kritisiert die griechische Außenministerin Dora Bakogianni die Türkei - Hintergrund ist der Streit um den EU-Beitritt Ankaras.
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