
Spektakel am Himmel: Die Menschen in Afrika und Asien blickten am Freitag auf die längste ringförmige Sonnenfinsternis dieses Jahrtausends. Der Mond verdeckte nur das Zentrum der Sonne.

Spektakel am Himmel: Die Menschen in Afrika und Asien blickten am Freitag auf die längste ringförmige Sonnenfinsternis dieses Jahrtausends. Der Mond verdeckte nur das Zentrum der Sonne.

Seit Monaten steckt der Marsroboter „Spirit“ im Sand unseres Nachbarplaneten fest. Seine Überlebenschancen schwinden.

Wasser unter dem Eis des Saturnmondes Enceladus
Der nächste Roboter auf dem Mond soll aus Deutschland kommen. Der Chef des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), Johann-Dietrich Wörner, sagte, bei der kommenden Mondmission der US-Raumfahrtbehörde NASA müsse Deutschland eine wichtige Rolle spielen und seine weltweit führende Position in der Robotik einbringen.
Im Dezember werden nur zwei Astronauten in der Raumstation sein – obwohl sie für sechs ausgelegt ist.

Nach einem problemlosen Start ist die US-Raumfähre "Atlantis" mit sechs Astronauten und zwölf Tonnen Ersatzteilen auf dem Weg zur Internationalen Raumstation ISS.

Nasa-Sonde findet Wasser in einem tiefen Mondkrater – es lag wahrscheinlich als Eisklumpen am Boden
Das Eis ist gebrochen: Eine Nasa-Sonde findet Wasser in einem tiefen Mondkrater – es lag wahrscheinlich als Eisklumpen am Boden.

Untergangsszenario: Kurz vor dem Start von Roland Emmerichs "2012" dementiert die US-Weltraumbehörde Nasa eine Kollision mit dem Planeten Nibiru.
Nun endlich hat es geklappt. Nach mehreren Jahren Entwicklungsarbeit hob am gestrigen Mittwoch die Ares-1-Rakete der Nasa zu einem ersten Testflug ab. Sie soll den Amerikanern den Zugang zum All ermöglichen, nachdem die betagten Spaceshuttles voraussichtlich im Herbst 2010 eingemottet werden.
Der 107 Kilogramm schwere IBEX-Satellit (Interstellar Boundary Explorer) wurde am 19. Oktober 2008 von einem Trägerflugzeug aus mit einer Pegasus-Rakete ins All geschossen.

Die Raumsonde Cassini erforscht den Riesenplaneten Saturn, seine Monde, Satelliten und seine außergewöhnlichen Ringe
Eine Sonde soll Wassereis in der Staubwolke aufspüren - sie soll am Freitag auf dem Erdtrabanten einschlagen.
Die Europäische Weltraumagentur sucht dringend neue Mitarbeiter – und Deutsche sind höchst willkommen. Die Vorbereitungen für die nächste Mondlandung und eine Mission zum Mars laufen.
Ein Gewitter in Florida hat die Landung der US-Raumfähre Discovery verhindert. Möglicherweise muss das Shuttle auf Edwards-Luftwaffenstützpunkt in Kalifornien ausweichen.

Erfolg im All: Der dritte und letzte Einsatz an der internationalen Raumstation verlief ohne Zwischenfälle. Die Reparaturen dauerten mehr als sieben Stunden

Der Nasa fehlt es an Geld für bemannte Mondflüge, zum Mars wird es noch viel teurer. Sollten wir stattdessen auf pflegeleichte Roboter setzen? Eine Umfrage unter Experten.
Nicht nur die langfristig geplanten Flüge zu Mond und Mars bereiten den Experten Kopfzerbrechen. Wenn die Nasa im Herbst 2010 die Shuttles stilllegt, sind die russischen Sojuskapseln die einzige Möglichkeit, um Astronauten zu Internationalen Raumstation ISS zu bringen.
Die Pläne der US-Regierung, bis 2020 Astronauten zum Mond und später zum Mars zu bringen, drohen an Geldmangel zu scheitern.

