
Die Schweizerin Marianne Lehmann hütet in Haiti eine einzigartige Voodoo-Sammlung. Nun sind ihre Schätze in Berlin zu sehen. Ein Besuch bei der Sammlerin in Port-au-Prince.

Die Schweizerin Marianne Lehmann hütet in Haiti eine einzigartige Voodoo-Sammlung. Nun sind ihre Schätze in Berlin zu sehen. Ein Besuch bei der Sammlerin in Port-au-Prince.
In der Reihe Tanznews stellen sich Tänzer verschiedenster kultureller Hintergründe vor, die in Berlin leben und arbeiten. Aari Damas aus Haiti beschäftigt sich mit der rituell und religiös motivierten Tanztradition dieser Insel.

Zweieinhalb Monate nach dem Erdbeben in Haiti, das Schätzungen zufolge 220.000 bis 300.000 Menschen den Tod brachte, berieten am Mittwoch in New York Vertreter der Weltgemeinschaft, wie viel Geld sie als Hilfe zur Verfügung stellen wollen. Und die Spendenbereitschaft war groß: Schon innerhalb der ersten Stunde sammelten die Vereinten Nationen doppelt so viel Geld wie erhofft ein.
Nach dem verheerenden Erdbeben braucht Haiti einen Neuaufbau – keinen Wiederaufbau, schreibt der UN-Generalsekretär in seinem Beitrag für den Tagesspiegel.
Das Land braucht einen Neuaufbau – keinen Wiederaufbau

Am Montag startet Klaus Wowereit wieder seine Tour durch die zwölf Bezirke. Ein Ritual aus der Zeit, da die Kaiser von Pfalz zu Pfalz zogen, ständig in Sorge, ihnen könne die Macht im Reich entgleiten. Das will Klaus Wowereit unbedingt verhindern. Noch braucht er Berlin.
Die GTZ baut in Haiti 1400 Häuser. Berlin gibt 17 Millionen Euro, gebraucht werden 11,5 Milliarden Dollar.

Lebensmittelhilfe soll bald eingestellt werden. Das Leid bleibt.

"Blut will fließen“: James Ellroy rechnet mit der amerikanischen Linken ab.
Auf den Hügeln über den Ruinen von Port-au-Prince wird derzeit an der neuen haitianischen Hauptstadt gebastelt.
Mag es an der Krise selbst oder am Umgang damit liegen, Studio Hamburg hat das Jahr 2009 gut überstanden. „Entgegen dem allgemeinen Trend wurden die zunächst verhaltenen Prognosen weit übertroffen“, sagte Martin Willich, Vorsitzender der Geschäftsführung, am Dienstag in Berlin.
Entwicklungsminister Dirk Niebel will seine eigenen Mittel begrenzen
Entwicklungsminister Dirk Niebel will seine eigenen Mittel begrenzen. Deutschland wollte 0,7 Prozent seiner Wirtschaftsleistung für Entwicklungshilfe aufbringen. Niebels öffentliches Nachdenken über eine Abkehr davon ist international recht schädlich.
Nach fast 100 Tagen hat die EU-Außenbeauftragte Ashton noch keine eigene Behörde. In den Hauptstädten wächst die Kritik an ihr.
Vereinte Nationen helfen und die Marine zieht personelle Konsequenzen aus unzureichender Tsunami-Warnung.

Wochenlange Schneeglätte, zahlreiche Verletzte: Im nächsten Winter sollen sich die schlechten Verhältnisse auf Berlins Straßen nicht wiederholen. Senatorin Lompscher plant strengere Regeln und höhere Strafen.
Der Erdbebenschutz in Chile hat offenbar gewirkt

Im chilenischen Erdbebengebiet gerät die Situation außer Kontrolle: Bürgerwehren kämpfen gegen Plünderer.
Wie sich Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit zur Chefsache erklärt
Bernd Matthies über das plötzliche Aufflackern energischer Führungskraft

Wochenlang hatten Frost und Eis die Stadt im Griff. Nun macht den Berlinern zu schaffen, was davon übrig ist: Auf Straßen und Wegen liegen Tausende Tonnen Splitt, Schmutz, Silvesterknaller, Scherben und Hundekot. Der Regierende und die BSR wollen am Dienstag erklären, wie der Winterdreck schnell beseitigt werden kann.

