
Potsdam war Vorbild für ein Schloss in Haiti, das ebenfalls auf der Weltkulturerbeliste steht
Potsdam war Vorbild für ein Schloss in Haiti, das ebenfalls auf der Weltkulturerbeliste steht
Der frühere haitianische Diktator Jean-Claude Duvalier ist tot. Mit ihm stirbt auch die Chance einer juristischen Aufarbeitung seiner Schreckensherrschaft. Es fehlte wohl aber auch der politische Wille der derzeitigen Regierung, sich mit der blutigen Militärdiktatur auseinander zu setzen
Klaus Wowereit was a charming mayor who championed his city’s creativity but got bogged down in infrastructure projects and dismissed the plight of everyday people in Berlin. In London, Boris Johnson should take note.
Nicht nur in Afrika haben die Menschen Angst vor Ebola. Doch die Vereinten Nationen geben sich sicher, den Kampf gegen die tödliche Krankheit zu gewinnen. Andere behaupten, der sei längst verloren.
Ein Schiff voller Sklaven in der Karibik, 1839: Die Gefangenen befreien sich und enthaupten den Kapitän. Notwehr oder Mord? Wem gehören sie nun? Das wird der Prozess in den USA klären.
In so genannten sozialen Brennpunkten wie Wedding und Neukölln sei die deutsche Sprache kaputt, beklagen viele - doch der "Ethnolekt" kann auch eine raffinierte Hybridform aus mehreren Sprachen sein. Ein Code, den man erst verstehen muss, um Potenziale für Stadtkultur und -wirtschaft entfalten zu können.
Vom Weißen Haus zum Roten Rathaus: Überall sind Politiker an der Macht, die gar keine Politiker sind.
Viele Schiffe liegen auf dem Grund der Karibik - US-Forscher wollen nun eines der berühmtesten entdeckt haben. Kolumbus' Flaggschiff "Santa Maria". Allerdings waren vorher schon Plünderer da.
Weltreisender im Weltbürgerkrieg: Dem Schriftsteller Hans Christoph Buch zum 70. Geburtstag.
"Deutschland könnte mehr tun": Gavi-Chef Seth Berkley über teure Impfstoffe für arme Länder - und die Angst vor Nebenwirkungen. Ein Interview.
Kreuzfahrten nach Alaska sind ein „Renner“. Auch wenn das Wetter nicht immer mitspielt.
Die Krim ein Urlaubstraum, Haiti die "Seele der Karibik", Gedenken in Ruanda? Wie von Krisen geschüttelte Länder um Touristen werben.
Die Stadt scheint gelernt zu haben aus den jahrelangen Debatten, wer wo fürs Schneeräumen zuständig ist: Es gibt weniger Beschwerden. Aber die Nebenstraßen bleiben glatt - und es wird noch kälter.
In der Schule der Kleinen Schwestern starben beim Erdbeben 2010 drei Ordensschwestern und 150 Kinder. Nun lernen wieder 1400 Mädchen und Jungen auf dem Gelände - viele sind die Geschwister der toten Kinder.
Genau vier Jahre ist es nun her, dass in Haiti ein Erdbeben verheerende Schäden anrichtete. Viele Hilfsorganisationen kamen damals ins Land, ein Teil hatte keine Ahnung von Haiti. Bis heute schaffen es ausländische NGOs und die Regierung nicht, den Aufbau zu koordinieren.
Tropische Abschweifungen: Hans Christoph Buch fabuliert sich von Haiti nach Papua-Neuguinea.
Die "Homöopathen ohne Grenzen" wollen die Ärmsten der Welt mit Globuli behandeln - und richten mit dem absurden Ansinnen Schaden an. Denn wo das Gesundheitssystem ohnehin schwach ist, werden so Ressourcen für Quacksalberei abgezogen.
Das Beispiel der Pazifischen Inseln zeigt, dass der Mensch die Artenvielfalt stärker gefährdet als gedacht.
Taifune kennen sie auf den Philippinen, aber dieser hat ihre schlimmsten Vorstellungen übertroffen. Im Norden der Insel Cebu sind fast alle Häuser zerstört, der Sturm traf die Gegend heftig. Die Menschen dort erreicht nun Hilfe aus dem Ausland. Für viele sieht sie aber anders aus als erhofft.
