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Thema

NASA

Welt ohne Leben? Der Nasa-Rover „Curiosity“ sendet immer neue Bilder von der Oberfläche des Mars (hier eine Aufnahme vom 9. August). Bald soll er den Marsboden auch nach Hinweisen auf außerirdisches Leben untersuchen.

Auf dem Mars fahndet ein Roboter nach Molekülen des Lebens. Und auf der Erde testen Forscher Bakterien unter Extrembedingungen. Sie wollen beweisen, dass das Leben nicht nur ein Mal entstanden ist.

Von Ralf Nestler
 Die Animation unten zeigt, wie es aussähe, wenn der Rover vor der Kulisse fotografiert würde.

Bald werden Maschinen den Mars genauso gut erkunden können wie Forscher aus Fleisch und Blut. "Curiosity" ist zwar noch nicht ganz so weit. Aber nun gibt es immerhin schon einmal das erste Farbfoto vom roten Planeten.

Von Ralf Nestler

Sieben Minuten des Grauens“ haben die Nasa-Techniker die automatische Landephase ihres Mars-Roboters genannt. Sieben Minuten, in denen die Experten auf der Erde nicht eingreifen können, sondern nur hoffen, dass der Hightech-Kasten heil ankommt.

Sieben Minuten des Grauens“ haben die Nasa-Techniker die automatische Landephase ihres Mars-Roboters genannt. Sieben Minuten, in denen die Experten auf der Erde nicht eingreifen können, sondern nur hoffen, dass der Hightech-Kasten heil ankommt.

Das Ausmaß der Eisschmelze am 8. Juli (links) und am 12. Juli (rechts). Rot bedeutet "definitiv geschmolzen", rosa steht für "wahrscheinlich geschmolzen" und weiß für "Eis". Für die grauen Gebiete liegen keine Daten vor.

Genau vier Tage brauchte eine Hitzeglocke im Juli, um 97 Prozent des grönländischen Eisschildes anzutauen. Normal sind im Sommer etwa 40 Prozent, so wie es noch vor dem 8. Juli dieses Jahres der Fall war.

Von Jana Schlütter
Virtuelle wird echte Realität: Diese Episode ist die Quelle der „Rule 34“, die unter Fans zur stehenden Redewendung wurde.

Der Webcomic „xkcd“ besteht eigentlich nur aus Strichmännchen. Dennoch lesen ihn täglich Millionen von Menschen, für die sein Schöpfer Randall Monroe längst ein Botschafter der Nerd-Kultur geworden ist.

Von Erik Wenk
Stürmisch. Das Foto von 2012 zeigt Plasmaeruptionen auf der Sonne.

Die Sonne ist derzeit weniger aktiv als für den aktuellen Zyklus vorhergesagt – die Forscher stehen vor einem Rätsel.

Von Sven Titz

Die Nasa zeigt ein beeindruckendes Bild des Mars – am 7. August soll der Forschungsroboter "Curiosity" auf dem Planeten landen, um nach Wasser und Spuren des Lebens zu suchen. In Sachen Leben auf dem Mars gibt es aber schlechte Neuigkeiten.

Von Bernhard Mackowiak
Die NASA plant mit dem Raumschiff "Orion" bis zum Mars zu fliegen.

Die Raumkapsel "Orion" soll die Nachfolge der Space Shuttles antreten und Astronauten sogar zum Mars bringen – und wieder zurück. "Der Traum geht weiter", jubelte Floridas Senator Bill Nelson am Montag bei der Präsentation.

Der Name Grace ist die Abkürzung für Gravity Recovery And Climate Experiment, Erdschwerefeld- und Klimaexperiment. Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt der US-amerikanischen Weltraumbehörde NASA, des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt, des Center for Space Research in Texas und des Deutschen Geoforschungszentrums.

Musik ist, wenn man’s trotzdem hört: Bastian Schweinsteiger lauscht auf einer Pressekonferenz den Beats. Foto: dpa

Im Hanuta-Sammelalbum zur WM 1986 gaben die deutschen Nationalspieler einige private Informationen preis. Briegel etwa aß gern Fleisch, Magath mochte am liebsten Sahnehering, Matthäus Hasenbraten mit Knödeln.

