
Saudi-Arabien bombardiert weitere Stellungen der schiitischen Huthi-Rebellen. Die Internationale Gemeinschaft ruft zu Verhandlungen zwischen den Konfliktparteien auf.

Saudi-Arabien bombardiert weitere Stellungen der schiitischen Huthi-Rebellen. Die Internationale Gemeinschaft ruft zu Verhandlungen zwischen den Konfliktparteien auf.

Die Eskalation des Bürgerkrieges im Jemen und die Einmischung der arabischen Nachbarn schürzen sich zu einem Konflikt, in dem es auch um die Interessen des Iran, der USA und Europas geht. Das ist hochbrisant. Ein Kommentar.

Seit Monaten sind schiitische Houthi-Rebellen im Jemen auf dem Vormarsch – nun schlägt eine sunnitische Allianz zurück. Angeführt wird sie von Saudi-Arabien. Damit soll vor allem der regionale Gegenspieler Iran kleingehalten werden.

Der Konflikt im Jemen eskaliert: Saudi-Arabien greift militärisch in den Konflikt ein. Bis zu 100.000 Soldaten seien für den Kampf gegen die schiitischen Huthi-Rebellen abgestellt, heißt es. Diese drohen mit der Ausweitung des Krieges.

Nach der Hauptstadt Sanaa stehen die schiitischen Huthis vor der Einnahme der wichtigen Hafenstadt Aden. Präsident Hadi flieht aus seiner Residenz und bittet um internationale Militärhilfe. Saudi-Arabien zieht Truppen an der Grenze zusammen.

Dorothee Nolte schildert, wie sich ihr Sohn das Recht auf ein ordentliches Klo erkämpfen musste und warum aus ihr nie eine begeisterte Demonstrantin wurde.

Auf einer großen Investorenkonferenz in Sharm al Sheikh will Ägypten Investoren ins Land locken. 35 Großprojekte sollen auf die Beine gestellt werden. Damit will der Nil-Staat Normalität demonstrieren – doch die Realität sieht anders aus.

Bei seinem Saudi-Arabien-Besuch setzte sich Sigmar Gabriel für die Freilassung Raif Badawis ein. Die harte Bestrafung des Bloggers würde die Beziehungen zwischen Deutschland und Saudi-Arabien belasten, sagte Gabriel in einem Gespräch mit Regierungsvertretern. Das Königreich reagiert empört auf die internationale Kritik.

Schwarze Flaggen wehen in dem Bergdorf. An den Wänden prangt das Logo des „Islamischen Staats“. Bosnien ist heute eine der größten Rekrutierungsstellen für die Terrormiliz. Eine Spurensuche.

Die Union hat Sigmar Gabriel eine klare Forderung mit auf den Weg nach Saudi-Arabien gegeben: ein Ende des Exportverbots für schwere Waffen. Mit Rüstungsexporten könnte die Region stabilisiert werden.

Vor dem Abflug nach Saudi-Arabien versucht Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel sowohl wirtschaftlichen Interessen als auch westlichen Werten gerecht zu werden. In seiner Delegation wird kein Rüstungslobbyist dabei sein.

Saudi-Arabiens Führung richtet ihre Außenpolitik neu aus Dabei geht sie erstmals auf Distanz zu Ägypten, weil das Land seinen Geldgeber beschimpft und die Muslimbrüder bekämpft. Auch mit anderen Staaten sind Bündnisse schwierig.

Am kommenden Samstag reist Sigmar Gabriel zu einem Wirtschaftstreffen nach Saudi-Arabien. Die Ehefrau des zu 1000 Stockschlägen verurteilten saudi-arabischen Bloggers Raif Badawi hat nun den SPD-Vorsitzenden darum gebeten, sich für die Freilassung ihres Mannes einzusetzen.

Die internationale Kritik an der Prügelstrafe für den Blogger Raif Badawi in Saudi-Arabien reißt nicht ab - dennoch lenkt das saudische Königshaus offenbar noch nicht ein. Jetzt wurde der Blogger laut Berichten für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen.
Moritz Führmann und Iris Radisch diskutierten in der Villa Quandt über Michel Houellebecqs neuen Roman „Unterwerfung“
Schöne Liebesmelodien in den Kammerspielen

Zum wiederholten Mal hat die Obrigkeit in Saudi-Arabien eine Einheit von 50 Stockhieben für den Blogger Raif Badawi verschoben. Unklar ist, warum. Zuvor war die Vollstreckung einmal aus gesundheitlichen Gründen ausgesetzt worden.

Ist Prinz Charles fit, König zu werden? Will er es überhaupt? Würde er die Monarchie tollkühn in neue Bahnen lenken oder mit seinem für eine konstitutionelle Monarchie unschicklichen Meinungsaktivismus eine Verfassungskrise auslösen?

Für Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel ist es eine „Schande“, dass Deutschland zu den weltweit führenden Rüstungsexporteuren gehört. In seinem ersten Amtsjahr hat er den Trend umgekehrt. Wenn man genauer hinsieht, gibt es aber dunkle Flecken in der Bilanz.

