
Der größte internationale Kongress zur Holocaustforschung tagt erstmals in Deutschland. In München soll es auch um neue Bilder von Tätern und Opfern gehen.
Der größte internationale Kongress zur Holocaustforschung tagt erstmals in Deutschland. In München soll es auch um neue Bilder von Tätern und Opfern gehen.
Rollenverteilung aus der Sicht einer Historikerin: Die Wissenschaft soll ihre Regeln einhalten. Und die Politik soll Risiken der Entscheidung nicht abwälzen.
Literaturübersetzer Bernhard Hartmann ist am Dienstag in der Villa Quandt zu Gast. Im Interview spricht er über seine Arbeit und die Rolle des Übersetzers.
Julia Sica, Trägerin des Potsdamer Recherchestipendiums, berichtet heute um 16 Uhr von ihrer Arbeit, wie der Klimawandel Erträge von Nutzpflanzen verändert. Anmeldungen sind noch möglich.
Horst Krüger erzählt in dem Band „Das zerbrochene Haus“ von einer Jugend in Nazi-Deutschland. Diesmal mit einem Nachwort von Martin Mosebach
Seit zehn Jahren ermöglicht ein MRT an der Freien Universität Berlin Studierenden der Geisteswissenschaften interdisziplinäre Gehirnforschung.
Vor 60 Jahren verlieh die Freie Universität Berlin der Autorin Margarete Susman die Ehrendoktorwürde.
Nicht nur Opfer der Sklaverei: Der senegalesische Historiker Ibrahima Thioub erklärt in Berlin, warum westafrikanische Gesellschaften auch Täter waren.
Wissenschaftler sollen sich politisch engagieren, aber dabei nicht ihre Regeln verletzen. Petitionen und Protest führen zu groben Vereinfachungen. Ein Plädoyer.
Ilka Brombach, die Leiterin des Potsdamer Festivals des historischen Films, über Flucht, Mauerfall und Nachwendefilme.
Wirtschaftssenatorin Ramona Pop und die IHK eröffnen an heutigen Dienstag in Big Apple ein Berlin-Büro. Kristina Garcia wird es leiten. Ein Porträt.
Autor Tobias Schwartz spricht über seinen aktuellen Roman "Nordwestwärts", Geburten, den Begriff Heimat und die Kraft von Literatur.
Die Pro-Kopf-Ausgaben pro Studierendem sind in Deutschland wieder auf dem Stand von 2005, kritisiert die OECD. Lob gibt es für den hohen Ingenieurs-Anteil.
Seit einem Jahr hat Teltow eine Gesamtschule. Ziel bei der Eröffnung war es, die Kinder fit die digitale Zukunft zu machen. Eine erste Bilanz.
Die Rumänistik führt ein Nischendasein an deutschen Universitäten. Nun soll das „kleine Fach“ mit einem vom Bund finanzierten Projekt gestärkt werden.
Bachelorarbeit schreiben, für Klausuren lernen? Die Uhr tickt, es könnte zur Katastrophe kommen. Geschichten vom Prokrastinieren – und wie man es überwindet.
Das Potsdamer Hans Otto Theater eröffnet seine Saison mit „Das achte Leben (Für Brilka)“ Regisseurin Konstanze Lauterbach über unerfüllte Sehnsüchte und dunkle Ruinen der Vergangenheit.
Auf der Suche nach einem Last-Minute-Studienplatz? Viele Unis werben mit NC-freien Fächern. Auch für das Losverfahren kann man sich noch anmelden.
Er war Maos Dolmetscher, er fiel in Ungnade. Gefängnis, Zwangsarbeit, Verbannung. Dann wurde er Professor. In Berlin verliebte er sich, da war er 65.
Von Relotius bis #MeToo: Literaturwissenschaftler zeigen, wie relevant ihr Fach für aktuelle Debatten ist. An sechs Unis fanden dazu Seminare statt.
Jetzt!, Anfang der achtziger Jahre in Herford gegründet, gilt als beste vergessene deutsche Band. Nun erscheint ihr Album "Wie es war“.
Kriegskost, Kuheuter, Herz am Rost. Das Projekt "Schmankerl Time Machine" zeigt historische Speisekarten.
48 Prozent der im ersten Halbjahr 2019 erteilten Rufe auf Professuren gingen an Wissenschaftlerinnen. Insgesamt sind Frauen immer noch unterrepräsentiert.
Die Zahl der Wissenschaftlerinnen mit Lehrbefähigung ist weiter gestiegen. Doch noch immer sind sie weit weniger als ihre männlichen Kollegen.
Studieren, aber was genau? Ein einjähriges Orientierungsstudium kann Abiturienten bei der Wahl helfen. In Berlin bieten TU und FU entsprechende Programme an.
Knigge gilt als Etikette-Guru, doch er wurde gründlich missverstanden. Jetzt wird er neu entdeckt – und mit ihm die Frage, wie Menschen gut miteinander umgehen.
Zum 200. Geburtstag interessiert sich auch die Literaturwissenschaft neu für Theodor Fontane - unter anderem, wie sich sein Brotjob als Journalist auswirkte.
Die drei großen Berliner Unis untersuchen Geschichte und Gegenwart der Wissenschaftsarchitektur. Mitzuerleben ist das in einer öffentlichen Vorlesungsreihe.
Literaturwissenschaftlerin Madleen Podewski untersucht komplexe Text-Bild-Beziehungen in Journalen und Illustrierten des 19. Jahrhunderts.
Nach Skandal: Der Literaturwissenschaftler Mats Malm löst Anders Olsson als ständiger Sekretär der Schwedischen Akademie ab.
In Berlin bekommen rund 1000 Studierende ein Deutschlandstipendium. Die Beuth-Hochschule hält den Verwaltungsaufwand im Moment für nicht vertretbar.
Gefährdete Marmorpracht: Seit zehn Jahren arbeiten Berliner Archäologen in Ostia. Ein Werkstattbericht über den Rettungsversuch für die römische Kolonie.
Bei der Eröffnung der Leipziger Buchmesse wird die EU beschworen - und der verliehene Preis zur Europäischen Verständigung scheint immer wichtiger zu werden.
Das ist die Jury, hier wird er vergeben, und mehr Geld gibt es auch - neue Details zum „GINCO Award“, der aus dem Konflikt um den ICOM-Preis entstanden ist.
Nationale Leistungsschau und soziale Demonstration: Eindrücke vom Frankfurter Festivalkongress „Fokus Lyrik“.
Begeisterte Leserinnen um 1800 wurden als süchtig und unbeherrscht diffamiert. Neue Studien zeigen: Tatsächlich waren sie intellektuelle Pionierinnen.
Kenia ist ein zersplittertes Land: Die 42 Ethnien der Nation bleiben unter sich. Das fördert Korruption und gipfelt regelmäßig in Gewalt.
Neu zusammengesetzt: Ein Projekt zu Schädelformen verbindet Kulturwissenschaft mit klinischer Praxis. Es berührt heikle historische und chirurgische Fragen.
Matthias Weichelt schrieb eine Biografie über Peter Huchel, die ganz nah an den Autor heranführt. Jetzt wird sie in Wilhelmshorst vorgestellt.
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