Norbert Thomma über eine Dummheit der „Tagesschau“ Am siebten Tag soll der Mensch nicht nur ruhen, er soll auch mal lachen. Schlimm genug, dass am Abend zuvor der Lieblingsverein verloren hat.
Haiti
Betrifft: „Neue Herren, alte Welt“ vom 16. Februar 2004 Die Gewalt, die Haiti nicht nur in den 200 Jahren seiner Unabhängigkeit, sondern erst recht in den davor liegenden Jahren seiner Kolonialgeschichte beherrschte, lebt nicht nur in den Köpfen fort.
In der Karibik wird nicht nur um die Macht gekämpft, sondern auch um Drogen / Von Hans Christoph Buch
Internationale Delegation soll vermitteln / Berlin hält sich zurück
In den vergangenen zwei Jahrhunderten haben alle Staatschefs in Haiti mit Gewalt an der Macht bleiben wollen. Derjenige aber, den die Haitianer einst als einen „Retter“ angesehen haben, war eindeutig der schlimmste Machthaber.
Präsident Aristide wollte Haiti von seiner blutigen Geschichte erlösen – doch die Insel ist wieder da, wo sie herkam: im Bürgerkrieg
Von weitem betrachtet ist Haiti eines jener Länder, von denen entweder schlechte oder sehr schlechte Nachrichten kommen. Von nahem betrachtet ist Haiti eine funktionsuntüchtige Gesellschaft.
Der Kampf gegen Haitis Präsidenten kostet immer mehr Opfer – aber zurücktreten will Aristide um keinen Preis
Rüdiger Schaper über Voodoo als Weltreligion In New Orleans, in der Bourbon Street, kann man sich bei „Reverend Zombie’s Voodoo Shop“ mit allerlei Dingen des esoterischen Alltags eindecken. Und gleich um die Ecke, in der St.
Plötzlich sind alle wieder kritisch: kriegskritisch, Bush-kritisch, Saddam-kritisch. Aber der Terror wird nicht mit Selbstgerechtigkeit besiegt
Am Freitag startet die ITB: mit 10 000 Ausstellern aus 181 Ländern
Frau Fischer, können Urlauber, die eine Pauschalreise gebucht haben, vom Vertrag zurücktreten, wenn der IrakKrieg beginnt? Ein Reisevertrag kann erst dann kostenfrei storniert werden, wenn das Auswärtige Amt eine ausdrückliche Reisewarnung ausspricht.
Verbraucherschützerin Fischer: Erst wenn das Auswärtige Amt warnt, können Urlauber kostenlos stornieren
Rund 1,7 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser – Experten suchen nach Auswegen
Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Sie haben kein leichtes Spiel, die Leute vom Auswärtigen Amt. Nun gelten die Deutschen schon als Reiseweltmeister, und was tun die Beamten im Haus am Werderschen Markt in Berlin?
Das Auswärtige Amt warnt vor dem Besuch zahlreicher Länder
Voodoo braucht keine Schwarze Messe mehr, keine lebendigen Schlangen. Um die mächtige Energie der Ahnen aufleben zu lassen, genügen der hühnenhafte Gitarrist Jean-Paul Bourelly mit seinen haitianischen Wurzeln, Ex-Defunkt-Drummer Kenny Martin und der kräftige Afro-Cellist Muneer B.
Die verworrenen politischen Verhältnisse in Haiti bewirken seit geraumer Zeit einen kulturellen "brain drain". Auch Foula, die dieswöchige "Heimatklänge"-Band, stammt von der karibischen Inselhälfte und ist beizeiten vor repressiven Militärregimes in die USA ausgewichen, gelten doch ihre afrikanisch eingefärbten Vodou-Klänge noch heute als subversiv.
Der Wald wird oft als grüne Lunge der Erde bezeichnet. Doch die Erde hat zwei Lungenflügel.
Bis vor kurzem sah es so aus, als sei der Patient Afrika unausweichlich dem Tode geweiht - egal, ob die reichen Länder helfen oder ob sie weiter wegsehen. Seit einigen Monaten hat sich die Lage jedoch dramatisch geändert.
Das Verbrechen wurde auf einer Polizeiwache von zwei weißen Polizisten verübt. Es geschah im August 1997.
