
Eine telefonische Anhörung, zwei Anwälte, drei Richter: Die Berufungsinstanz in San Francisco hat Trumps Dekret zur Einreise aus muslimischen Ländern eingehend erörtert. Ein Urteil steht noch aus.
Eine telefonische Anhörung, zwei Anwälte, drei Richter: Die Berufungsinstanz in San Francisco hat Trumps Dekret zur Einreise aus muslimischen Ländern eingehend erörtert. Ein Urteil steht noch aus.
SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann will Flüchtlinge im Meer stoppen. Seinem Kanzlerkandidaten geht es nicht um eine deutsche, sondern immer um eine europäische Lösung.
Amerikanische Unternehmen protestieren in einem Statement vor Gericht gegen die von US-Präsident Trump verhängten Einreiseverbote gegen Muslime und nehmen dabei Bezug auf die Geschichte.
Für den neuen Außenminister Gabriel stehen in Brüssel schwierige Debatten an. Am heutigen Montag ging es um die Zusammenarbeit der Europäischen Union mit dem Migrantendrehkreuz Libyen.
Europa kritisiert den Einreisestopp von US-Präsident Donald Trump, um die eigene Humanität zu betonen. Dabei macht Europa selber seine Grenzen dicht. Ein Kommentar.
US-Präsident Donald Trump ist mit seinem Einreisedekret gescheitert. Vorerst. Wie geht der Konflikt weiter? Fragen und Antworten zum Thema.
Während des Zweiten Weltkriegs wurden auch in Nordafrika Juden systematisch von den Nazis verfolgt. Erst jetzt werden die Schicksale der Opfer aufgearbeitet.
Innenminister de Maizière hat sich schon für Flüchtlingslager außerhalb der EU ausgesprochen. SPD-Fraktionschef Oppermann unterstützt das - und bekommt Kritik.
Europas Regierungschefs wollen die illegale Zuwanderung auf der zentralen Mittelmeer-Route stoppen – und das einträgliche Geschäft der Schmuggler zerstören.
Die EU setzt bei der Schließung der zentralen Mittelmeerroute auf den libyschen Regierungschef Fajes al Sarradsch - doch sein Einfluss in dem nordafrikanischen Staat ist begrenzt.
In Hessen haben Ermittler Wohnungen, Büros und Moscheen durchsucht. Im Visier waren radikale Islamisten. Auch in Nürnberg wurde ein Verdächtiger festgenommen.
Das US-Einreiseverbot betrifft auch Zehntausende in Berlin und Brandenburg. Die Unruhe ist groß.
Der von US-Präsident Trump verhängte Einreisestopp gilt für mehr als 45.000 Berliner. Betroffenen wird von der US-Botschaft nun der Zutritt verwehrt, Terminvereinbarungen sind ihnen nicht mehr möglich.
Donald Trumps Dekrete haben an vielen Orten in den USA Chaos und Proteste ausgelöst. Wie wirksam ist der Widerstand? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Berliner mit der Staatsangehörigkeit eines der sieben Länder, die vom Bann betroffen sind, können zur Zeit nicht in die USA reisen.
Wie die EU Italien beim Umgang mit Flüchtlingen unterstützt.
Direkt nachdem der US-Präsident einen Einreisestopp für Menschen aus sieben muslimischen Ländern verhängt hat, werden an Flughäfen bereits Reisende abgewiesen – und erste Klagen angestrengt.
Der US-Präsident hat ein Dekret unterzeichnet, mit dem er ausländischen Islamisten den Weg in die USA versperren will. Das Flüchtlingsprogramm für Syrer setzt er aus.
Die US-Luftwaffe hat IS-Lager in Libyen bombardiert. Laut CNN galt der Angriff offenbar einem Kontaktmann des Berlin-Attentäters Anis Amri. Hinweise kamen offenbar von einem nordafrikanischen Nachrichtendienst.
Im Winter ist die Flucht über das Mittelmeer noch gefährlicher. Nun sind bei einem Unglück möglicherweise viele Menschen umgekommen.
Ein Neonazi aus Bautzen fordert auf Facebook: "Alle Ausländer nach Auschwitz". Seine rechtsextreme Gesinnung fällt den Ermittlern in Sachsen zunächst nicht auf.