UPDATE Eines der schwersten jemals gemessenen Erdbeben hat Chile erschüttert und mehr als 200 Menschen das Leben gekostet. Hunderte Menschen werden noch unter den Trümmern vermutet. Außerhalb Japans und Russlands wurde die Tsunami-Warnung inzwischen überall wieder aufgehoben.
Mehr als 200.000 Leichen sind seit dem Erdbeben auf Haiti bereits begraben worden. Doch noch immer liegen unzählige unter Trümmern. Haitis Präsident Préval spricht nun von bis zu 300.000 Toten.
Kleinmachnow - Über 2500 Euro sind gestern bei einem Benefizkonzert in Kleinmachnow für die Erdbebenopfer in Haiti zusammengekommen. Viel Beifall gab es für die Musiker der Kreismusikschule „Engelbert Humperdinck“, die mit ihrem einstündigen Konzert für einen vollen Rathaussaal sorgten.
Nach dem Erdbeben in Haiti haben die Vereinten Nationen den größten Spendenaufruf ihrer Geschichte gestartet.
Es ist der größte Hilfsaufruf in der Geschichte der UN: 1,44 Milliarden Dollar sollen die Mitgliedsländer zur Unterstützung Haitis aufbringen.
Kreismusikschule hofft auf gute Resonanz
Acht aus dem Gewahrsam in Haiti entlassene Baptisten können die Heimreise antreten. Sie standen unter Verdacht, nach dem Erdbeben Kinder aus dem Karibikstaat entführen zu wollen.
Nach Ansicht eines Experten ist das Risiko in Haiti größer als gedacht. Umso wichtiger sei es, die Bauvorschriften zu befolgen.

Fünf Wochen nach dem Erdbeben in Haiti kämpfen die Menschen mit den Widrigkeiten ihres Lebens.
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) will langfristig 18 Millionen Euro von bisher rund 20 Millionen Euro eingenommenen Spenden für den Wiederaufbau des zerstörten Haiti bereitstellen. Auf einer Pressekonferenz am Mittwoch in Berlin stellte DRK-Präsident Rudolf Seiters den Langfristplan für die Erdbebenopfer vor.

US-Snowboarderin Hannah Teter ist im Dauereinsatz: Sie kämpft um Gold und mit Bikini-Fotos gegen die nordamerikanische Prüderie. Mit dem Verkauf von Damenwäsche unterstützt sie Erdbebenopfer.
EU-Außenministerin Catherine Ashton stößt wegen ihrer mangelnden Präsenz auf Kritik. Schwierig: Sie ist als EU-Außenministerin Vizepräsidentin in der Kommission des Portugiesen José Manuel Barroso und gleichzeitig den Mitgliedstaaten verantwortlich.
Wer in Berlin seinen Gehweg streut oder die Hinterlassenschaft seines Hundes beseitigt, gerät schnell in den Ruf, ein Spießer zu sein Weil wir in unserer anarchisch-bunten Metropole so entspannt sind? Oder einfach nur rücksichtslos? Von Markus Hesselmann
Das Erdbeben vor einem Monat vernichtete mühsam aufgebaute Perspektiven. Investoren und Unternehmen wenden sich von dem karibischen Armenhaus ab.

Wer in Berlin seinen Gehweg streut oder die Hinterlassenschaft seines Hundes beseitigt, gerät schnell in den Ruf, ein Spießer zu sein. Weil wir in unserer anarchisch-bunten Metropole so entspannt sind? Oder einfach nur rücksichtslos? Diskutieren Sie mit!

Der Erlös des Tagesspiegel-Klassikkonzerts liegt bei 43.000 Euro. Finanziert werden damit Ärzte, Zelte und Medizin.

Raoul Peck, Regisseur aus Haiti, über seine Heimat, das Erdbeben und seinen politischen Film „Moloch Tropical“.

Stars, Wohltätigkeit und die Medien – eine Verbindung, die sich für alle Seiten lohnt. Kritiker gibt es trotzdem
Die Menschen auf Haiti werden noch lange Hilfe benötigen, um die Schäden der Katastrophe zu beseitigen und sich ein neues Leben aufzubauen. Für sie und für Ärzte ohne Grenzen spielen viele Künstler aus Berlin heute ohne Gage.
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