
Zwischen Mao und Mephisto: Der Literaturwissenschaftler und Publizist Willi Jasper blickt auf die deutsche „Kulturrevolution“ von 1968 zurück.
Zwischen Mao und Mephisto: Der Literaturwissenschaftler und Publizist Willi Jasper blickt auf die deutsche „Kulturrevolution“ von 1968 zurück.
Zur Kenntlichkeit entstellt: Der Schlüsselroman hat keinen guten Ruf. Er gilt als indiskret. Literaturwissenschaftler Johannes Franzen erkundet seine Geschichte.
Die Historikerin Claudia Jarzebowski von der Freien Universität Berlin erforscht Familien der frühen Neuzeit, die in einer Fernbeziehung lebten.
Ein Wissenschaftler-Team der Freien Universität untersucht Ausdrucksformen der verletzenden Rede.
Berlin ist der Spitzenstandort der Wissenschaft in Deutschland: Das geht aus dem neuen Förderatlas der DFG hervor. FU und HU landen in den Top Ten der Unis.
Digitalisierung macht Kulturerbe global verfügbar. Doch politische Zensur und die Macht von Google stehen dagegen. Ein Gastbeitrag.
Dagmar Korbacher wird als erste Frau Direktorin des Kupferstichkabinetts in Berlin. Die Kunsthistorikerin möchte das Programm des Hauses digitaler machen.
Bedenken first: Der Literatur- und Medienwissenschaftler Roberto Simanowski schreibt in „Stumme Medien“ über die Gefahren der Digitalisierung.
Marxanalyse, zeitgenössische Dramatik, Lesekreise: Das Festival Lit:potsdam tastet das Potenzial von Literatur ab.
Er ist einer der führenden Vertreter der postkolonialen Theorie: Der mit 100 000 Euro dotierte Gerda Henkel Preis geht an den Historiker Achille Mbembe.
221 Studierende haben an deutschen Universitäten das DAAD-Programm "Führungskräfte für Syrien" erfolgreich abgeschlossen.
Wie das Theater zum Drill wurde – und wie man sich dem widersetzt. Die Laudatio auf Benny Claessens, den Gewinner des Alfred-Kerr-Darstellerpreises.
Das Internet verändert die Wissenskultur - hin zu partizipativem, demokratischem Forschen. Die Prinzipien wurden schon seit den 1920ern entwickelt. Ein Gastbeitrag.
300 Tote bleiben pro Jahr unentdeckt in den Wohnungen liegen. In fast der Hälfte der Berliner Haushalte lebt nur eine Person. Doch das Bedürfnis nach Nähe ist enorm.
Potsdams Tag der Wissenschaften am Samstag will Lust machen auf Forschen, Mitmachen und Rätseln. Besucher erleben, wie Wissenschaft den Alltag prägt und verändert.
Der Mathematiker Günter M. Ziegler ist zum Präsidenten der Freien Universität Berlin gewählt worden. Im Interview erklärt er, was er mit der FU vorhat.
Geistes- und Wirtschaftswissenschaftler fühlen sich im Akkreditierungsrat nicht vertreten. Schuld sei die Hochschulrektorenkonferenz. Sie sei nach "Gutsherrenart" vorgegangen
Exzellent organisiert, erschwinglich, cool: Eine neue Begeisterung für die deutsche Hauptstadt wächst in der Welt. In Berlin dagegen überwiegt der Ärger über alltägliche Mängel. Wie passt das zusammen?
Winfried Engler war ein überaus engagierter Hochschullehrer und eine zentrale Figur im deutsch-französischen Austausch. Jetzt starb der Berliner Romanist im Alter von 82 Jahren.
Reinhard Rürup sah in der Erinnerungskultur einen Garant für die deutsche Demokratie. Nun ist der Historiker im Alter von 83 Jahren gestorben.
Wo der Baumwollkapselkäfer wütet: Die amerikanische Anthropologin Anna Lowenhaupt Tsing sammelt Geschichten für einen "Atlas der Verwilderung". Die Zeitschriftenkolumne
Schwebende Trümmer und Fetischobjekte: Anne Brannys' Buch „Eine Enzyklopädie des Zarten“ ist in der Galerie im Körnerpark zur Ausstellung geworden.
Die EU soll in ihrem neuen Forschungsrahmenprogramm mehr Geld für Geistes- und Sozialwissenschaften ausgeben. Das fordern 60 europäische Unis.
Zu Besuch im rumänischen Iași bei Cătălin Mihuleac, Autor des Romans „Oxenberg & Bernstein“ – die Übersetzung ist für den Leipziger Buchpreis nominiert.
Die Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig sammelt seit 1913 alles: von der Strickzeitung bis zum Blog, von Goethe bis Heino. Ein Besuch zur Buchmesse.
1968 war eine Zäsur in der deutschen Hochschulgeschichte - inhaltlich wie personell. Professoren erinnern sich.
Programmieren so wichtig wie Lesen, Schreiben und Rechnen? Experten wie Gesche Joost und Ranga Yogeshwar stimmen Dorothee Bär zu.
Der Hamburger Schifffahrts- und Immobilienunternehmer Erck Rickmers stiftet weltweit vier Institute für "Humanities and Social Change" – eines davon in Berlin.
Hans Feger koordiniert ein vom Bundesforschungsministerium gefördertes deutsch-chinesisches Alumni-Netzwerk. Die Geistes- und Sozialwissenschaftler arbeiten zum Thema "Das gute Leben".
Studierende des Masterstudiengangs Neuere Deutsche Literatur der Freien Universität Berlin haben im Rahmen eines Seminars eine Kleist-Ausstellung in Frankfurt (Oder) konzipiert.
Zwei russische Berliner, zwei jüdische Migranten: Der Historiker Dmitrij Belkin trifft den Perestrojka-Politiker Ilja Zaslawski, der jetzt im Berliner Südwesten lebt, zum Gespräch über Lokales und Weltgeschichtliches.
Die Nummer Zwei bei Microsoft erklärt, wie Künstliche Intelligenz unseren Alltag und die Arbeit verändern wird.
Verfall der Werte? Individualisierung des Glücks? Ein Essay zur Debatte um Identitätspolitik und die Kritik von Dobrindt und Gabriel am postmodernen Liberalismus.
Nach Identität suchen, Grenzen austesten: In der DDR war Adoleszenz nicht vorgesehen. Der Staat mischte sich intensiv in das Leben ihrer jungen Bürger ein.
Das Verbundprojekt „translocations“ fragt nach der Herkunft von Kunst und Kultur in den Museen.
Florian Tschorsch erforscht als erster ernannter Professor des Einstein Center Digital Future die Krypto-Währung Bitcoin und das Anonymisierungsnetzwerk „Tor“.
Warum so viele Männer Frauen am Arbeitsplatz belästigen – und Rechte mit Angriffen auf die Gender Studies die Wissenschaftsfreiheit in Frage stellen.
Bloggen oder nicht? Geisteswissenschaftler können darüber trefflich streiten. Für die einen ist es eine Befreiung, andere fürchten, die wahre Wissenschaft komme zu kurz.
Die Aufzeichnungen von Anne Frank haben die Potsdamer Autorin Barbara Wiesner dazu bewogen, selbst Tagebuch zu führen. Aus ersten Einträgen wurde eine starke Beschäftigung mit dem Erinnern.
Vor 50 Jahren erschien das Buch „Die Unfähigkeit zu trauern“. Über Aktualität und Ambivalenz des Bestsellers der Mitscherlichs wird bis heute diskutiert.
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