Angesichts der Katastrophe auf den Philippinen hat der Tagesspiegel die diesjährige Weihnachtsspenden-Aktion vorgezogen. Ab sofort können Leserinnen und Leser spenden. Das Geld kommt diesmal zusätzlich einem Hilfsprojekt auf den Philippinen zugute.
In Haiti sterben auf dem Land so viele Schwangere wie nirgendwo sonst in der Karibik. Die eigenen Ärzte arbeiten lieber im Ausland. Jean Gardy Marius und seine Organisation Osapo wollen das ändern.
In Haiti entstehen auch dreieinhalb Jahre nach dem Beben fast nur so genannte Übergangshäuser. Wie die internationalen Hilfsprogramme für die Opfer der Katastrophe wirken.
Haiti hat schöne Strände und schicke Hotels, aber es wohnen auch noch 279 000 Opfer des Erdbebens und der Tropenstürme in Zelten
Damit die Opfer des Erdbebens endlich die Zeltlager verlassen, gibt es besondere Angebote für Hauseigentümer. Wenn sie Obdachlose für ein Jahr aufnehmen, wird ihr Haus repariert.
Minister Dirk Niebel weihte im Mai 2010 in Haiti Häuser für Opfer des Bebens ein und mahnte sie, sie gut zu behandeln. Er sagte nicht, dass der Boden, auf dem sie standen, nur für zwei Jahre zur Verfügung stand.
Joanne und Michelle-Ange leben im Slum bei Familien, die nicht ihre sind. Sie müssen arbeiten, damit sie bleiben dürfen. Die 13-jährige Joanne hat Angst, dass sie auf die Straße gesetzt wird.
Marie-Julie Guerrier-Dumé wurde beim Beben in Haiti verschüttet, verlor einen Arm. Sie erkämpfte sich zwei Prothesen. Keine davon trägt sie - aber sie wünscht sich noch eine dritte.
2010 begrub die Schule in Carrefour in Haiti 150 Kinder unter ihren Trümmern. Architekten aus Chile haben dort eine moderne Schule gebaut. Es gibt schon mehr Anmeldungen als Plätze.
Er war listig, brutal, zäh und weitsichtig: Vasco Núñez de Balboa sah als erster Europäer 1513 den Pazifik. Sein Erfolg kostete ihn den Kopf.
Großbritannien rudert zurück: Offenbar wollen die Briten nicht in Syrien eingreifen, bevor der Untersuchungsbericht der UN-Kontrolleure vorliegt. Das geht aus einer Beschlussvorlage des Kabinetts hervor.
Nick Stone.
Nick Stone
Karibik in Rosa: Barbie-Kreuzfahrt auf der „Allure of the Seas“.
Einmal um die Welt und dann ab nach Hause.
Tödliche Hilfe für Haiti. Raoul Pecks Dokumentation "Assistance mortelle" wirft die Frage auf: "Wer rettet Haiti vor seinen Rettern?" Die Aufbruchsstimmung nach der Katastrophe ist verflogen.
Noch immer kämpfen die Opfer des Hurrikan Sandy auf Haiti und Kuba ums Überleben. Sie brauchen Hilfe.
Manchmal zögern die Chefredakteure, bevor sie den Reiseantrag unterschreiben. „Möchtest du da wirklich hinfahren?“ Denn da, wo Ingrid Müller hinfährt, ist es in der Regel gefährlich. Im Salon berichtet sie über ihre Reportage-Reisen nach Pakistan und Afghanistan.
Ingrid Müller berichtet über ihre Reportage-Reisen nach Pakistan und Afghanistan.
Welthungerhilfe-Präsidentin Bärbel Dieckmann über Erfolge, Risiken und Perspektiven ihrer Arbeit.
Seit 20 Jahren sammelt die große Tagesspiegel-Weihnachtsaktion „Menschen helfen!“ für Bedürftige in dieser Stadt Zwei Jahrzehnte, in denen Leser, Gruppen, ganze Unternehmen bereitwillig gaben. Weil die Initiative hilft, soziale Not zu lindern.
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