Der US-Kongress hat die Nasa beauftragt, bis 2020 nahezu alle erdnahen Asteroiden ausfindig zu machen. Wie die Behörde das bezahlen soll, steht aber in den Sternen.
Vielerorts geht in Indien das Grundwasser zurück. Es drohen große wirtschaftliche Schäden.
Es begann mit einem Atari 400, als Gary McKinnon 14 war. Nun ist er 43 und hat Albträume.
Mit einer 56K-Modem-Verbindung drang er in 97 Computer des US-Militärs und der Nasa ein und suchte nach Informationen über Ufos. Jetzt drohen dem Pentagon-Hacker aus England die Auslieferung in die USA und bis zu 70 Jahre Haft.
Kommt die Lösung am Ende aus den Ateliers? Künstler und Forscher arbeiten zunehmend zusammen. Eine Ausstellung im Kunstraum Schering in Berlin verknüpft Kunst und Naturwissenschaften.

Fehlende Sterne, wehende Fahne, falsche Kreuze – schon kurz nach den Apollomissionen kamen die Mondverschwörungen. Die Lust am Zweifeln hält sich bis heute.

Für seine Weltraumpläne ging er über Leichen: Zwei neue Biografien analysieren den Aufstieg des Raketenpioniers Wernher von Braun
Die Apolloflüge lieferten fundamentale Erkenntnisse über den Mond – und über das Sonnensystem.
Nasa-Manager Jesco von Puttkamer über den Wettlauf zum Mond und eine Rakete aus sechs Millionen Teilen
Die US-Raumfähre "Endeavour" hat die Internationale Raumstation (ISS) erreicht. Während der 16-tägigen Mission soll die ISS weiter ausgebaut werden.
Die US-amerikanische Raumfähre Endeavour ist auf dem Weg zur Internationalen Raumstation. Zuvor musste der Start fünfmal abgebrochen werden. Und auch der sechste Versuch verlief nicht ohne Komplikationen.

Wie die Menschheit den Erdtrabanten vor 40 Jahren eroberte - und sich dann wieder von ihm abwandte.
Jubel bei der Nasa: Eine neue US-Mondsonde ermöglicht einen scharfen Blick auf den Erdtrabanten. Sie sucht sichere Landeplätze für eine bemannte Mondmission.
In der Nacht zu Freitag starten zwei Sonden
Der für heute vorgesehene Start der US-Raumfähre Endeavour zur Internationalen Raumstation ISS muss ein weiteres Mal verschoben werden.
Am Mittwoch um 11.40 Uhr (MESZ) soll die Raumfähre „Endeavour“ mit Kurs zur Internationalen Raumstation abheben. Einen Tag später will die Nasa zwei unbemannte Mondsonden auf die Reise schicken.
Nach dem abgesagten Start wegen eines Lecks am Außentank bricht der US-Spaceshuttle "Endeavour“ nun vielleicht am Mittwoch zur Internationalen Raumstation ISS auf. Der Shuttle bringt damit den Flugplan für zwei Mondsonden durcheinander.
Nach dem Willen des US-Präsidenten soll der afroamerikanische Ex-Astronaut Charles Bolden in Zukunft die Geschicke der Weltraumbehörde leiten. Seine Wahl gilt als sicher
Die Reparatur am Weltraumteleskop "Hubble" ist beendet. Die Monteure sind auf dem Weg zurück zur Erde. Bis die Astronomen Hubble wieder voll nutzen können, werden aber noch drei bis vier Monate vergehen.
"Gute Reise, Herr Hubble!": Die US-Astronauten John Grunsfeld und Andrew Feustel haben die Reparaturarbeiten an dem Weltraumteleskop abgeschlossen. Die NASA feierte die elftägige Mission der Raumfähre "Atlantis" als vollen Erfolg.
Das nach dem US-Astronomen Edwin Hubble (1889 bis 1953) benannte Weltraumteleskop wurde im April 1990 vom Spaceshuttle „Discovery“ auf seine Beobachtungsposition in 600 Kilometer Höhe gebracht. Es ist einGemeinschaftsprojekt der europäischen ESA und der US-Weltraumorganisation Nasa.
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