Die Kriminalität in Berlin hat im Jahr 2014 stark zugenommen. Senator stellt Pläne für Olympisches Dorf vor. Die erste Schule muss wegen Masern schließen. Lesen Sie in unserem Liveticker, was Berlin am Montag bewegt. Kommentieren und diskutieren Sie mit.
Heute Nacht ist es soweit: In Los Angeles werden die Oscars vergeben. Einen Überblick über die aussichtsreichsten Kandidaten auf die berühmteste Filmtrophäe gibt es hier. Und ab ein Uhr beginnt unser Liveticker auf Tagesspiegel.de.
Die Sängerin Paula Turcas, der Vibraphonist Oli Bott und der Gitarrist Mihai Iliescu bilden das Trio Zmei Trei. Rauen rumänischen Soul nennen sie ihre Musik. Ein Treffen im Berliner Jazzclub b-flat.
Ein Jahr nach der Maidan-Revolution erinnert Kiew an die 100 Toten. Derweil meldet sich der gestürzte Ex-Präsident Janukowitsch aus Moskau zu Wort - wo gegen den Maidan demonstriert wird.
Israels Botschafter Yakov Hadas-Handelsman sieht eine "Welle des Antisemitismus" in Europa. Im Gespräch mit dem Tagesspiegel erneuert er das Umzugsangebot nach Israel.
Spanier fliehen vor der Krise hierher, eine Russin wird über Nacht Model und ein Deutscher gefragter DJ: Junge Leute aus aller Welt suchen in Chinas Metropole ihr Glück. Auch unsere Autorin.
Gemeinsames Gedenken an die Befreiung von der Nazi-Herrschaft am 8. und 9. Mai? Davon ist Europa weit entfernt. Polen, Balten und Ukrainer wehren sich zunehmend gegen Russlands Beharren auf einem kontrafaktischen Heldennarrativ. Ein Kommentar.
Das war´s schon wieder: Nach gut einem Jahr im Amt räumt Peter Joch seinen Posten im Museum Barberini. Die Trennung erfolgt im gegenseitigen Einvernehmen.
Neun Oscars! Aber die Nominierung für die wichtigste Hauptdarstellerin haben die Amerikaner vergessen: Görlitz. Die Stadt in Sachsen war fast verloren, da kam Hollywood. „Grand Budapest Hotel“ ist zu ihrem Homevideo geworden.
Das Kriegsdrama „The Imitation Game“ ist ein Oscar-Favorit. Benedict Cumberbatch spielt Alan Turing, der das Chiffriergerät der Nazis entschlüsselte und zum Pionier der Computertechnik wurde.
Die Kirche von England mischt sich in den Wahlkampf in Großbritannien ein und warnt vor der Politik der Tories. Premier David Cameron liest das klerikale Dokument zu seiner Politik nicht so gerne.
Im Sprachschulunterricht erfuhr ich neulich, dass Truthahn auf Türkisch „hindi“ heißt. Das ist lustig, weil derselbe Vogel auf Englisch „turkey“ heißt. Die Engländer verorten den Truthahn in der Türkei, die Türken in Indien.
Deutschland und Israel feiern dieses Jahr 50 Jahre diplomatische Beziehungen - an der Freien Universität Berlin kam man sich schon sehr viel früher näher.
Der russische TV-Sender "Kanal 5" zeigt die "Okkupation" der deutschen Hauptstadt. Das erinnert fatal an alte NVA-Planungen. Offenbar zielte die satirisch gemeinte Sendung gegen großrussische Chauvinisten.
Bei den Luftangriffen auf Dresden vor 70 Jahren wurden absichtlich Zivilisten getötet. Das aber ist auch im Krieg verboten. Aus guten Gründen tun sich viele Deutsche schwer damit, das Verbrechen zu benennen. Ein Kommentar.
Der englische Lebensversicherer Beagle Street hat eine Umfrage in Auftrag gegeben. Es geht um die schönsten Liebesbriefe aller Zeiten. Mit dabei sind Jonny Cash, der Dichter John Keats und Winston Churchill. Doch hier handelt es ich nur um wortschwangeres Gekritzel im Vergleich zum Brief eines französischen Philosophen. Die Kolumne zum Valentinstag.
Der Regisseur Mathieu Denis (37) sieht aus wie einer der Terroristen in seinem Film „Corbo“. Ein Gespräch über Radikalität und den betäubenden Wohlstand.
Jiang Wens „Gone With The Bullets“ vereint hochgradig physische, das Groteske mit dem Melodramatischen und dem Grausigen mischende Komik. In opulenten Dekors wird mit Lust an der Übertreibung virtuos chargiert.
Berlin hat Abschied genommen von Richard von Weizsäcker, einem der größten Politiker der Stadt. Er wurde in einem Staatsakt geehrt und mit einer Polizeikolonne durch die Stadt gefahren, zu seiner letzten Ruhestätte am Waldfriedhof Dahlem. Wir haben die Trauerfeier für Sie begleitet.
Der ehemalige EU-Kommissionspräsident Romano Prodi schließt einen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone nicht aus. Gleichzeitig kritisiert er im Interview mit dem Tagesspiegel Deutschland: Es nehme seine Verantwortung in der EU nicht ausreichend wahr.
Am stärksten wird Potsdam bislang über den früheren Standort der Garnisonkirche mit der NS-Zeit in Verbindung gebracht. Der Festakt in der Garnisonkirche, das Zusammentreffen von dem neuen Reichskanzler Adolf Hitler mit Reichspräsident Paul von Hindenburg am 21.
Ob Demos, Castortransporte oder Parteitage: Wenn es brenzlig wird, kommt die Bundespolizei ihren Länderkollegen zur Hilfe. Die Verfassungsrichter beraten, wer über diese Einsätze Rechenschaft ablegen muss.
Gericht entscheidet: Die Leichenschau von Plastinator Gunther von Hagens kann eröffnen. Architekten wollen den Görlitzer Park neu inszenieren. Lesen Sie noch einmal die Nachrichten des Morgens in unserem Liveticker "Berlin am Morgen" nach. Und diskutieren Sie weiterhin mit!
Der Schriftsteller Peter Abraham, einer der bekanntesten Kinderbuchautoren der DDR, ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Dies teilte sein Verlag Kulturmaschinen aus Ochsenfurt (Bayern) am Montag mit und bestätigte einen Bericht der Tageszeitung „Neues Deutschland“.
Bei einer Regionalwahl in Doubs, im Osten von Frankreich, konnten die Sozialisten einen Sieg verbuchen. Es war die erste Wahlentscheidung nach den Terroranschlägen in Paris und wurde darum mit Spannung erwartet.
Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras will sein Wahlprogramm umsetzen, den Sparkurs beenden und hält trotz bestehender Vorbehalte in EU-Ländern eine Einigung in der Schuldenkrise für möglich.
Nur einmal gab es bisher in Berlin ein Olympisches Dorf - zu den Spiel 1936. Für die gescheiterte Berliner Olympiabewerbung 2000 wurden dann wieder Sportlersiedlungen geplant . Die hat man aber längst zu den Akten gelegt. Jetzt gibt es einen neuen Anlauf für die Bewerbung Berlins um die Spiele 2024 und 2028: Ein Olympiadorf auf dem bis dahin stillgelegten Airportgelände in Tegel. Wir blicken zurück auf 1936 und 2000.
Familiengeschichte als Nationalgeschichte: Der Kroate Miljenko Jergović berichtet von seinem Vater, der sich nichts aus Ethnien und Religionen machte. Leider erklärt er zu viel und erzählt zu wenig.