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Thema

Griechenland

Eine Fülle negativer Nachrichten aus den hoch verschuldeten Eurozonen-Staaten sowie schwache US-Daten haben den deutschen Aktienmarkt am Mittwoch kräftig ins Minus gedrückt. Der Dax beschleunigte in der letzten Handelsstunde seine Talfahrt und beendete den Handel mit einem Minus von 1,8 Prozent bei 6281 Punkten.

Die Sorgen um das angeschlagene spanische Bankensystem haben dem Dax am Pfingstmontag einen Dämpfer verpasst und hoffnungsvolle Signale aus Griechenland in den Hintergrund gedrängt. Der deutsche Leitindex gab seine in der ersten Tageshälfte eingefahrenen Gewinne am Nachmittag vollständig ab und verbuchte zum Handelsschluss ein Minus von 0,3 Prozent auf 6323 Punkte.

Armes Griechenland, armes Europa - Günter Grass greift wieder dichtend ein. Und scheint unter einem manifesten Aufmerksamkeitsdefizit zu leiden.

Von Gerrit Bartels
"11 Freunde"

Sonderhefte zu Fußball-Turnieren sind sehr beliebt – trotz des Hypes um die Europameisterschaft in Fernsehen und Internet. Welches Magazin ist das Beste?

Von Katrin Schulze
Drachme statt Euro - kehrt Griechenland zu seiner alten Währung zurück?

Konjunkturpakete, Euro-Bonds und Rückkehr der Griechen zur Drachme? Viele Vorschläge und Szenarien werden derzeit diskutiert, um die Krise in den Griff zu bekommen. Dabei müsste zunächst der Fiskalpakt in Kraft treten.

Von Gerd Appenzeller

Nach den jüngsten Kursabschlägen haben Schnäppchenjäger den Aktienmärkten in Europa und den USA am Donnerstag etwas Halt gegeben. Die Stimmung blieb aber insgesamt mau, nachdem das Treffen der EU- Staats- und Regierungschefs am Vorabend keine erkennbaren Fortschritte zur Lösung der Schuldenkrise erkennen ließ.

Euro oder Drachme? Darum geht es bei der Parlamentswahl in Griechenland am 17. Juni. Die EU lockt – und droht.

Jetzt auch offiziell: Beim Gipfel in Brüssel ging es darum, ob und wie Griechenland aus dem Euro austreten könnte. Doch mit oder ohne Athen soll es auch eine Reform der Währungsunion geben.

Von Christopher Ziedler

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft trübt sich ein. Schuld sind die Euro-Krise und die Wahlergebnisse in Griechenland und Frankreich. Unterdessen ringen Merkel und die Opposition um eine Einigung beim Fiskalpakt.

Von
  • Hans Monath
  • Antje Sirleschtov
Auf der Suche nach einer gemeinsamen Arbeitsmethode. Kanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatschef François Hollande sind beim Thema Euro-Bonds geteilter Meinung.

Mit zusätzlichen Hilfen wollen die Staaten der Euro-Zone verhindern, dass Griechenland aus der Gemeinschaftswährung austritt. Der britische Premier dagegen verliert langsam die Geduld. Beim Thema Euro-Bonds zeigen sich Merkel und Hollande unversöhnlich.

Von Christopher Ziedler
Seit Wochen flüchten Menschen aus dem Norden Malis vor den Islamisten in den Süden des Landes oder in die Nachbarländer Mauretanien, Niger oder den Tschad. Die Lage ist angesichts einer ohnehin erwarteten Hungersnot in vielen Lagern verzweifelt.

Griechenland könnte von Afrikas Süden lernen, meinen zwei afrikanische Diplomaten – und sorgen sich um Mali.

Von Dagmar Dehmer

Die Furcht vor einem bevorstehenden Austritt Griechenlands aus der Euro- Zone hat den Finanzmärkten in Europa und den USA am Mittwoch heftig zugesetzt. Der Euro fiel erstmals seit August 2010 unter die Marke von 1,26 Dollar und kostete zeitweise nur noch 1,2562 Dollar.

Klare Sache. Das Wasser an griechischen Stränden, hier auf der Insel Kos, gehört europaweit zu den saubersten.

Die Badesaison kann kommen: Europas Gewässer sind so sauber wie noch nie – nur wenige deutsche Badestellen weisen zu viele Bakterien auf. Wer besonders sauber baden will, sollte nach Zypern reisen.

Von Anke Myrrhe

Als die Ersten ihre Augen schon geschlossen haben, sagt Thilo Sarrazin den ehrlichsten Satz dieses Vormittags: „Wirkliche Wahrheiten sind niemals neu.“ 200 Journalisten sind an diesem Dienstag ins Hotel Adlon gekommen, Sarrazin stellt hier sein neues Buch „Europa braucht den Euro nicht“ vor.

Von Sebastian Schneider
Schwächephase. Spaniens Konjunktur stand zuletzt schlechter da als erwartet. Der Niedergang ist, wie hier in Madrid, auch in den Innenstädten zu beobachten, wo reihenweise Geschäfte schließen.

IW-Chef Hüther sieht keine Gefahr für die Euro-Zone, selbst wenn Griechenland den gemeinsamen Währungsraum verlässt. Für das neue Werk von Thilo Sarrazin hat der Ökonom wenig übrig.

Von Simon Frost

Nach dem größten Verlust in einer Woche in diesem Jahr sind die europäischen Aktienmärkte am Montag auf Erholungskurs gegangen. Angesichts der immer noch ungelösten Schuldenprobleme in der Euro-Zone warnten Börsianer aber davor, zu große Hoffnungen in einen anhaltenden Aufwärtstrend zu legen.

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