
Von der Raumfahrt über Medizin und Klimaforschung bis zu den Digital Humanities: Was könnte in der Wissenschaft in den 2020er Jahren an Durchbrüchen kommen?

Von der Raumfahrt über Medizin und Klimaforschung bis zu den Digital Humanities: Was könnte in der Wissenschaft in den 2020er Jahren an Durchbrüchen kommen?
Nach der Literaturnobelpreis-Debatte: Peter Handkes Jugoslawien-Texte benötigen kulturelles und historisches Zusatzwissen, am besten per Kommentar.
Mit „Der Club der singenden Metzger“ zeigt das Erste einen ernsthaften Auswandererwestern. Louise Erdrich hat in ihrem Roman ihre Familiengeschichte verarbeitet.
Die Freie Universität Berlin eröffnete den literaturwissenschaftlichen Exzellenzcluster „Temporal Communities – Doing Literature in a Global Perspective“.

Als Präsident der Universität der Künste geht Martin Rennert in Rente, aber er bleibt Berlin erhalten. Rennert wird Vorstand der Einstein-Stiftung.

Frauen fördern und Stellen entfristen: Die Hochschulen erkennen zwar Nachholbedarf, lehnen aber starre Quoten ab.

Beatrice Gründler erforscht arabisch-europäische Kulturgeschichte: Dafür erhält sie den Berliner Wissenschaftspreis. Den Nachwuchspreis bekommt Steve Albrecht.

Der größte internationale Kongress zur Holocaustforschung tagt erstmals in Deutschland. In München soll es auch um neue Bilder von Tätern und Opfern gehen.

Rollenverteilung aus der Sicht einer Historikerin: Die Wissenschaft soll ihre Regeln einhalten. Und die Politik soll Risiken der Entscheidung nicht abwälzen.

Literaturübersetzer Bernhard Hartmann ist am Dienstag in der Villa Quandt zu Gast. Im Interview spricht er über seine Arbeit und die Rolle des Übersetzers.
Julia Sica, Trägerin des Potsdamer Recherchestipendiums, berichtet heute um 16 Uhr von ihrer Arbeit, wie der Klimawandel Erträge von Nutzpflanzen verändert. Anmeldungen sind noch möglich.

Horst Krüger erzählt in dem Band „Das zerbrochene Haus“ von einer Jugend in Nazi-Deutschland. Diesmal mit einem Nachwort von Martin Mosebach
Seit zehn Jahren ermöglicht ein MRT an der Freien Universität Berlin Studierenden der Geisteswissenschaften interdisziplinäre Gehirnforschung.
Vor 60 Jahren verlieh die Freie Universität Berlin der Autorin Margarete Susman die Ehrendoktorwürde.

Nicht nur Opfer der Sklaverei: Der senegalesische Historiker Ibrahima Thioub erklärt in Berlin, warum westafrikanische Gesellschaften auch Täter waren.

Wissenschaftler sollen sich politisch engagieren, aber dabei nicht ihre Regeln verletzen. Petitionen und Protest führen zu groben Vereinfachungen. Ein Plädoyer.

Ilka Brombach, die Leiterin des Potsdamer Festivals des historischen Films, über Flucht, Mauerfall und Nachwendefilme.

Wirtschaftssenatorin Ramona Pop und die IHK eröffnen an heutigen Dienstag in Big Apple ein Berlin-Büro. Kristina Garcia wird es leiten. Ein Porträt.

Autor Tobias Schwartz spricht über seinen aktuellen Roman "Nordwestwärts", Geburten, den Begriff Heimat und die Kraft von Literatur.
Die Pro-Kopf-Ausgaben pro Studierendem sind in Deutschland wieder auf dem Stand von 2005, kritisiert die OECD. Lob gibt es für den hohen Ingenieurs-Anteil.

Seit einem Jahr hat Teltow eine Gesamtschule. Ziel bei der Eröffnung war es, die Kinder fit die digitale Zukunft zu machen. Eine erste Bilanz.

Die Rumänistik führt ein Nischendasein an deutschen Universitäten. Nun soll das „kleine Fach“ mit einem vom Bund finanzierten Projekt gestärkt werden.

Bachelorarbeit schreiben, für Klausuren lernen? Die Uhr tickt, es könnte zur Katastrophe kommen. Geschichten vom Prokrastinieren – und wie man es überwindet.

Das Potsdamer Hans Otto Theater eröffnet seine Saison mit „Das achte Leben (Für Brilka)“ Regisseurin Konstanze Lauterbach über unerfüllte Sehnsüchte und dunkle Ruinen der Vergangenheit.

Auf der Suche nach einem Last-Minute-Studienplatz? Viele Unis werben mit NC-freien Fächern. Auch für das Losverfahren kann man sich noch anmelden.

Er war Maos Dolmetscher, er fiel in Ungnade. Gefängnis, Zwangsarbeit, Verbannung. Dann wurde er Professor. In Berlin verliebte er sich, da war er 65.

Von Relotius bis #MeToo: Literaturwissenschaftler zeigen, wie relevant ihr Fach für aktuelle Debatten ist. An sechs Unis fanden dazu Seminare statt.

Jetzt!, Anfang der achtziger Jahre in Herford gegründet, gilt als beste vergessene deutsche Band. Nun erscheint ihr Album "Wie es war“.

Kriegskost, Kuheuter, Herz am Rost. Das Projekt "Schmankerl Time Machine" zeigt historische Speisekarten.

48 Prozent der im ersten Halbjahr 2019 erteilten Rufe auf Professuren gingen an Wissenschaftlerinnen. Insgesamt sind Frauen immer noch unterrepräsentiert.

Die Zahl der Wissenschaftlerinnen mit Lehrbefähigung ist weiter gestiegen. Doch noch immer sind sie weit weniger als ihre männlichen Kollegen.

Studieren, aber was genau? Ein einjähriges Orientierungsstudium kann Abiturienten bei der Wahl helfen. In Berlin bieten TU und FU entsprechende Programme an.

Knigge gilt als Etikette-Guru, doch er wurde gründlich missverstanden. Jetzt wird er neu entdeckt – und mit ihm die Frage, wie Menschen gut miteinander umgehen.

Zum 200. Geburtstag interessiert sich auch die Literaturwissenschaft neu für Theodor Fontane - unter anderem, wie sich sein Brotjob als Journalist auswirkte.

Die drei großen Berliner Unis untersuchen Geschichte und Gegenwart der Wissenschaftsarchitektur. Mitzuerleben ist das in einer öffentlichen Vorlesungsreihe.

Literaturwissenschaftlerin Madleen Podewski untersucht komplexe Text-Bild-Beziehungen in Journalen und Illustrierten des 19. Jahrhunderts.

Nach Skandal: Der Literaturwissenschaftler Mats Malm löst Anders Olsson als ständiger Sekretär der Schwedischen Akademie ab.

In Berlin bekommen rund 1000 Studierende ein Deutschlandstipendium. Die Beuth-Hochschule hält den Verwaltungsaufwand im Moment für nicht vertretbar.

Gefährdete Marmorpracht: Seit zehn Jahren arbeiten Berliner Archäologen in Ostia. Ein Werkstattbericht über den Rettungsversuch für die römische Kolonie.
öffnet in neuem Tab oder Fenster