Eine Fülle negativer Nachrichten aus den hoch verschuldeten Eurozonen-Staaten sowie schwache US-Daten haben den deutschen Aktienmarkt am Mittwoch kräftig ins Minus gedrückt. Der Dax beschleunigte in der letzten Handelsstunde seine Talfahrt und beendete den Handel mit einem Minus von 1,8 Prozent bei 6281 Punkten.
Griechenland

1976 sind die Deutschen favorisiert, im finalen Elfmeterschießen gegen die Tschechoslowakei allerdings versagen Uli Hoeneß die Nerven.
Die Sorgen um das angeschlagene spanische Bankensystem haben dem Dax am Pfingstmontag einen Dämpfer verpasst und hoffnungsvolle Signale aus Griechenland in den Hintergrund gedrängt. Der deutsche Leitindex gab seine in der ersten Tageshälfte eingefahrenen Gewinne am Nachmittag vollständig ab und verbuchte zum Handelsschluss ein Minus von 0,3 Prozent auf 6323 Punkte.

Ein Losentscheid sorgte bei der EM 1968 in Italien für Kontroversen und die Einführung des Elfmeterschießens.

Martin Zielke spricht im Tagesspiegel-Interview über die Euro-Krise, Griechenland und seine steigende Vergütung.

Bleibt Griechenland in der Währungsunion? Martin Zielke, Vorstand der Commerzbank, rät zur Vorbereitung auf den Austritt der Hellenen. Er hat aber auch noch ein wenig Hoffnung.

Die ersten EM-Turniere hießen noch „Europäischer Nationen-Cup“ und standen im Zeichen der Politik.
Frankfurt am Main - Unsicherheit ist Gift für die Börse. Aber davon gibt es in diesen Tagen genug.
Armes Griechenland, armes Europa - Günter Grass greift wieder dichtend ein. Und scheint unter einem manifesten Aufmerksamkeitsdefizit zu leiden.

Unser Gastautor fühlt sich bei Günter Grass' neuerlichem Versuch, Aufmerksamkeit zu erregen, an Ralph Siegel erinnert. Doch in den Bemühungen um Geld für Griechenland reicht lautes Trommeln nicht aus.
Günter Grass neues Gedicht heißt "Europas Schande" und setzt sich mit Griechenlands Schuldenkrise auseinander. Er kritisiert darin den Umgang der Europäer mit den Griechen. Zu Recht?

Berlin - Knapp zwei Monate nach seinem umstrittenen Israel-Gedicht hat sich der Schriftsteller Günter Grass erneut mit einem literarischen Werk zu politischen Themen geäußert. In seinem Gedicht „Europas Schande“, das an diesem Samstag in der „Süddeutschen Zeitung“ erschienen ist, greift der 84-Jährige das Vorgehen der Europäischen Union in der Griechenland-Krise scharf an.
Das Undenkbare zu denken, ist auch dem Chef einer Zentralbank erlaubt. Sagen darf er es nicht.
Die George-Tabori-Preise im Maxim-Gorki-Theater.

Sonderhefte zu Fußball-Turnieren sind sehr beliebt – trotz des Hypes um die Europameisterschaft in Fernsehen und Internet. Welches Magazin ist das Beste?
Ist denn schon wieder Schluss mit dem Aufschwung? Kann schon sein, wenn es nach der Stimmung geht.
Investitionsbank muss 2011 Staatsanleihen abschreiben – aber das Fördergeschäft wächst.

Konjunkturpakete, Euro-Bonds und Rückkehr der Griechen zur Drachme? Viele Vorschläge und Szenarien werden derzeit diskutiert, um die Krise in den Griff zu bekommen. Dabei müsste zunächst der Fiskalpakt in Kraft treten.
Nach den jüngsten Kursabschlägen haben Schnäppchenjäger den Aktienmärkten in Europa und den USA am Donnerstag etwas Halt gegeben. Die Stimmung blieb aber insgesamt mau, nachdem das Treffen der EU- Staats- und Regierungschefs am Vorabend keine erkennbaren Fortschritte zur Lösung der Schuldenkrise erkennen ließ.

