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Thema

Irland

Der Finanzsektor in Zypern ist in Schieflage geraten - und gilt als völlig überdimensioniert.

Während die Verhandlungen über Hilfszahlungen der internationalen Geldgeber an Zypern nun abgeschlossen sind, stellt sich der Bundestag auf die bevorstehende Abstimmung ein. Womöglich schon kommende Woche.

Von Albrecht Meier
Die Bewältigung der Eurokrise heißt mehr Eigenverantwortung statt Vergemeinschaftung, meint Ognian Hishow.

Die Devise bei der Bewältigung der Eurokrise heißt mehr Eigenverantwortung statt Vergemeinschaftung, meint Ognian Hishow. Die Mitgliedstaaten müssen durch die konsequente Umsetzung von Stabilitätsmechanismen auf Haushaltsdisziplin verpflichtet werden.

MINIDUKE Die Schadsoftware wurde in dieser Woche bekannt. Sie sei auf Rechnern von Regierungsorganisationen in Belgien, Irland, Portugal, der Ukraine, Rumänien sowie in der Tschechischen Republik gefunden worden.

Weil der israelische Klub Beitar Jerusalem zwei muslimische Spieler aus Tschetschenien verpflichtet hat, rebellieren seine antiarabischen Fans - und zünden die eigenen Vereinsräume an.

Von Theresa Breuer
Monster, Schädel, Hahnenkampf: Bunte Graffiti-Kunstwerke zierenden den Bauzaun vor dem Neubau der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main.

Rettet Deutschland wirklich Spanien, Irland und die anderen Krisenländer? Eine Recherchereise durch Europa offenbart: Die vielen Milliarden an Steuergeldern schützen vor allem wohlhabende Anleger vor Verlusten – meist sind es Deutsche. Die Regierungen und Zentralbanker wollen das am liebsten verschleiern.

Von Harald Schumann
Vom Amt gezeichnet: Papst Benedikt XVI. - hier ein Bild von diesem Samstag in Rom - tritt zurück, weil er sich dem Pontifikat nicht mehr gewachsen fühlt.

Papst Benedikt XVI. hat in Rom erklärt, dass er sein Pontifikat am 28. Februar abgeben wird. Weltweit äußerten Politiker, Funktionäre und Würdenträger Respekt und Kritik. Hintergründe, Reaktionen und Leserdebatte in unserem Blog zum Nachlesen.

Von
  • Marc Röhlig
  • Judith Fiebelkorn
  • Markus Hesselmann
  • Katharina Langbehn
Irland hat fünf Jahre Krise hinter sich. Nun keimt wieder Hoffnung auf wirtschaftliche Erholung. Die grüne Insel könnte als erstes Land den Euro-Rettungsschirm wieder verlassen. Im Gegenzug hofft Dublin nun allerdings auf Entgegenkommen der EU.

2010 bekam Irland 64 Milliarden Euro Kredit, um die Staatspleite abzuwenden. Der größte Teil davon kam aus Deutschland. Der Ökonom Constantin Gurdgiev erklärt, warum die Deutschen dennoch keine Retter waren – ein Interview zum Film „Staatsgeheimnis Bankenrettung“ von Arpad Bondy und Harald Schumann.

Von Atila Altun
Das Geschäft der Internet-Betrüger funktioniert nur, wenn sich unbedarfte Internetnutzer als „Money Mules“ und „Paket-Agenten“ zu Handlangern machen. Foto: ddp

Die Versuchung des schnellen Geldes ist groß, aber auch Journalisten sind vor Versuchungen nicht gefeit: Ein Arte-Themenabend warnt vor der dunklen Seite des World Wide Web.

Von Kurt Sagatz
Spaniens teuerstes Geldhaus ist der Bankia-Konzern, der aus dem Zusammenschluss von fünf Sparkassen entstand, im Bild die Zentrale in Madrid. Um sicher zu stellen, dass die Bank alle ausstehenden Schulden bezahlt, musste die Regierung sie verstaatlichen und mit bisher 30 Milliarden Euro stützen. Fachleute erwarten, dass die benötigte Summe sich verdreifachen wird.

Die Euro-Staaten pumpen mehr als 150 Milliarden Euro in marode Banken. Wohin fließt all das Geld? Tagesspiegel-Autor Harald Schumann und der Filmemacher Árpád Bondy sind der Frage nachgegangen. Ihr Film zeigt, was die Regierungen ihren Wählern verschweigen.

Von Atila Altun
Für die Schieflage ist auch Präsident Dimitris Christofias verantwortlich.

Das EU-Land steht vor der Pleite. Bis März braucht der Inselstaat Hilfskredite von 17,5 Milliarden Euro. Doch Deutschland sträubt sich.