Woher bekam und bekommt das Terrornetzwerk Al Qaida sein Geld? War der neue saudische König Salman vielleicht ein zentraler Geldgeber? Und hat der "Islamische Staat" etwas in der globalen Finanzierung des Terrors verändert? Eine Recherche.

Nach dem grausamen Mord am jordanischen Piloten Muas al Kasasba steht das kleine Königreich im Nahen Osten im Fokus. Es ist einer der schwächsten Staaten innerhalb der Anti-Terror-Koalition. Wird Jordanien der Bedrohung durch den IS-Terror stand halten können?

Die Menschenrechtlerin Suad al-Schammari, die mit dem Blogger Raef Badawi zusammengearbeitet hatte, ist in Saudi-Arabien aus dem Gefängnis entlassen worden. Badawis Schicksal bleibt ungewiss.

Pünktlich zum Rückrundenauftakt fasst Lars Spannagel die wichtigsten Ereignisse aus der Winterpause der Bundesliga zusammen.

Die Frau des inhaftierten saudischen Bloggers Raif Badawi spricht im Interview über die Lage ihres Mannes im Gefängnis, ihr Gefühl wenn seine Auspeitschung wieder ansteht und die Rolle Deutschlands in Saudi-Arabien.

Der saudische Monarch Salman krempelt die Führungsspitze des Landes um und bleibt hart gegen Bürgerrechtler.

Die Diskussion um die Saudi-Arabien-Reise geht weiter: Mit seinem Hinweis auf die Menschenrechtssituation in den USA dürfte sich Karl-Heinz Rummenigge keinen Gefallen getan haben: Nun erhebt eine Menschenrechtsorganisation Vorwürfe gegen die Bayern.

Hoch über dem Botschaftsgelände weht die Flagge Saudi-Arabiens im Wind. Auf ihr prangt das islamische Glaubensbekenntnis, darunter ein Schwert.

Empörte Demonstranten forderten vor der Botschaft von Saudi-Arabien in Berlin die Freilassung von Raif Badawi. Der Blogger wurde wegen vermeintlich islamkritischer Äußerungen zu einer harten Strafe verurteilt.

Im Interview erzählt die Ehefrau des in Saudi-Arabien eingesperrten Bloggers Raif Badawi vom Leben mit ihren Kindern im kanadischen Exil. Ensaf Haidar wendet sich direkt an die deutsche Bundesregierung. Diese habe die Mittel, sich für ihren Mann einzusetzen.

Beim Staatsbesuch in Saudi-Arabien weigerte sich die US-First-Lady ein Kopftuch zu tragen. Der neue König ignorierte sie, das Staatsfernsehen zeigte Michelle Obama erst gar nicht. Nun kommen Zweifeln an den Pixeln auf.

Berlinale-Direktor Dieter Kosslick über die Sicherheit auf dem Festival, „Shades of Grey“, politische Filme - und den Schienenersatzverkehr zum Potsdamer Platz.
Einen Tag nach dem geplatzten Transfer des Slowenen Stojanovic gelingt Hannover 96 ein überraschender Coup. Der frühere Torjäger Didier Ya Konan kehrt zu den Niedersachsen zurück. Manager Dirk Dufner spricht von einer „Transfer-Surprise“.

Tausende ausländische Freiwillige haben sich laut einer neuen Erhebung dem IS und anderen radikalen islamistischen Milizen im Irak und in Syrien angeschlossen. 600 Kämpfer sind aus Deutschland in die Konfliktregion gereist

Geschäft ist Geschäft: Saudi-Arabien und Deutschland sind wirtschaftlich eng verbunden – Menschenrechte spielen dabei praktisch keine Rolle.

Die einen werden bombardiert, die anderen hofiert – so hält es der Westen mit Islamisten. Ein Kommentar

Das Thema Saudi Arabien lässt den FC Bayern München nicht los. Nun äußert sich Karl-Heinz Rummenigge zur Kritik von Theo Zwanziger - und das mit durchaus deutlichen Worten.

Der Berliner Historiker Heinrich August Winkler spricht im Tagesspiegel-Interview über das Verhältnis von Staat und Religion, die Menschenrechte und die Globalisierung des Terrors.

Saudi-Arabien, wo es nach dem Tod von König Abdallah in dieser Woche zu einem Thronwechsel kam, steht immer wieder wegen Verstößengegen die Menschenrechte in der Kritik. Jetzt reagiert die Bundesregierung - mit einem Waffenexport-Stopp.

Die deutsche Handball-Nationalmannschaft hat im letzten Vorrundenspiel gegen Saudi-Arabien keine Mühe und zieht als Gruppensieger ins Achtelfinale der WM in Katar ein. Dort gibt es am Montag ein Duell mit Ägypten.
Deutschland schickt nach dem Tod von König Abdullah keinen aktuellen Amtsträger nach Saudi-Arabien. Stattdessen wird der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff auf Wunsch der Kanzlerin zu der Trauerfeier reisen.
öffnet in neuem Tab oder Fenster