Der frühere Priester Jean-Bertrand Aristide ist zum Sieger der Präsidentenwahl in Haiti erklärt worden. Nach dem offiziellen Endergebnis erhielt der 47-jährige Kandidat der Lavalas-Partei bei der Wahl am vergangenen Sonntag 91,7 Prozent der abgegebenen Stimmen.
Haitis ehemaliger Präsident Jean-Bertrand Aristide wird voraussichtlich im Februar wieder das höchste Staatsamt des Karibik-Landes übernehmen. Sein Sieg in den umstrittenen Präsidentenwahlen vom Sonntag galt als sicher, weil sich alle Oppositionsparteien zum Boykott entschlossen hatten.
Nach den revolutionären Ereignissen in Jugoslawien ergeben sich eine Reihe von politischen und völkerrechtlichen Fragen. Beispielsweise über demokratische Legitimierung und völkerrechtliche Grundlagen.
Neuer Ärger um den ausgestopften Buschmann-Krieger, der mehr als 80 Jahre in einem Museum in Banyoles im Nordosten Spaniens ausgestellt worden war. Nach der Rückführung der sterblichen Überreste des "El Negro" nach Botswana wurde den spanischen Behörden vorgeworfen, nur einige Knochenreste ins südliche Afrika geschickt zu haben.
Debütant Alexander Popp hat bei der Reifeprüfung in Wimbledon Lehrgeld gezahlt. Nach seiner beeindruckenden Siegesserie beim wichtigsten Tennisturnier scheiterte der letzte deutsche Einzelspieler am Mittwoch im Viertelfinale des mit 12,5 Millionen Dollar dotierten Grand-Slam-Turnieres am Mitfavoriten Patrick Rafter mit 3:6, 2:6, 6:7 (1:7).
Vor dem deutschen Prestigeduell Thomas Haas kontra Nicolas Kiefer hat gestern Debütant Alexander Popp beim Wimbledon-Tennisturnier seinen ersten Sieg unter Dach und Fach gebracht. Der Münchner gewann bei dem mit 12,5 Millionen Dollar dotierten Grand-Slam-Turnier seine Erstrunden-Partie gegen Ronald Agenor aus Haiti mit 0:6, 7:5, 7:6 (12:10), 6:2.
Alourdes Margaux war Anfang Zwanzig, als sie Haiti 1962 verließ und nach New York kam. Die ersten Jahre in der neuen Umgebung fielen ihr schwer.
Da sind diese Kinderhände, vor den nackten Bauch gehalten, das Hemd ist aus der Hose gerutscht, mit den verstümmelten Fingern. Da ist dieser Säugling, winzig im rosa Seidenkleid, der fast wie schlafend ausschaut, auf dem bloßen Fußboden, jemand hat eine Blume vor den Körper gelegt.
Die PDS will sich künftig offen halten, im Einzelfall auch militärischen Einsätzen der UN zuzustimmen. In einem Antrag des Vorstandes für den Bundesparteitag vom 7.
Nach Delaware, dem zweiten Durchgang der Vorwahlen um die Präsidentschaftskandidatur, beginnt die Diskussion, was der eine oder andere Neue im Weißen Haus denn für das transatlantische Verhältnis bedeuten würde. Je eine Grundsatzrede zur Außen- und Verteidigungspolitik hat jeder Kandidat gehalten.
An diesem Donnerstag wird die US-Flagge auf Haiti eingeholt, endet nach sechs Jahren die Friedensmission amerikanischer Soldaten auf der Karibik-Insel. Bilanzzeit also: Sind die gesteckten Ziele erreicht worden?
Mark Kurlansky: Kabeljau - Der Fisch, der die Welt veränderte. Claassen Verlag, 1999, 34 Mark.
Etwas müde wirkt er, der kleine Mann mit dem silbrigen Bart, der im dunklen Anzug auf dem Podium im Maison de France sitzt und aus seinem Leben erzählt: der 1926 in Jacmel, Haiti, geborene Schriftsteller René Depestre.Er spricht von sich selbst, als sei er ein anderer, und für all seine Begegnungen mit den "großen Männern" dieses Jahrhunderts, ob Künstler oder Politiker, hat er längst die repräsentable Form der Anekdote gefunden.