
Der österreichische Kanzleramtsminister Josef Ostermayer (SPÖ) sieht die wesentliche Verantwortung in der Flüchtlingspolitik bei Deutschland - sein Land habe nur reagiert.

Der österreichische Kanzleramtsminister Josef Ostermayer (SPÖ) sieht die wesentliche Verantwortung in der Flüchtlingspolitik bei Deutschland - sein Land habe nur reagiert.

Der Präsident des Europaparlaments, Martin Schulz, will weiter für eine europäische Lösung in der Flüchtlingskrise kämpfen. Im Interview mit dem Tagesspiegel am Sonntag sagt er: "Die Alternative wäre, dass sich Europa zerlegt."

Unternehmen aus der Volksrepublik steigen derzeit vermehrt bei europäischen Betrieben ein: Das soll helfen, Chinas Wirtschaft neu aufzustellen.

Der SPD-Politiker Martin Schulz hält eine „Koalition der Willigen“ unter einzelnen EU-Staaten für sinnvoll. Im Tagesspiegel-Interview fordert er, dass Deutschland, Frankreich und Portugal bei der geplanten Umverteilung von 160.000 Flüchtlingen vorangehen sollen.

Angela Merkel hat einen besorgniserregenden Plan, der die im internationalen Flüchtlingsrecht verankerte Einzelfallprüfung zur Disposition stellt. Eine Analyse.

In der Flüchtlingskrise will François Hollande die Nato-Mission in der Ostägäis mit einem Schiff unterstützen. Merkel kritisiert erneut Österreich.

Viktor Orban will Ungarns Grenze "luftdicht versiegeln". Seehofer begrüßt Grenzschließung auf der Balkanroute, Merkel lehnt einseitige Grenzschließungen ab. Lesen Sie hier die aktuellen Entwicklungen des Tages.

EU-Ratspräsident Donald Tusk hat an alle Flüchtlinge appelliert, nicht nach Europa zu kommen und nicht den Schleusern zu glauben. Österreichs Außenminister will derweil mehr Druck auf Griechenland.

Weil die Balkanroute weitgehend geschlossen ist, stauen sich die Flüchtlinge in Griechenland. Wie geht das Krisenland damit um?

Der Türkei kommt bei der Begrenzung der Flüchtlingszahl eine zentrale Bedeutung zu. Was tut sie, um Asylsuchende an der Weiterfahrt nach Europa zu hindern?

Unions-Fraktionschef Volker Kauder über die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung, die Rolle von Sigmar Gabriel und die Zukunft Europas – mit offenen Grenzen.

Österreich fordert, Deutschland solle an der mazedonischen Grenze gestrandete Flüchtlinge direkt aus Griechenland holen. Berlin lehnt das ab.

Der Not zehntausender Flüchtlinge an der griechisch-mazedonischen Grenze will die EU entgegenwirken. Noch in diesem Jahr sollen 300 Millionen Euro fließen - ein Großteil nach Griechenland.

Hilfsgelder zahlen oder Menschen aufnehmen – nur diese Möglichkeiten hat Europa im Umgang mit Flüchtlingen. Kommt die Hilfe nicht zu ihnen, kommen sie zu uns. Ein Kommentar.

Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn kritisiert die weit gehende Schließung der Balkanroute. Statt der Absperrung der mazedonisch-griechischen Grenze müsse die EU-Grenzschutzagentur Frontex gestärkt werden, fordert er.

Die SPD fordert, dass mehr deutsche Polizisten Griechenland bei der Grenzsicherung unterstützen. Flüchtlingshelfer und Linkspartei halten das für "Quatsch".

Außenminister Frank-Walter Steinmeier betonte in Washington die Notwendigkeit einer europäischen Lösung der Flüchtlingskrise. In Syrien hingegen gebe es "greifbare Fortschritte".

Die geschlossene Balkanroute führt zu Chaos in Griechenland - und zu einem Schlagabtausch zwischen Deutschland und Österreich.

Merkel bleibt standhaft: Nein, einen Plan B hat sie nicht, jedenfalls keinen, der verkündet werden dürfte. Desto dichter drängt sich die Frage auf: Was taugt ihr Plan A? Ein Kommentar

Die Flüchtlingskrise trifft den griechischen Regierungschef Alexis Tsipras mitten in seinen Bemühungen, die Rentenreform und Steuererhöhungen gegen den Widerstand der Landwirte durchzusetzen.

