zum Hauptinhalt
Thema

NASA

Über den Wolken. Die Raumstation (hier eine Aufnahme vom Mai 2011) rast mit 28 000 Kilometern pro Stunde um die Erde. Derzeit sind drei Russen, zwei Amerikaner und ein Japaner an Bord, die bis zum Jahresende zurückkehren müssen. Ob bis dahin neue Astronauten zur Station fliegen, ist unsicher.

Nach dem Absturz einer "Sojus"-Rakete droht der Internationalen Raumstation eine Zwangspause. Weil die Rückkehrkapseln ein "Verfallsdatum" haben, müssen die Astronauten womöglich zum Jahreswechsel vorübergehend das Licht ausmachen. Der Imageschaden ist bereits jetzt immens.

Von Ralf Nestler
Glimmende Zwerge. In Nähe der Sonne wurden die beiden braunen Zwerge WISE J0254+0223 (l.) und WISE J1741+2553 entdeckt. Markiert sind auch die Positionen der Objekte in einer früheren Himmelsdurchmusterung im nahen Infrarotlicht vor etwa zehn Jahren.

Ein Team vom Potsdamer Institut für Astrophysik hat zwei verborgene Zwergsterne aufgespürt

Von Jan Kixmüller

„Sojus“, „Virgin Galactic“, „SpaceX“: Für die bemannte Raumfahrt gibt es bereits große Pläne nach dem Ende der Shuttle-Flüge. Künftig sollen Nasa-Missionen mit Privatfirmen geflogen werden.

Von Ralf Nestler

Schlechtes Wetter droht letzten Shuttle-Start zu verzögernCape Canaveral - Tropische Gewitterstürme in Florida drohen den letzten Start eines US-Space-Shuttles zu verzögern. Es bestehe nur eine Chance von 30 Prozent, dass die Raumfähre „Atlantis“ wie geplant am Freitag zu ihrer Abschiedsreise aufbricht und damit das endgültige Ende der Shuttle-Ära einläutet.

Der Potsdamer Physiker Jürgen Schmidt hat gemeinsam mit Forschern vom Max-Planck-Institut für Kernphysik Heidelberg Hinweise auf Wasser unter dem Eis des Saturnmondes Enceladus gefunden. In „Nature“ schreiben die Forscher, dass neuere Messungen des Staubdetektors (Cosmic Dust Analyser) der Raumsonde Cassini (Nasa/Esa) nun sehr starke Hinweise auf Wasser geliefert haben.

Zu früh gefreut. Die Crew der Endeavour mit Kommandant Mark Kelly (v. r.) auf dem Weg zum Shuttle. Foto: dpa

Der letzte Start der Raumfähre „Endeavour“ ist abgebrochen worden. Es gab technische Probleme. Der Flug soll nun frühestens am Montag starten

Von Ralf Nestler

Letzter Start der Raumfähre Endeavour fraglich Cape Canaveral - Der letzte Start der „Endeavour“ an diesem Freitag ist ungewiss. Nach Nasa-Angaben rechnen Meteorologen mit Wolken und Seitenwinden.

Es hört sich nach einer Sensation an: Ein Biologe behauptet, Abdrücke von Mikroben in Meteoriten gefunden zu haben. Andere Fachleute bezweifeln das.

Von Ralf Nestler
Die dienstälteste US-Raumfähre „Discovery“ hat ihre 39. und letzte Reise angetreten.

Abschiedstour ins All: Die US-Raumfähre "Discovery" ist mit sechs Astronauten an Bord zu ihrem letzten Flug gestartet. Nach ihrer Rückkehr soll sie nach fast 27 Dienstjahren zum Museumsstück werden.

10 000 Menschen obdachlos nach Brand in Elendsviertel in ManilaManila - Bei einem Großbrand in einem Elendsviertel in der philippinischen Hauptstadt Manila sind 10 000 Menschen obdachlos geworden. Durch das Feuer im Slum Bahay Toro seien am Dienstag außerdem ein fünfjähriger Junge getötet und sechs weitere Menschen verletzt worden, teilten Brandermittler mit.

2007 installierte IBM im Forschungszentrum Jülich den Supercomputer Jugene.

Seit 100 Jahren baut IBM Computer. Jetzt soll ein Modell erstmals schlauer sein als der Mensch. "Watson" tritt bald in einer Quizsendung auf.

Von Corinna Visser

Forscher der US-Raumfahrtbehörde Nasa haben nach eigenen Angaben den bislang kleinsten Planeten außerhalb unseres Sonnensystems entdeckt - auf dem Felsplaneten von 1,4-facher Erdgröße ist es aber viel zu heiß für Leben.

Unser Mond hält immer noch Überraschungen bereit.

Neue Erkenntnisse aus alten Apollo-Daten: Der Mond ist der Erde ähnlicher als gedacht. Geophysiker wollen nun den Aufbau des Mondes rekonstruieren, wie man es auch bei der Erde tut.

Von Ralf Nestler
Auf Mikrobenjagd. Im Schlamm des arsenhaltigen Mono Lake in Kalifornien fand Felisa Wolfe-Simon Bakterien, denen Arsen anscheinend nichts ausmacht.

Die Nachricht ging um die Welt: Am 2. Dezember berichteten amerikanische Forscher von Bakterien, die anstelle von Phosphor giftiges Arsen in ihren Stoffwechsel einbauten. Kritiker bezweifeln aber, dass arsenbasiertes Leben tatsächlich existiert.

Von Hartmut Wewetzer
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })