Mehr als fünf Wochen nach dem schweren Erdbeben in China ist aus den Trümmern ein Schwein gerettet worden - abgemagert auf nur noch 50 Kilogramm. Überlebt hat das Borstentier offenbar dank eines ungewöhnlichen Speiseplans.
Erdbeben
Zum ersten Mal seit der Unternehmensgründung schrumpft das Geschäft von Deutschlands größtem Discounter Aldi im Heimatmarkt.

Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen fand in Lhasa der olympische Fackellauf statt. Hunderte Polizisten und Soldaten wurden entlang der Strecke postiert, um mögliche Proteste zu verhindern. In der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu wurden mehr als 500 Menschen bei anti-chinesischen Demonstrationen festgenommen.

Noch immer werden nach dem Erdbeben in Japan Tote unter den Trümmern gefunden. Einige Menschen mussten die Nacht in Notunterkünften verbringen, weil ihre Häuser zerstört oder beschädigt wurden. Viele Straßen sind kaputt oder verschüttet.
Eingezogene Pässe, politische Umerziehungsmaßnahmen und ein überraschend vorgezogener Fackelzug in Tibet: Im Vorfeld der Olympischen Spiele werden die Maßnahmen der Organisatoren immer schärfer.
Außenminister Steinmeier wirbt in China um lockereren Umgang mit Kritik
Der Süden Chinas kommt nicht zur Ruhe: Nach dem verheerenden Erdbeben kämpfen jetzt mehrere südliche Provinzen des Riesenreichs mit schweren Überschwemmungen und Erdrutschen. Mindestens 74 Menschen sind bereits gestorben, fast 1,4 Millionen auf der Flucht vor dem Wasser. Ein Ende ist nicht in Sicht.
Ein schweres Erdbeben hat den Nordosten von Japan heimgesucht und mindestens sechs Menschenleben gefordert. Viele weitere wurden verletzt. Aus einem Atomkraftwerk trat radioaktives Wasser aus.

Entwarnung in Tangjiashan: Aus einem nach dem schweren Erdbeben in Südwestchina entstandenen Stausee sind am Dienstag große Wassermassen abgeflossen. Die chinesischen Behörden haben mit kontrollierten Sprengungen das Ablaufen des Wassers aus dem See massiv beschleunigt, um einen Dammbruch zu verhindern.
Kostas Karamanlis wird noch am Montagnachmittag zurück in seiner Heimat erwartet

Ein starkes Nachbeben hat am Montag den Erdbebensee in der chinesischen Provinz Sichuan erschüttert. Die Gefahr eines Dammbruchs steigt.
Ein Beben der Stärke 6,5 hat am Sonntag den Westen Griechenlands erzittern lassen: Auf der ganzen Halbinsel Peloponnes und sogar bis in die Hauptstadt Athen war das Beben zu spüren - tausende Menschen rannten in Panik auf die Straßen. Mindestens zwei Menschen kamen ums Leben.

In Sichuan beginnen die Behörden einen nach dem schweren Erdbeben vom 12. Mai entstandenen Stausee abzulassen. Der See bedroht mehr als eine Million Menschen, 250.000 wurden bereits in Sicherheit gebracht.
Gaststudierende aus China bleiben meist unter sich. Unpolitisch sind sie nicht

Unter den Gaststudierenden in Deutschland sind sie die unauffälligsten. Obwohl die Chinesen die größte Gruppe aus dem Ausland bilden, bleiben sie auf dem Campus im Hintergrund. Unpolitisch sind sie deshalb nicht.
Ein Damm in China droht einzustürzen: Eine riesige Flut Wasser und Geröll könnte über das Erdbebengebiet im Südwesten hereinbrechen. Einsatzkräfte versuchen dort seit Tagen verzweifelt, das Wasser durch einen Kanal abzuleiten.
Peking unterdrückt Zahlen über Kinder, die bei dem Beben getötet wurden – wegen Pfusch an Schulbauten. In einigen Städten Chinas, die vom schweren Erdbeben betroffen waren, sind sogar nur die Schulen eingestürzt.
Nahe der isländischen Hauptstadt hat ein Erdbeben mehrere Häuser zum Einsturz gebracht. Das Beben hatte eine Stärke von 6,1, was als starke Erschütterung gilt und eine Zerstörung im Umkreis von bis zu 70 Kilometern anrichtet.

Sharon Stone hatte in Cannes das Erdbeben in China mit dem angeblich schlechten Karma der Chinesen begründet. Ihre Äußerungen sorgten daraufhin für Wirbel. Nun bittet Stone beim chinesischen Volk um Nachsicht.

Aus Angst vor einem massiven Dammbruch haben die Behörden im südwestchinesischen Erdbebengebiet Evakuierungen geplant. Sollte es dazu kommen, müssten mehr als eine Million Menschen umgesiedelt werden.

Nach einem dummen Youtube-Film begann die Hetzjagd auf eine junge Chinesin. Sogar im realen Leben wird sie seither bedroht.

Nach einem Erdbeben der Stärke 5,6 im Zentrum Kolumbiens ist die Opferzahl auf mindestens 14 gestiegen: Die Menschen kamen durch Steinschlag und Erdrutsche ums Leben. In einzelnen Regionen brach Panik aus.
Für Liu Xiang vergisst sogar Chinas Polizei die Pflicht
Ein schweres Erdbeben hat in der Millionenstadt Bogotá Panik unter den Bewohnern ausgelöst. Bei Erdrutschen und ähnlichen Vorfällen kamen insgesamt sieben Menschen ums Leben.
Ein gelähmter Mann ist elf Tage nach dem schweren Erdbeben in Südwestchina aus einem eingestürzten Haus gerettet worden. Die Regierung rechnet mittlerweile mit bis zu 80.000 Toten.
Angesichts von mindestens 60.000 Erdbebentoten sind auch außerhalb Chinas die bisherigen olympischen Streitthemen wie Menschenrechte oder Tibet-Politik in den Hintergrund getreten. Dazu passend hat die Regierung die wichtigste Etappe des olympischen Fackellaufs in die Erdbeben-Region verlegt.

Die Zahl der Toten nach dem verheerenden Erdbeben in Südwestchina ist auf mehr als 60.000 gestiegen. Fast 30.000 Menschen werden immer noch vermisst, sagte Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao bei einem Treffen mit UN-Generalsekretär Ban Ki Moon im Katastrophengebiet.
In Chengdu geht immer noch die Angst um. Obwohl die Stadt nicht in der Zone liegt, in der weitere Nachbeben erwartet werden, übernachten in der chinesischen Provinzhauptstadt viele Menschen auf der Straße oder in vorübergehenden Behausungen. Der Standort einiger Zelte aber hat in China große Aufregung verursacht.
Sechs Unesco-geschützte Kulturstätten gibt es in Chinas Provinz Sichuan. Welche sind von der Katastrophe betroffen?

Aus allen Ecken kommt Hilfe bei den Opfern an, die Chinesen haben ihr brüderliches Nationalgefühl entdeckt: Freiwillige helfen im Erdbebengebiet, Unternehmer verschenken Nudeln, Bettler spenden ihren letzten Yuan. China ist von sich selbst begeistert.

Nach dem verheerenden Erdbeben in Südwestchina werden immer mehr Tote gezählt. Außerdem gelten noch rund 30.000 Menschen als vermisst.
Aus Solidarität mit den Bebenopfern und der drohende Flut in den chinesischen Erdbebengebieten geben die Tibeter ihre Prosteste gegen die chinesische Politik derzeit auf.

Während die Aufräumarbeiten in China andauern und vereinzelt immer noch Verschüttete aus den Trümmern geborgen werden, warnen Seismologen erneut vor schweren Nachbeben. Es sei wahrscheinlich, dass neue Erdstöße die Stärke von sechs oder sieben erreichen könnten.
In Peking bestreiten die großen deutschen Museumsverbände das Kulturprogramm vor den Spielen

Eine Woche nach dem verheerenden Erdbeben gedenkt China am Montag der Opfer der Naturkatastrophe. In der Volksrepublik begann eine dreitägige Staatstrauer. Alle Unterhaltungs-Veranstaltungen wurden abgesagt, die Fahnen an öffentlichen Gebäuden auf halbmast gesetzt.

In Peking bestreiten die großen deutschen Museumsverbände das Kulturprogramm vor den Spielen. Die Eröffnung der Ausstellungen fanden wegen des Erdbebens in gedämpfter Stimmung statt.

Die größte Plutoniumherstellung Chinas und die Atomwaffenproduktion befinden sich im Bebengebiet. An 17 von etwa 500 Staudämmen wurden bereits Risse festgestellt. Den Städten drohen Überflutungen.

Weitere starke Beben und Regenfälle haben das Schicksal der Überlebenden im Erdbebengebiet der südwestchinesischen Provinz Sichuan zusätzlich erschwert. Die US-Armee schickt zwei Hilfsflugzeuge in die Erdbebenregien. Es ist das erste Mal, dass Peking Hilfe von ausländischen Truppen annimmt.
Weitere starke Beben und Regenfälle haben das Schicksal der Überlebenden im Erdbebengebiet der südwestchinesischen Provinz Sichuan zusätzlich erschwert. Ein Damm droht zu brechen - Tausende sind auf der Flucht vor den drohenden Wassermassen.
Eine Katastrophe diesen Ausmaßes sollte auch die Politik innehalten lassen. Das heißt nicht, dass der Westen die Menschenrechtsverletzungen und die Unterdrückung der Tibeter vergessen sollte.