Staaten, die abgehlehnte Asylbewerber nicht zurücknehmen, sollen weniger Entwicklungshilfe erhalten. Das Beispiel Tunesien zeigt, wie schwierig es ist, Hilfsgelder als politisches Druckmittel einzusetzen.
Der Attentäter von Istanbul ist weiter auf der Flucht. Die türkischen Behörden halten sich mit Verdächtigungen auffällig zurück. Unter den Getöteten sind viele Ausländer.
Nicht nur der Anschlag in Istanbul zeigt: Die Welt ist in Unordnung. So groß sind die Veränderungen, dass viele sich klein und überfordert fühlen. Dem gilt es entgegen zu wirken. Ein Kommentar.
Die CSU will im Januar noch härtere Maßnahmen gegen Flüchtlinge beschließen. Und CSU-Chef Seehofer droht, den Friedensgipfel mit der großen Schwester CDU abzusagen.
Gegen sieben Flüchtlinge wird nach dem Feuerangriff auf einen Obdachlosen ermittelt. Wie die Justiz nach einer möglichen Verurteilung mit ihnen umgeht, hängt vor allem von ihrem Status ab.
Die Täter, die einen Obdachlosen anzündeten, können nicht einfach abgeschoben werden
Junge Männer zünden einen Obdachlosen an – Überwachungskameras zeichnen die Tat auf. Kurz darauf stellen sich sechs Verdächtige. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Gemeinschaftlich versuchter Mord: Gegen die sieben Männer, die am Sonntag versucht haben, einen Obdachlosen anzuzünden, wurde Haftbefehl erlassen. Es sind Flüchtlinge aus Syrien und Libyen.
Als die Nachricht vom Anschlag kommt, halten die Menschen in Sousse nur kurz inne. Sie kennen das schon: den Terror und das Stigma. Viele IS-Terroristen stammen aus der Gegend, auch der Attentäter vom Breitscheidplatz. Doch die Jugend will sich der Gewalt nicht beugen. Unser Blendle-Tipp.
Die Bundesregierung dringt auf schnellere Abschiebungen nach Tunesien. Dort protestierten Hunderte gegen eine Rückkehr von Dschihadisten. Geheimdienstvertreter fürchten neues "Somalia".
CSU-Chef Seehofer beharrt auf Obergrenzen. Sein Parteikollege Müller schätzt, dass mehr als eine Milliarden Menschen Recht auf Asyl in Europa haben.
Das Unglück steht für die Flüchtlingskrise im Mittelmeer. Hunderte Menschen starben, als ihr Boot im April 2015 sank. Nun gibt es ein Urteil. Das Sterben im Mittelmeer wird dadurch nicht beendet.
Die europäische Polizeibehörde hält weitere Terroranschläge in Europa in naher Zukunft für wahrscheinlich. Mit Gebietsverlusten des IS in Syrien steige die Gefahr.
Als sie starb, trug sie schwarz. Ein Oberteil mit langen Ärmeln, darunter ein kurzes Top. Schwarze Jeans über schwarzen Leggins. Die dunklen, halblangen Haare hatte sie heller gefärbt. Ihre Socken waren bunt. Als sie starb, war sie zwischen dreißig und vierzig Jahre alt. Das ist alles, was man von ihr weiß.
Als sie starb, trug sie schwarz. Ein Oberteil mit langen Ärmeln, darunter ein kurzes Top. Schwarze Jeans über schwarzen Leggins. Die dunklen, halblangen Haare hatte sie heller gefärbt. Ihre Socken waren bunt. Als sie starb, war sie zwischen dreißig und vierzig Jahre alt. Das ist alles, was man von ihr weiß.
Die evangelische Kirche hat ein „Erzählcafé mit Geflüchteten“ ins Leben gerufen. Beim ersten Termin berichteten ein Eritreer und ein Syrer von ihrem langen Weg nach Deutschland.
Wieder lassen Hunderte Menschen ihr Leben bei der gefährlichen Überfahrt von Afrika nach Europa. Die Schlepper nehmen nach Behördenangaben auch auf das schlechte Wetter keine Rücksicht und zwingen die Menschen an Bord.
Schon 4000 Flüchtende starben dieses Jahr auf dem Mittelmeer. Ein junger Arzt wollte helfen und bestieg ein Rettungsboot.
Eine Wanderung durch die algerische Sahara verlangt einem viel ab. Doch nur so erlebt man die Kultur der Tuareg ganz nahe.
öffnet in neuem Tab oder Fenster