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Thema

Nordkorea

Die USA haben wegen des mutmaßlichen Verkaufs von Rüstungstechnologie Sanktionen gegen 13 Unternehmen aus China, Venezuela und anderen Ländern verhängt. Insbesondere die Stigmatisierung des russischen Rüstungsmonopolisten Rosoboronexport sorgte für Aufsehen.

Inmitten von immer neuen Spekulationen um den Gesundheitszustand von Staatschef Kim Jong Il hat Nordkorea japanischen Medienberichten zufolge eine "wichtige Erklärung" angekündigt. Nun wird spekuliert, ob der Tod des Diktators verkündet werden soll.

Es war eine kleine Sensation, als gestern im Stadtzentrum von Pjöngjang eine Ausstellung von 18 Buddy-Bären eröffnet wurde. 400 Gäste, darunter alle in Nordkorea vertretenen Botschafter, klatschten Beifall, als der Vizeaußenminister Kung Sok Ung die Buddy-Schau als einen „Erfolg für die Öffnung und die internationale Annäherung“ bezeichnete.

Um die festgefahrenen Verhandlungen im Atomstreit mit Nordkorea aufzulockern, wollen die USA den Staat von der Liste der Terrorunterstützer nehmen. Für diese Geste werde Nordkorea mit der Stilllegung seiner Atomanlagen fortfahren.

Chrisopher Hill

Nachdem sich der Atomstreit zuletzt wieder verschärft hatte, berichtet eine südkoreanischen Zeitung nun von einem angeblichen Geheimdeal zwischen den USA und Nordkorea. Beide Seiten sind jetzt wohl doch zu Zugeständnisse bereit.

Guten Reise. Dieser Bär flog nach Pjöngjang.

Die Erfinder der Buddy-Bären, Eva und Klaus Herlitz, sind seit gestern auf dem Weg zu einer besonderen Mission: Nächste Woche werden im Zentrum der Hauptstadt der Demokratischen Volksrepublik Korea, Pjöngjang, 18 Buddy-Bären aufgestellt, um für Völkerverständigung, Frieden und Toleranz zu werben. Die Schau kam mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes und auf Initiative der Deutschen Botschaft in Nordkorea zustande.

Die Erfinder der Buddy-Bären, Eva und Klaus Herlitz, sind seit gestern auf dem Weg zu einer besonderen Mission: Nächste Woche werden im Zentrum der Hauptstadt der Demokratischen Volksrepublik Korea, Pjöngjang, 18 Buddy-Bären aufgestellt, um für Völkerverständigung, Frieden und Toleranz zu werben. Die Schau kam mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes und auf Initiative der Deutschen Botschaft in Nordkorea zustande.

Das südkoreanische Militär zeigt sich besorgt, dass Nordkorea angeblich einen Atomsprengkopf für Raketen entwickelt. Ob das kommunistische Land die Arbeiten bereits abgeschlossen habe, konnte Generalsstabschef Kim Tae-Young jedoch nicht sagen.

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Ist er nun krank oder nicht? Genaueres über den Gesundheitszustand Kim Jong Ils weiß niemand. Nordkoreas Nachrichtenagentur hat jetzt berichtet, der Führer sei bei einem Fußballspiel öffentlich aufgetreten. Trotzdem wird über eine mögliche Erkrankung Kims spekuliert.

Nach der angekündigten Wiederinbetriebnahme von Nordkoreas Atomreaktor, will US-Chefunterhändler Christopher Hill am Dienstag in die Region reisen. Es gilt, die Sechser-Vereinbarungen zwischen Russland, USA, China, Nordkorea, Südkorea und Japan retten.

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Am Samstag hat der UN-Sicherheitsrat einstimmig eine neue Iran-Resolution verabschiedet - ohne allerdings neue Strafmaßnahmen einzuführen. In Richtung Nordkoreas äußerte IAEA-Chef Mohammed ElBaradei seine Hoffnung auf einen Wiedereintritt des Landes in den Atomwaffensperrvertrag.

Christian Kracht

Willkommen in der Schweizerischen Sowjetrepublik: Christian Kracht schreibt mit "Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten" eine retrofuturistische Fantasie.

Von Gregor Dotzauer

Nordkorea bastelt weiter an einer Interkontinentalrakete. Laut einem Pressebericht wurde jetzt ein Antrieb getestet, mit dem eine Rakete sogar die Westküste der USA erreichen kann. Das Geschoss soll auf einem neuem Raketenstützpunkt perfektioniert werden.

Il_ill

Berichte über eine schwere Krankheit von Nordkoreas Führer Kim Jong Il lösen Spekulationen über die Zukunft des Staates aus.

Von Hans-Hagen Bremer
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Rätselraten um Kim Jong Ils Gesundheitszustand. Schüttelkrämpfe, wiederkehrende Ohnmachtsanfälle, Herzschwäche, Diabetes und Schlaganfall, lauten die Berichte. Selbst Nordkoreas engster Verbündeter China zweifelt daran, dass der Regierungschef das Zepter noch lange in der Hand halten kann.

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Zum ersten Mal sind in Europa Bilder aus Nordkorea zu sehen: hervorragend ausgeführte Landschaftsmalereien und traditionelle Tuschezeichnungen. Aber auch Propagandaplakate und großformatige Kriegsbilder.

Von Philipp Lichterbeck
Polen-Russland

Lange war gerätselt worden, ob der russische Außenminister Sergej Lawrow seinen Besuch in Polen absagen würde. Schließlich landete er doch in Warschau, wo er sich in der Diskussion um den Raketen-Abwehrschirm versöhnlich zeigte.

Il_ill

Wie steht es um den Gesundheitszustand von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Il? Der Diktator ist seit Wochen nicht mehr öffentlich aufgetreten und hat sogar die Feierlichkeiten zum 60. Jahrestag von Nordkoreas Staatsgründung versäumt.

Die USA beugen sich nicht dem Druck aus Pjöngjang und halten weiterhin an der Bezeichnung "Schurkenstaat" für Nordkorea fest. Solange bis die Regierung Nordkoreas ihre Schritte zur atomaren Abrüstung überprüfen lässt.

Erst im Juni hatte Nordkorea höchst symbolisch den Kühlturm seines Reaktors in Yongbyon gesprengt und den Willen zur atomaren Abrüstung demonstriert. Doch jetzt spitzt sich der Streit um das nordkoeranische Atomprogramm offenbar wieder zu - der Grund: Noch immer steht Nordkorea auf der Liste der "Schurken-Staaten".

China und Südkorea wollen die wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit weiter ausbauen - auf Grundlage einer bereits im Mai vereinbarten "strategischen Partnerschaft". Beide Länder gehören zu der Sechser-Gruppe, die die Diskussion um das nordkoreanische Atomprogramm voranbringen soll.

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