Hunderte Flüchtlinge haben in Griechenland versucht, die Eisenbahntrasse nach Mazedonien zu stürmen. Am Wochenende gab es Brandanschläge gegen geplante Heime.

Der Türkei die imperiale Politik teuer abkaufen und Trump lieben lernen.

Slowenien, Österreich Mazedonien, Serbien und Kroatien verständigen sich darauf, täglich jeweils nur noch etwa 580 Migranten durchreisen zu lassen. Damit könnte der Druck auf Griechenland weiter steigen.

Die Auseinandersetzungen zwischen Österreich und Griechenland über die Flüchtlingspolitik nehmen zu. Zugleich verschärft Wien mit 450 kampferprobten Polizisten und Soldaten die Sicherung der Grenze zu Slowenien.

Griechenland will den Flüchtlingstransport von den Inseln aufs Festland vorübergehend einschränken. Die Regierung in Athen fürchtet einen Rückstau, zuletzt hatte Mazedonien Tausende Flüchtlinge zurückgewiesen.

Griechenland reagiert hart auf die jüngsten Entscheidungen in Wien. Jetzt lehnte Athen den Besuch der Innenministerin Österreichs ab, am Donnerstag hatte es seine Botschafterin aus Wien zurückgerufen.

Man könne Griechenland nicht "absaufen" lassen, sagte SPD-Chef Sigmar Gabriel im ZDF. Flüchtlingskoordinator Peter Altmaier gab sich am Freitag zurückhaltender.

Weder Abschottung noch Abschreckung reduzieren Flüchtlingszahlen. Europa muss Migration als Normalzustand begreifen – und eine humanere Flucht ermöglichen. Ein Kommentar.

Die Kontrollen an der mazedonischen Grenze führen zu einem Rückstau der Migranten in Griechenland. Dort verschärft sich die Situation zunehmend.

Dass Deutschland so wenig Flüchtlinge registriert, hat es jener restriktiven Politik Österreichs und der Balkanstaaten zu verdanken, die es selbst kritisiert. Ein Kommentar.

Auf der Westbalkan-Konferenz in Wien wenden sich die Teilnehmer gegen die Flüchtlingspolitik Deutschlands.

Nach der Ansicht von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen soll die Nato die Möglichkeit haben, aus Seenot gerettete Migranten wieder zurück in die Türkei zu bringen. Doch die EU-Grenzschutzagentur Frontex sieht die Türkei keineswegs als sicheres Herkunftsland.

Nach dem EU-Gipfel hatte CSU-Chef Seehofer dringenden Gesprächsbedarf. Doch ein Koalitionstreffen zur Flüchtlingsfrage wird es so schnell nicht geben. Und auch die Verfassungsklage hat nun Zeit.

Die Situation an der Balkanroute ist erneut eskaliert. Tausende Flüchtlinge kommen nicht weiter. Die EU warnt vor einer humanitären Krise. Ein Überblick.

Alles kann man den Menschen auf der Flucht nehmen – nur nicht die Hoffnung. Der serbische Schriftsteller Vladimir Arsenijevik über Europas Drama.

Die EU-Grenzschutzagentur Frontex erwartet mehr Tempo von Griechenland bei der Registrierung der Flüchtlinge. Frontex-Chef Leggeri sagte am Dienstag in Berlin, er hoffe, "dass es schneller geht".

Die griechische Polizei bringt Hunderte Flüchtlinge von der Grenze zu Mazedonien ins Landesinnere. Sie hatten aus Protest gegen die Grenzsperrung eine Bahntrasse besetzt.

Österreich weist die deutsche Kritik an seiner Flüchtlingspolitik zurück und wirft der Bundesregierung vor, sie sende „völlig unterschiedliche Signale“.

In den letzten Tagen sind wieder vermehrt Flüchtlinge nach Ungarn gekommen. Dies ist offenbar die Folge eines Abschottungs-Kurses, den Ungarns Regierungschef Viktor Orban anderswo in Europa verfolgt.

Mehr als 5000 Flüchtlinge suchen in Griechenland einen Weg nach Mazedonien, auch im Hafen von Piräus müssen Tausende ausharren. Mazedonien erlaubt seit Tagen nur noch Migranten aus Syrien und dem Irak die Durchreise.
öffnet in neuem Tab oder Fenster