Von Gerd Höhler
Bleiben oder nicht? Der schottische Schriftsteller Andrew O’Hagan nannte Großbritanniens Premier David Cameron wegen seiner Pläne, das Volk über einen Verbleib in der EU abstimmen zu lassen, den Anführer einer nationalen Idiotie".

Politik, nein danke: Das British Council präsentiert sechs prominente Schriftsteller in Berlin. Die halten sich zunächst mit Aussagen zu David Camerons Referendumplänen zurück - bis ein Schotte den weißen Elefanten schließlich aus dem Raum schafft

Von Gregor Dotzauer

„Verrechnet“ vom 12. Januar Wenn dem IWF erst nach Jahren des Kaputtsparens der Euro-Krisenländer auffällt, was „linke“ Parteien und Medien schon seit Jahren sagen – dass Sparen in der Krise diese verschärft, dann sind beim IWF Unfähige am Werk, die weg müssen.

Einschränken, verzichten, kürzer treten. Seit 2008 hören die Iren nichts anderes. Nun wollten ihnen Politiker in einem „Bürgerdialog“ erklären, dass Europa nicht die Ursache der Probleme ist, sondern die Lösung. Aber die Wut ist viel zu groß.

Von Elisa Simantke
Ohne Job in Athen. Die Auszahlung von Hilfen dauert, immer mehr reihen sich ein. Im Süden Europas ist die Arbeitslosenquote im Schnitt um 7,5 Prozentpunkte höher als im Norden.Foto: dpa

Nach drei Jahren Euro-Krise wird das Nord-Süd-Gefälle und die Kluft zwischen Armen und Reichen immer größer.

Von Christopher Ziedler
Ein Obdachloser in Athen.

Kein Anlass für Optimismus: Die Krise hat vielen Menschen in Europa Arbeit und Perspektiven geraubt, mahnt EU-Sozialkommissar Andor. Es droht die Spaltung zwischen Nord und Süd.

Von Christopher Ziedler
Allein mit der Vielfalt. Drei Viertel der deutschen Lehrer haben der Iglu-Studie zufolge keine Helfer.

Bildungsforscher setzen auf Assistenten im Klassenraum, die Kinder individuell fördern. In England gibt es immer mehr von ihnen, in Deutschland sind sie selten. Vorreiter sind Bayern und Baden-Württemberg.

Von Amory Burchard
Grund zur Hoffnung. Irland hat harte Sparrunden hinter sich, die Wirtschaft wurde umgekrempelt. Ende 2013 will Dublin wieder an die Finanzmärkte zurückkehren. Foto: Peter Muhly/AFP

Am 1. Januar übernimmt Irland den Vorsitz der EU. Im Interview erklärt Irlands Europaministerin Lucinda Creighton, warum ihre Landsleute nicht in Feierlaune sind und mit welchen Mitteln sich die hohe irische Gesamtverschuldung reduzieren ließe.

Von Albrecht Meier

Die Deutschen sind erbärmliche Schenker, und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Zum einen geben sie weniger Geld für Geschenke aus als die Menschen in vielen anderen Ländern (dieses Jahr 285 Euro im Durschnitt, verglichen mit 500 Euro im krisengebeutelten Irland).

Von Frank Luerweg
Eine der meistfotografierten Frauen der Welt. Wo Grace Kelly auftauchte, da liefen die Menschen zusammen. Auch 1956 in New York, kurz vor ihrer Heirat mit Fürst Rainier. Foto: AFP

Eine neue ZDF-Dokumentation beleuchtet die zwei Leben der Grace Kelly. Die deutschen Wurzeln ihrer Mutter spielen dabei ebenfalls eine Rolle.

Von Thilo Wydra
Griechenland wäre ohne die Hilfe seiner europäischen Partner aufgeschmissen.

Im Streit um den richtigen Weg für die Griechenland-Rettung hat sich wieder ein halbherziges Konzept durchgesetzt. Ognian Hishow von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) erklärt, warum das "Durchwursteln" deutlich teurer wird, als es ein Schuldenschnitt wäre.

Man muss kein Freund britischer Europa-Politik sein, die in der Vergangenheit manchmal eine Anti-Europa-Politik war – ein Mittel zur Verhinderung der Einheit Europas, die den Briten gegen den nationalen Strich geht. Doch die Motive sind das eine, die praktischen Auswirkungen das andere.

Von Alexander Gauland

Kartelle richten Milliardenschäden an. Trotzdem gilt die Tat nur als Ordnungswidrigkeit. Industrieökonom Ulrich Schwalbe im Gespräch über die mangelnde Strafverfolgung.

Von Harald Schumann
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