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Thema

Saudi-Arabien

Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg stellt einen Antrag auf zwei Coffeeshops, in denen Cannbis verkauft werden soll. Monika Hermann setzt heute ihre Unterschrift darunter.

Monika Herrmann unterschreibt um 10.30 Uhr den Antrag für zwei Coffeeshops in Friedrichshain-Kreuzberg. Die Queen reist heute ab, zuvor besichtigt sie noch das Brandenburger Tor. Am Wochenende feiert es sich super in der Hauptstadt. Das hat Berlin am Freitagmorgen bewegt.

Von Melanie Berger
Eine Demonstration für den saudischen Blogger Raif Badawi vor der Botschaft Saudi-Arabiens in London Anfang diesen Jahres.

Fast ist Raif Badawi in Vergessenheit geraten. Nachdem das oberste saudische Gericht die menschenrechtsverachtende Strafe gegen den Blogger bestätigt hat, droht ihm an diesem Freitag wieder die Auspeitschung. Unser Kolumnist möchte kotzen.

Von Helmut Schümann
Absturz eines Herrschers? Noch hält sich Assad an der Macht. Doch seine Gegner scheinen auf dem Vormarsch zu sein.

Syriens Regime gerät militärisch immer mehr in Bedrängnis und will nun seinen Machtbereich auf ein Kerngebiet konzentrieren. Iran als Assads treuer Verbündeter schickt mehrere tausend Kämpfer zur Unterstützung.

Von Martin Gehlen
Patienten des Uniklinikums in Seoul, die sich mit Mers angesteckt haben könnten, werden in Zelten isoliert.

Politiker und Forscher sind sich einig, dass die Welt schlecht auf die nächste große Seuche vorbereitet ist. Auf dem G7-Gipfel in Elmau wird daher unter anderem über "Weißhelme" beraten, eine Art Seuchen-Feuerwehr. Doch das allein nützt nichts. Es müssen auch Gesundheitssysteme gestärkt werden. Und kein Staat darf sich abschotten. Das zeigt das Beispiel Mers.

Von Jana Schlütter
Polizisten begutachten im saudi-arabischen Dammam den Tatort des Selbstmordanschlags vor der schiitischen Al-Anoud-Moschee.

Mit dem neuen IS-Terror spitzt sich die Lage der schiitischen Minderheit in Saudi-Arabien weiter zu. Sie werden Opfer auch der Regierungspropaganda, die gegen die schiitischen Huthi-Rebellen im Nachbarland Jemen hetzt.

Von Martin Gehlen
Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel im März beim Staatsbesuch beim König und Premierminister von Saudi-Arabien, Salman bin Abdelasis al-Saud.

Der Bundeswirtschaftsminister sucht einen neuen Ansatz in der Rüstungspolitik. Exporte in Länder wie Saudi-Arabien sollten der Vergangenheit angehören. Doch die Zahlen zeigen, Gabriels Ankündigungen decken sich nicht mit der Wirklichkeit.

Von Johannes C. Bockenheimer
Unterstützer von Raif Badawi

Der saudische Blogger ist noch immer in Haft. Jetzt sind einige seiner Texte erschienen. Eine Kurzrezension

Von Moritz Schuller
Die schiitischen Huthi-Rebellen haben die Hauptstadt Sanaa besetzt.

Saudi-Arabien hat Pakistan gebeten, die Offensive gegen die Huthi-Rebellen im Jemen militärisch zu unterstützen. Einerseits kann Premier Sharif die Saudis nicht brüskieren, andererseits will er aber auch Nachbar Iran nicht verärgern.

Von Christine Möllhoff
Gut ausgerüstet: Huthi-Rebellen rücken im Jemen immer weiter vor.

Man kann es Israel nicht verübeln, skeptisch zu sein gegenüber einem Abkommen mit dem Iran. Denn die gesamte Region ist ein Pulverfass, von Syrien bis Saudi-Arabien. Notwendig wäre deshalb eine Nah- und Mittelostkonferenz - nach dem Vorbild der KSZE. Ein Kommentar.

Stephan-Andreas Casdorff
Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Ein Kämpfer auf Seiten der Rebellen im Jemen.

Im Jemen starben in 24 Stunden 94 Menschen. Es gibt keinen sicheren Ort mehr im Land. Das ohnehin sehr arme Land zerfällt. Hilfsorganisationen schaffen es kaum, Hilfsgüter ins Land zu bringen.

Von Christian Böhme
Die Hallen mit zeitgenössischer Kunst unterscheiden sich kaum von denen anderer internationaler Messen. Bloß das Nackte, Provokante sucht man vergeblich in den Kojen der Galerien.

Luxus und Lebenselixier: Die Wirkung der Art Dubai reicht weit über die einer Messe hinaus. In den vergangenen Jahren ist in Dubai eine Art Week mit großer Anziehungskraft gewachsen - und immer mehr internationale Galerie eröffnen eine Dependance in der Golfmetropole

Kämpfer, die mit den Houthi-Rebellen sympathisieren, demonstrieren am Donnerstag in der Hauptstadt Sanaa ihre Stärke.

Kämpfer der Islamistengruppe Al Qaida auf der arabischen Halbinsel (Aqap) haben das Chaos im Jemen genutzt und 300 Häftlinge befreit. Die Houthi-Miliz und ihre Verbündeten stießen weit in die südliche Hafenstadt Aden vor. Bei Gefechten wurden dort mindestens 44 Menschen getötet.

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