Karotten erhöhen das Sehvermögen: Dieses Gerücht erfanden die Engländer im Zweiten Weltkrieg zu Propagandazwecken. Mit Gerüchten soll die Öffentlichkeit immer wieder bewusst getäuscht werden. Die britische Historikerin Jo Fox erforscht, wann Manipulationen erfolgreich sind.
Der Numerus Clausus an den Universitäten in Berlin ist oft hoch. Mit den richtigen Strategien haben Studienbewerber dennoch Chancen, an ihr Wunschfach zu kommen. Tipps zur Studienbewerbung.
Die Menge an digitalen Informationen wächst rasant – nun geht es darum, sie effektiv zu nutzen. Die Berliner Wissenschaft ist beim Thema IT gut aufgestellt.
Die Frauenforschung an den Unis ist unter die Räder der Gender-Wende gekommen, kritisieren Wissenschaftlerinnen. Denn die Kategorie „Gender“ habe das Subjekt des Feminismus, die Frau, aufgelöst und damit der Dominanz des Mannes ungewollt zugearbeitet.
Knapp zwei Millionen Euro gibt der Bund für die Comicforschung aus. Das dient allerdings weniger der Würdigung der Kunstform als Ganzes, sondern befördert eine umstrittene PR-Idee. Ein Kommentar
Von der schwierigen Kindheit über den Taxi fahrenden Referendar zum Stadtrat - das Leben von Norbert Schmidt war ereignisreich. Nun geht der CDU-Politiker in Rente. Dem Tagesspiegel-Zehlendorf erzählt er, wie Willy Brandt und Richard von Weizsäcker ihn beeinflussten.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert eine Untersuchung zum Thema „graphische Literatur“ an den Universitäten Paderborn und Potsdam mit 1,9 Millionen Euro.
Eberhard Lämmert, Germanist und ehemaliger Präsident der Freien Universität Berlin, starb am 3. Mai 2015 im Alter von 90 Jahren. Weggefährten und Schüler erinnern sich an eine herausragende Persönlichkeit.
Ein großer deutscher Geisteswissenschaftler: Der Gießener Philosoph Odo Marquard ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Zeitlebens hatte er sich für eine Philosophie eingesetzt, die auch Nicht-Philosophen verstehen.
Mit Eberhard Lämmert, der jetzt mit 90 Jahren in Berlin gestorben ist, verliert die deutsche Germanistik einen herausragenden Kopf. An sein Wirken auch als Präsident der Freien Universität und als "Diplomat der Literatur" erinnert der heutige FU-Präsident Peter-André Alt.
Mit Eberhard Lämmert hat die deutsche Germanistik einen ihrer prägenden Köpfe verloren. Der Literaturwissenschaftler starb am Sonntag im Alter von 90 Jahren.
Sprachbiotop Hauptstadt: Menschen aus 186 Ländern reden in Berlin durcheinander, oft verschmelzen ihre Sprachen. Das fordert konservative Vorstellungen heraus, wie Sprache zu sein habe.
Auf Bühnen und in Büchern findet das Bildungsbürgertum schon lange nicht mehr das, was es früher erwartete. Verhunzung ist zum Prinzip erhoben worden. Über die Krise der Künste im Zeitalter von Events und Happenings. Ein Essay.
Nordrhein-Westfalen hat die Anwesenheitspflicht in Seminaren an der Uni abgeschafft. Ein Vorbild für den Rest der Republik? In Berlin wird jedenfalls über den Sinn der Namenslisten diskutiert - und manchmal verschwinden sie einfach.
Eine glänzende Erscheinung, Grande Dame - das war die Rolle, die sie gern spielte. Dass das Geld fehlte, und warum Männer vom Geheimdienst vor der Tür standen, das behielt sie für sich
Statt der Olympischen Spiele fordert Tagesspiegel-Herausgeber Sebastian Turner 100 zusätzliche IT-Professoren für Berlin. Nicht nur der Regierende Bürgermeister findet das "interessant". Doch noch bleiben Fragen offen.
An der Technische Universität können Schüler ab Klasse 10 Lehrveranstaltungen belegen. Mehr dazu und weitere Kurznachrichten aus dem Bildungsbereich lesen Sie hier.
Viele junge Menschen fühlen sich nicht mehr für ihren Lern- und Lebenserfolg verantwortlich. Sie haben es nicht anders gelernt, denn Schulen und Hochschulen haben das Leistungsprinzip suspendiert. Ein Essay.
Heine, Leibniz, Fontane: Immer mehr Briefeditionen stehen online. Damit können ganze Werke neu erforscht werden - und die Netzwerke der Dichter und Denker.
Andrea Bartl und Martin Kraus haben eine ungewöhnliche Literaturgeschichte herausgegeben. In ihrem Buch "Skandalautoren" widmen sie sich einem lange Zeit als trivial verpöntem Thema.
Die Ägyptologin Verena Lepper arbeitet den Papyrusschatz von der Nilinsel auf, der seit über 100 Jahren in Berlin lagert. Dabei helfen ihr auch die 15 Sprachen, die sie im Studium gelernt hat - und ein hochdotierter Forschungspreis.
Die Online-Enzyklopädie „1914-1918- online“ ist in die jährliche Liste des weltweit besten Informationsmaterials im Bereich Geschichte der American Library Association aufgenommen worden. Mit der renommierten „Annual List of Best Historical Material“ wurden zum elften Mal Projekte und Initiativen aus allen Feldern der Geschichtswissenschaft ausgezeichnet, die historische Quellen zu einem Thema umfassend auswerten und besonders anschaulich darstellen.
Im März 2014 verstarb der damals 19-jährige Valerian Vérny beim S-Bahnsurfen in Berlin. Eine Stiftung erinnert an den jungen Schriftsteller - mit Lesungen von seinen Texten und weiterer Autoren.
Ein Berliner Aufklärer: Der Germanist Steffen Martus von der HU ist einer von acht neuen Leibniz-Preisträgern. Die Jury berücksichtigte dieses Mal keine Frau für den wichtigsten deutschen Wissenschaftspreis.
Nach dem Tod von Frank Schirrmacher hatte Günther Nonnenmacher dessen Aufgaben im Herausgebergremium der "FAZ" interimistisch übernommen. Nun gibt es mit Jürgen Kaube den gesuchten Nachfolger.
Nach dem Tod von Frank Schirrmacher hatte Günther Nonnenmacher dessen Aufgaben im Herausgebergremium der "FAZ" interimistisch übernommen. Nun gibt es mit Jürgen Kaube den gesuchten Nachfolger.
Bezirksstadtrat Norbert Schmidt hat sich Ihren Fragen gestellt, zu Flüchtlingen, zur Kontrolle in Seniorenwohnheimen, zum Bierpinsel oder zu leer stehenden Gebäuden am Heckeshorn. Und er sagt, warum er einen SPD-Antrag besonders phantasievoll fand.