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Thema

Erdbeben

Erdbeben

Vermutlich mehr als hunderttausend Tote und flächendeckende Verwüstungen: Das sind die Folgen des schweren Erdbebens in Haiti. Selbst routinierte Helfer sind mit der Situation überfordert.

Von Annette Kögel
Haiti

"Eine Katastrophe biblischen Ausmaßes", sagt Haitis Botschafter in den USA. Sie trifft ausgerechnet das ärmste Land der westlichen Hemisphäre. Und die Leute denken wieder an einen Satz des Diktators Jean-Claude Duvalier: "Es ist das Schicksal der Menschen von Haiti, zu leiden".

Von Roland Brockmann

Seit 2004 ist eine Uno-Schutztruppe auf Haiti stationiert. Doch helfen kann sie kaum: Ihr Hauptquartier ist durch das Erdbeben halb zerstört, ein großer Teil der 8000 Soldaten gelten als vermisst. Nun schicken die USA erste Hilfe-Teams - sie fühlen sich dem Inselstaat eng verbunden.

Von Christoph von Marschall

Haiti ist ein äußerst armes Land. Es fehlt an Zelten, sauberem Wasser, Essen und medizinischer Versorgung. Zahlreiche Hilfsorganisationen bitten daher um Spenden:

Katastrophe in der Karibik: Ein schweres Erdbeben hat den bitterarmen Staat Haiti erschüttert. Die Schäden sind gewaltig. Selbst Teile des massiv gebauten Präsidentenpalastes in der Hauptstadt Port-au-Prince brachen zusammen. Die Zahl der Todesopfer ist noch nicht abzusehen.

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Erst Pisa, dann Rütli:  Wie zwei Stichworte die Selbstzufriedenheit und Ignoranz in Berlin erschütterten – und die Schule verändert haben.

Von Lars von Törne
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Die Zahl der Naturkatastrophen steigt wegen des Klimawandels, doch die ganz großen blieben 2009 aus. Doch die Rückversicherer geben keine Entwarnung.

Von Moritz Honert

Das Warnsystem muss schnell sein – aber nicht vorschnell. Als sich die Bundesregierung vor fünf Jahren bereit erklärte, in Indonesien beim Aufbau eines Tsunami-Frühwarnsystems zu helfen, standen die Wissenschaftler deshalb vor einer schweren Aufgabe.

Von Ralf Nestler

Bei der Suche nach klimafreundlichen Energiequellen stehen die Forscher nicht allein vor technischen Problemen im Kraftwerk. Bei der Stromerzeugung aus Geothermie etwa treten immer wieder Erdbeben auf, die auch Schäden an Gebäuden hervorrufen.

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Vor acht Monaten bebte hier die Erde. Und Italiens Regierungschef versprach: Bis zum Winter sollte jeder wieder "ein festes Dach über dem Kop" haben. Tatsächlich sind nun alle Zeltstädte weg – und Immobilienspekulanten da.

Von Paul Kreiner
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Der Hund der Queen überlebt: Roland Emmerichs ultimatives Weltuntergangsspektakel "2012" erlebt am Sonntag in Berlin seine Europapremiere.

In Babelsberg trifft sich die Animationsbranche: Gestern wurden dort erstmals die „Animago Awards“ verliehen

Von Jana Haase
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Im Pazifik kündigt sich das Klimaphänomen El Nino, zu Deutsch: Christkind - an. Die Auswirkungen sind jedoch keinesfalls nur in Südamerika spürbar.

Von Roland Knauer

Den Experten bereiten die bevorstehenden Beben in Indonesien große Sorgen. Dass dort die Erde erzittern wird, steht außer Frage.

Von Ralf Nestler

Eine Woche nach dem Erdbeben auf Westsumatra sinkt die Hoffnung der Helfer, dort noch Überlebende zu finden. Waren am Freitag noch Hilferufe und Klopfzeichen von Verschütteten vernommen worden, melden Rettungskräfte seit Samstag nur Stille in den Trümmern.

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Der Baikalsee, 1637 Meter tief, ist ein Naturwunder. Wissenschaftler sorgen sich um seine Zukunft

Von Eva-Maria Brandstädter

FÜR DIE ERDEBEBENOPFERDRK, Spendenkonto: 41 41 41, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ: 370 205 00. Stichwort: „Südostasien“.

Nach dem Erdbeben auf Sumatra arbeiten Rettungsmannschaften Tag und Nacht, um Überlebende aus den Trümmern zu bergen.

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Einen Tag nach dem schweren Beben vor der indonesischen Insel Sumatra hat ein weiterer Erdstoß die Region und die Stadt Padang erschüttert. Schon nach dem ersten Beben gestern meldeten die Behörden über 400 Tote und viele Verschüttete.

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Erinnerung an die Erdbebenopfer: Der Künstler Ai Weiwei trotzt den chinesischen Behörden und bereitet in München eine Ausstellung vor.

Von Benedikt Voigt
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