Jetzt auch offiziell: Beim Gipfel in Brüssel ging es darum, ob und wie Griechenland aus dem Euro austreten könnte. Doch mit oder ohne Athen soll es auch eine Reform der Währungsunion geben.
Ist denn schon wieder Schluss mit dem Aufschwung? Kann schon sein, wenn es nach der Stimmung geht.
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft trübt sich ein. Schuld sind die Euro-Krise und die Wahlergebnisse in Griechenland und Frankreich. Unterdessen ringen Merkel und die Opposition um eine Einigung beim Fiskalpakt.

Mit zusätzlichen Hilfen wollen die Staaten der Euro-Zone verhindern, dass Griechenland aus der Gemeinschaftswährung austritt. Der britische Premier dagegen verliert langsam die Geduld. Beim Thema Euro-Bonds zeigen sich Merkel und Hollande unversöhnlich.

Griechenland könnte von Afrikas Süden lernen, meinen zwei afrikanische Diplomaten – und sorgen sich um Mali.
Die Furcht vor einem bevorstehenden Austritt Griechenlands aus der Euro- Zone hat den Finanzmärkten in Europa und den USA am Mittwoch heftig zugesetzt. Der Euro fiel erstmals seit August 2010 unter die Marke von 1,26 Dollar und kostete zeitweise nur noch 1,2562 Dollar.

Die Badesaison kann kommen: Europas Gewässer sind so sauber wie noch nie – nur wenige deutsche Badestellen weisen zu viele Bakterien auf. Wer besonders sauber baden will, sollte nach Zypern reisen.
Inzwischen kennen ihn die meisten Deutschen eher als - wegen seiner Weinliebhaberei - Dauer-Persiflierten aus der ZDF „heute Show“ als aus dem Bundestag: FDP-Spitzenpolitiker Rainer Brüderle.
Der Anschlag im Potsdamer Ortsteil Groß Glienicke wurde in der Nacht vom 13. auf den 14. Mai verübt. Ein Auto wurde in Brand gesteckt und das Wohnhaus mit Farbe beworfen. Menschen wurden nicht verletzt.
Alexis Tsipras stellt sich in Berlin vor.
Als die Ersten ihre Augen schon geschlossen haben, sagt Thilo Sarrazin den ehrlichsten Satz dieses Vormittags: „Wirkliche Wahrheiten sind niemals neu.“ 200 Journalisten sind an diesem Dienstag ins Hotel Adlon gekommen, Sarrazin stellt hier sein neues Buch „Europa braucht den Euro nicht“ vor.
Alexis Tsipras, der mögliche nächste Ministerpräsident Griechenlands, hält in Berlin große Reden – und erfreut damit die Linkspartei.

Der Berliner Ex-Finanzsenator und frühere Bundesbanker Thilo Sarrazin stellte am Dienstag sein neues Buch zum Euro vor. Sebastian Schneider war dabei.

Der Eurozone drohen magere Zeiten: Die Wirtschaftsorganisation OECD prognostiziert in ihrem neuen Bericht eine Rezession. Als Ausweg schlagen die Experten unter anderem Eurobonds vor.
Thilo Sarrazin war Finanzsenator und im Vorstand der Deutschen Bundesbank. Ein Gespräch über politisches Wunschdenken und Angela Merkels Zwangssituation
Der Chef der griechischen radikalen Linken, Alexis Tsipras, lehnt das Sparprogramm der EU für sein Land ab. Am Dienstag trifft er sich in Berlin mit Vertretern der Linkspartei. Wer ist Tsipras, was genau will er?

IW-Chef Hüther sieht keine Gefahr für die Euro-Zone, selbst wenn Griechenland den gemeinsamen Währungsraum verlässt. Für das neue Werk von Thilo Sarrazin hat der Ökonom wenig übrig.
Nach dem größten Verlust in einer Woche in diesem Jahr sind die europäischen Aktienmärkte am Montag auf Erholungskurs gegangen. Angesichts der immer noch ungelösten Schuldenprobleme in der Euro-Zone warnten Börsianer aber davor, zu große Hoffnungen in einen anhaltenden Aufwärtstrend zu legen.

Europa braucht den Euro nicht, schreibt Thilo Sarrazin. Wirtschaftsprofessor Michael C. Burda hat das Buch gelesen - und findet, dass der Ex-Bundesbanker zu leichtfertig mit den Griechen umgeht.
Weil Banken ihr Engagement reduzieren, droht eine Kreditklemme.
Die Neuwahlen in Griechenland könnten darüber entscheiden, ob das Land zur Drachme zurückkehrt.