Charles Bolden jr. ist seit 2009 Administrator der US-Luft- und Raumfahrtbehörde Nasa. Zuvor war er Astronaut und unter anderem beim Aussetzen des „Hubble“-Teleskops beteiligt.

Bis Freitag diskutierten Fachleute in Berlin über die Zukunft der Internationalen Raumstation. China möchte sich ebenfalls beteiligen, darf aber nicht. Das scheitert vor allem am Widerstand der USA. Ein Gespräch mit dem Nasa-Chef.

Von Ralf Nestler
Kalter Brocken. Unter der vereisten Oberfläche des Saturnmondes Enceladus verbirgt sich Wasser. Astrophysiker aus Potsdam und Heidelberg analysierten Daten der Sonde Cassini, die seit 2004 um den Saturn kreist und den Mond dabei immer wieder passiert.

Unter der vereisten Oberfläche des Saturnmondes Enceladus schwappt Wasser, wie Potsdamer Astrophysiker zeigen können. Jetzt spekulieren die Wissenschaftler über mögliches Leben auf Enceladus.

Genau zehn Jahre sind „Tom und Jerry“ heute im All. Am 17. März 2002 war die Mission der beiden „Grace“-Zwillingssatelliten unter Beteiligung des Deutschen GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ) gestartet.

Von Jan Kixmüller
Rollender Geologe. Dieser Rover soll 2018 auf dem Roten Planeten landen und Gesteinsproben sammeln.

Der Nasa fehlt Geld für Planetenforschung, deshalb kündigt sie die "Exo-Mars"-Kooperation mit Europa. Den leeren Platz könnte Russland einnehmen. Auch beim Gravitationswellendetektor "Lisa" müssen die Europäer ohne die Nasa auskommen.

Von Ralf Nestler

Zwei US-Raumsonden sollen am Wochenende die Umlaufbahn des Mondes erreichen und in den folgenden Monaten Daten über die Schwerkraftverhältnisse und die Zusammensetzung des Mondes ermitteln. Wie die US-Raumfahrtbehörde Nasa am Donnerstag mitteilte, sollen die Sonden „Grail-A“ und „Grail-B“ am Samstag und am Sonntag jeweils in den Abendstunden in die Umlaufbahn eintreten.

Blick in die Zukunft. Noch ist der Mars-Geländewagen auf der Erde und wartet auf seinen Start. Schwieriger ist die Landung auf dem roten Planeten. Gelingt sie, kann das Gefährt neue Informationen über die Geschichte des Mars liefern. Die Energie für Auto und Apparate liefert eine Plutoniumbatterie.

Am Sonnabend startet die Sonde "Curiosity" , die nach Lebensspuren auf dem roten Planeten fahnden soll. Es ist ein gefahrvoller Weg: Immerhin rund die Hälfte aller Marsmissionen ist in der Vergangenheit gescheitert.

Von Rainer Kayser, dpa

Burn-out, wilde Märkte, Turbo-Mentalität: Eine Ausstellung im Kunstmuseum Wolfsburg sucht die „Die Kunst der Entschleunigung“ - mit Werken von Caspar David Friedrich bis Ai Weiwei

Von Nicola Kuhn

Natürliche Klimafaktoren können das Wetter beeinflussen - und dem globalen Trend steigender Temperaturen zu bestimmten Zeiten und in bestimmten Regionen entgegenwirken.

Von Ralf Nestler

Der ausrangierte US-Satellit UARS ist über dem Pazifik abgestürzt – das schwerste Fragment wird auf 150 Kilogramm geschätzt

Washington - Der wegen Treibstoffmangel ständig an Höhe verlierende Forschungssatellit UARS (Upper Atmosphere Research Satellite) wird voraussichtlich heute Abend (MESZ) auf die Erde stürzen. Das teilte die Nasa gestern auf ihrer Website mit.

Alexander Gerst, Astronaut. Foto: dpa

2014 soll wieder ein Deutscher ins All fliegen – dafür trainiert Alexander Gerst derzeit in einem riesigen Tauchbecken der Nasa

Von Ralf Nestler
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